Ja, dann will ich auch mal meinen Senf dazu geben.

Meditiert, so glaube ich, habe ich vor 5 Jahren zum ersten Mal. Es hatte mich nie sonderlich interessiert, da ich kein Fan von Regeln und Anleitung war und bin, und man über Meditation fast nur selbiges finden kann. Eine Anleitung über diese, eine über jene … und dann waren da noch die 100+ Arten, mit ihren zig Namen, die ich mir ohnehin nicht merken konnte und wollte, die für dieses und jenes gut waren… wenn man sucht, findet man praktisch für jede Lebenssituation 5 Meditationsanleitungen. Nein, sowas interessiert mich bis heute nicht.
Mein erstes Erlebnis allerdings begann völlig ohne mein Zutun, alles, was ich wollte, war, mich zu entspannen. Von da an meditierte ich fast täglich, immer nur so, wie es gerade kam, und das tue ich noch heute, wenn auch seltener, da ich einfach nicht mehr so oft die Zeit finde (meine Meditationen dauern länger als 10/20 Minuten). Ich habe anfangs immer das meditiert, was eben so »zufällig« gekommen ist, mit der Zeit mich aber eingependelt auf eine Meditation, die in letzter Zeit fast gleich abläuft.
Für mich ist Meditation in erster Linie Entspannung, Loswerden des Alltags-Stresses und Wiedergewinnung an Energie, aber der Punkt ist, ich tue es nicht nur für mich, sondern für die Welt.
In Meditation beziehe ich die Energie nur dadurch, dass ich Energie aussende. Es ist jedesmal erstaunlich, wieviel dabei vom Außen zurückkommt. Meditation ist für mich Eins-Werden mit pendelndem Licht, mit spiralförmiger Energie, die ewig aufwärts steigt und mit jeder Drehung kraftvoller wird. Ich visualisiere dabei immer. Meistens bin ich dann im Sternenhimmel. Das Licht der reinen Chakrenfarben spielt dabei eine große Rolle, denn aus ihm besteht der Strudel, der mich in jeder Meditation mitreißt. Und es ist immer ein gutes Gefühl, Licht an die Welt abgegeben zu haben.
Wichtig war für mich immer, keinem geregelten Rhythmus zu folgen, aber das ist sicherlich bei jedem unterschiedlich.
Meditation hat mich zu einem anderen Menschen gemacht, und ich bin froh, dass es sie gibt.
Liebe Grüße, Luftsegen