Meditation

Also ich war grad abgataucht in das was "sie" sagt und fragte mich dabei, inwieweit ich damit übereinstimme und Ja sagen kann oder Nein sagen müsste. Und die Fragen ansonsten mir, ihr zu beantworten wüsste. :)
Viele Menschen kennen das Buch von Oriah M... und das Anfangsgedicht darin... Nur die Wenigsten leben!!!! diese Worte auch.
Weil es Mut bedarf, Mut üder seine Grenzen zu gehen und sich seinem Schatten zu stellen.
 
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Also ich war grad abgataucht in das was "sie" sagt und fragte mich dabei, inwieweit ich damit übereinstimme und Ja sagen kann oder Nein sagen müsste. Und ansonsten ihre Fragen mir, ihr zu beantworten wüsste. :)

Oder ihre Fragen mir zu beantworten wüsste.
Es ist schon spät fürs Gehirn und bin mir nicht sicher es richtig auszudrücken
Nachtrag:
Das Gedicht hab ich im übrigen auch vertont, mit Didgeridoo, Schamanentrommeln, Jakadrum und Geisterflöte.
Ich mochte all die Schnullzversionen in YT nicht, da bin ich selber ins Studio.
 
Falls es hier weiter um Oriah Mauntain Dreamer, bzw. um ihre Werke gehen sollte, dann dies bitte in einem anderen Thread. Z.B. im Plauder-Thread, oder einem
anderen. Es lohnt sich bestimmt, sie zu lesen, zu hören, oder darüber einander auszutauschen, das aber bitte vielleicht doch nicht hier in diesem Thread der Meditation. Bzw. wer meint es hier behandeln zu müssen, erkläre mir bitte wenigstens, was ein Austausch zu und um Oriah's Werke herum mit Meditation zu tun hat.

Liebe Grüsse und herzlichst ./ bodhi_
 
Die letzte Nacht hatte ich wieder eine wunderschöne Meditation, aus welcher trotz allem Chaos und jeder ordentlichen Kausalität unglaubliche Stärke und Frieden stieg, so dass ich's unbeholfen hier niederschrieb.

Herzlichst ./ bodhi_
 
Ja, dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben. ;)
Meditiert, so glaube ich, habe ich vor 5 Jahren zum ersten Mal. Es hatte mich nie sonderlich interessiert, da ich kein Fan von Regeln und Anleitung war und bin, und man über Meditation fast nur selbiges finden kann. Eine Anleitung über diese, eine über jene … und dann waren da noch die 100+ Arten, mit ihren zig Namen, die ich mir ohnehin nicht merken konnte und wollte, die für dieses und jenes gut waren… wenn man sucht, findet man praktisch für jede Lebenssituation 5 Meditationsanleitungen. Nein, sowas interessiert mich bis heute nicht.

Mein erstes Erlebnis allerdings begann völlig ohne mein Zutun, alles, was ich wollte, war, mich zu entspannen. Von da an meditierte ich fast täglich, immer nur so, wie es gerade kam, und das tue ich noch heute, wenn auch seltener, da ich einfach nicht mehr so oft die Zeit finde (meine Meditationen dauern länger als 10/20 Minuten). Ich habe anfangs immer das meditiert, was eben so »zufällig« gekommen ist, mit der Zeit mich aber eingependelt auf eine Meditation, die in letzter Zeit fast gleich abläuft.

Für mich ist Meditation in erster Linie Entspannung, Loswerden des Alltags-Stresses und Wiedergewinnung an Energie, aber der Punkt ist, ich tue es nicht nur für mich, sondern für die Welt.
In Meditation beziehe ich die Energie nur dadurch, dass ich Energie aussende. Es ist jedesmal erstaunlich, wieviel dabei vom Außen zurückkommt. Meditation ist für mich Eins-Werden mit pendelndem Licht, mit spiralförmiger Energie, die ewig aufwärts steigt und mit jeder Drehung kraftvoller wird. Ich visualisiere dabei immer. Meistens bin ich dann im Sternenhimmel. Das Licht der reinen Chakrenfarben spielt dabei eine große Rolle, denn aus ihm besteht der Strudel, der mich in jeder Meditation mitreißt. Und es ist immer ein gutes Gefühl, Licht an die Welt abgegeben zu haben.

Wichtig war für mich immer, keinem geregelten Rhythmus zu folgen, aber das ist sicherlich bei jedem unterschiedlich.
Meditation hat mich zu einem anderen Menschen gemacht, und ich bin froh, dass es sie gibt. (y)

Liebe Grüße, Luftsegen
 
Lieber @Luftsegen , dein Beitrag war zumindest für mich kein Senf und weder deinen Beitrag noch deine beschriebene Art und Weise deiner Meditation bewerte ich.

Meditation scheint stets sehr individuell zu sein und alles mögliche kann dabei passieren und erreicht werden. Selbst die Früchte daraus sind offenbar individuell verschieden.

Selbstentspannung und das Teilen dessen was bei der Meditation entsteht scheint ebenfalls sehr individuell zu sein.

Meine Meditationen entsprechen nichtbuddhistischen Bön Meditationen und sind entsprechend verschieden und vor allem sehr individuell.

Liebe Grüsse und herzlichst ./ bodhi_
 
Für mich ist das Hinterfragen wichtig, zu wissen, warum ich dies oder jenes tue...warum dies oder jenes passiert ist...warum jemand in dieser Art und Weise gehandelt hat...
Das gehört für mich bei meinem meditativen Sein mit dazu, es ist ein Teil dessen. Wobei die Fragen aus der Beobachtung von Wirkung und Aus-wirkung entstehen. Als Bild: die Fragen führen mich zum Grunde des Sees, dies ist eine aktive Arbeit, die Antworten steigen wie Blasen im See auf - das ist ein passives Erleben.

LGInti
 
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Da ES mich meditiert schreibe ich wie ich schreibe und zwar hier selbsterfahren und thematisch zur Meditation.
Es fällt mir schwer, diesem "ES meditiert mich" näher zu kommen. Ich kann mich erleben als Teil in einem "Schwingen" als ein "weben im Leben" in einem "Hin und Her - Hinauf und Hinab" Es ist ein Sein im Sein. Aber dieses "Es meditiert mich" sehe ich als ein passives Sein, dass von einem Außen "manipuliert " wird. Das erlebe ich so nicht mehr.

Obwohl ich Zeiten hatte, wo genau so ein "manipulieren" passierte. Ich war mal eine Zeitlang einem Menschen nahe, der als "Schizophren" eingestuft war. Man hatte ihm die Fahrerlaubnis entzogen, er lebte mit seiner Mutter, die ihn nicht verstand. Ich hatte zu dieser Zeit auch immer mal wieder "außer mir seins - Zustände", die nicht immer positiv waren. Aber ich konnte mich mit diesem Menschen gut unterhalten. Ich hatte den Eindruck ich kann mich in ihm wiederfinden und ihn in mir entdecken. Die Erlebnisse, die er mir erzählte, waren für mich klar und verständlich, anderen machten sie Angst. Er hatte eine sehr tiefe Wahrnehmung von anderen, brachte diese Erlebnisse aber in Bildern zur Sprache, die sonst kaum einer verstand. Er war ein Grenzgänger, der nicht gelernt hatte in beiden Welten standfest zu sein und vor allem sie klar unterscheiden zu können. Damals hatte ich das Gefühl wenn ich in seiner Nähe war, in ein fremdes Land (ein anderes Sein) gezogen zu werden, dies erlebte ich als manipulativ.

LGInti
 
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