Meditation

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Kennst du keine Meditationstechnik, lieber @wandervogel , welche in die Richtung des Loslassens führt? Fragst du nach einer Meditationstechnik?

Doch, durchaus. Techniken die mich zum "Loslassen" führen, sind mir schon bekannt und werden auch genutzt.
Mir erschliesst sich nur eben nicht, wie ES/Dein Selbst Dich meditiert, wenn eben erstmal die Grenze vom Alltags- zum Selbst-bewusstsein überbrückt werden muss.
Ist das eine Art Paradoxon?

Wenn das Selbst/Es bereits erkannt und integriert wurde, ist ja damit eine/die Meditation ansich überflüssig.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich mein das ernst und nicht irgendwie spöttisch oder sonstwas!
 
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Dann eine Gegenfrage, lieber @wandervogel , da du schreibst, dass du Meditationstechniken nutz, welche zum Loslassen führen können, wie weit bist du damit gekommen?

Vielleicht bildet sich bei dir eine Vorstellung, zu dem was ich mit ES benenne, und das wieder führt dich vielleicht wiederum zu deinem verstandenen Paradoxon. Vielleicht.

Lass dich doch einfach, mit deinen eigenen dir bekannten Meditationstechniken, selbst meditieren und falls du noch nicht alles loslassen konntest, übe einfach weiter, so du diesen Weg gehen möchtest.

Wenn du schon alles losgelassen hättest, würde ES dir nicht mehr als Paradoxon erscheinen. Zumindest geht es mir so. Vor acht Jahren wären mir meine eigenen heutigen Worte ebenfalls als Paradoxon vorgekommen.

LG. und herzlichst ./ bodhi_
 
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Dann eine Gegenfrage, lieber @wandervogel , da du schreibst, dass du Meditationstechniken nutz, welche zum Loslassen führen können, wie weit bist du damit gekommen?
Selbst-erkenntnis.
Vielleicht bildet sich bei dir eine Vorstellung zu dem was ich mit ES benenne und das wieder zu deinem Versandsparadoxon.
Ich habe keine Vor-stellung davon, was Du mit Es benennst. Man könnte es nach Freud auffassen, oder schlicht als das "Selbst" bezeichnen. Worte gibts dafür en Mass. Damit hab ich auch kein Verstandsparadoxon, denn in dem Moment wenn das analytische Denken entfällt, ist auch die Grenze meines Verstandes aufgesprengt.
Vielleicht. Lass dich doch einfach, mit deinen eigenen dir bekannten Meditationstechniken selbst meditieren und falls du noch nicht alles loslassen konntest, übe einfach weiter, so du diesen Weg gehen möchtest.
Tu ich auch. Denn etwas "loslassen" muss "man" immer. Dafür sorgt der Alltag logischerweise.
Wenn du schon alles losgelassen hättest würde ES dir nicht mehr als Paradoxon erscheinen.
Das Es/Selbst erscheint mir auchnicht als Paradoxon.
Sondern der Punkt, wie dieses Selbst Dich meditiert, wenn Du als Mensch eben im Alltag ein Alltagsbewusstsein trägst/hast. Mir ist schon klar dass das Selbst zu einem Teil "da" ist, aber eben nur zu einem Teil.
 
Sondern der Punkt, wie dieses Selbst Dich meditiert, wenn Du als Mensch eben im Alltag ein Alltagsbewusstsein trägst/hast. Mir ist schon klar dass das Selbst zu einem Teil "da" ist, aber eben nur zu einem Teil.
Genau. Erstens entspricht das was ich unbeholfen mit ES benenne, obwohl es mir nicht gut genug benennbar ist, überhaupt keiner Person und nicht einmal etwas personifiziertem. Und zweitens ist meine Person der geringste Teil, zumindest bei mir, im ganzen Geschehen. Das ganze Geschehen lebt und meditiert mich. Auch die Anteile welche mir völlig Unbewusst sind, leben und meditieren mich.

Hingegen das nötige Eintauchen, in's eigene Unterbewusste, funktionierte nur, zumindest bei mir, in dem ich aufgab etwas erreichen zu wollen und zwar sogar das Erreichenwollen des Loslassenkönnens. Schritt um Schritt, wollte ich loslassen und übte viele Meditationstechniken. Aber ein Gelöstsein, ein Lockersein, ein weitgehendes temporales fast selbstfreies Daseinsgeniessen reichte mir nicht. Daseinsgeniessen bezeichne ich auch nicht als Meditation.

Es ist ein Ereignis, wenn ES loslässt, und dieses hat kaum noch etwas mit meinem eigenen Erkennen, Deuten, Wollen, oder Nichtwollen zu tun. ES geschieht und das auch schon, während ich noch wollte und noch deutete, nur solange ich wollte und deutete war es genau mit diesem Überdeckt. Und nun ist's eben ohne diesem.

Liebe Grüsse, und herzlichst ./ bodhi_
 
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No, dann bin ich in meinen 2 zu je 20 Minuten meditativen Einheiten gut unterwegs... Eintauchen ins Unterbewußtsein bedingt Loslassen, so erlebe ich diesen Übergang
 
^^ "Sie will wissen ..."

Das Wollen scheint oft ein Anfang zum Meditieren zu sein. Das Wissenwollen und die Mühen dazu müssen aber auch nicht zur Meditation führen. Das Erfahrenwollen kann zur Meditation führen, oder auch nur zum intensiveren Erfahrenwollen führen.

Meditation kann vieles sein und sonst wo hinführen.

Mich hat ES am Ende aller Wege, jedweden Wissen's, Wollen's und Erfahren's losgelassen. Da sind kein Deuten-, kein Erfahren- und kein Lehrenwollen mehr.

Meditierst du noch, oder bist du jetzt total hier? Wann und wo bist du?

Herzlichst ./ bodhi_
 
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Also ich war grad abgataucht in das was "sie" sagt und fragte mich dabei, inwieweit ich damit übereinstimme und Ja sagen kann oder Nein sagen müsste. Und ansonsten ihre Fragen mir, ihr zu beantworten wüsste. :)

Oder ihre Fragen mir zu beantworten wüsste.
Es ist schon spät fürs Gehirn und bin mir nicht sicher es richtig auszudrücken
 
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