meditation...satsang und wahrer wille

Wiederholung oder Routine?
Kleine oder große Ausnahmen willkommen.
z.B.
@jüre möchte seine Handwerkskunst Gegenstände und Objekte nicht in Massen fertigen.

Wiederholung oder Routine?

Was macht den Unterschied?

Beispiel: Eine wohl nicht geringe Anzahl von Menschen legt sich zur Nachtruhe ins Bett und steht morgens aus selbigem wieder auf.

Wiederholung oder Routine?


@jüre möchte seine Handwerkskunst Gegenstände und Objekte nicht in Massen fertigen

Ich bin (fast) überzeugt davon, dass sich zB @jüre regelmäßig die Zähne putzt und auch sonstige Körperpflege betreibt.

Wiederholung oder Routine?
 
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Was macht den Unterschied?

Beispiel: Eine wohl nicht geringe Anzahl von Menschen legt sich zur Nachtruhe ins Bett und steht morgens aus selbigem wieder auf.

Wiederholung oder Routine?




Ich bin (fast) überzeugt davon, dass sich zB @jüre regelmäßig die Zähne putzt und auch sonstige Körperpflege betreibt.

Wiederholung oder Routine?

Aus Wiederholungen kann Routine werden, also Gewohnheit;
Wiederholung allein noch keine Routine.
 
Bei häufigen Wiederholungen (täglich denselben Weg laufen/fahren z.B.) besteht eher die Gefahr, dass man un8sam wird und auf „Automatik“ schaltet, glaub ich. Daher geschehen ja auch häufig Unfälle, wenn da, auf der altgewohnten Strecke, ja sogar im eigenen Heim, beispielsweise irgendwas blöd im Weg steht, was dort früher garantiert nicht stand. :fahren::weihna1
 
Was der liebe Elfman antworten wird weiss ich nicht, liebe @Vicky69 zufällig passt vielleicht ein Post von mir, aus einem anderen Thread, auch hier her und es ist quasi egal wo er zu lesen ist, finde zumindest ich. Daher zitiere ich ihn mal auch hier her.
Regelmässigkeit, wenn mit den Meditationsübungen neu begonnen wird ist offensichtlich förderlich und die sich einschleichende Gefahr von Routine und Gewohnheit sind völlig natürliche Folgen, welche mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit erkannt und vermieden werden können.

...

...

Liebe dich selbst ... beobachte, heute, morgen, immer.

Von mir liebe Grüsse, herzlichst ./ bodhi_
 
Gilt aber nicht für routinemäßige Meditationen (zB zu einem bestimmten Tageszeitpunkt eine bestimmte Zeitspanne lang) ... oder?

Wir Menschen sind ja eh bekanntlich (u. A. auch) Gewohnheitstiere. :schaf:

Yep, glaub daher schon, dass es gut ist, zumindest als Anfänger der Meditationspraxis – die Übungen in einen regelmäßigen (gewissermaßen ritualisierten) Rahmen zu kleiden. Der Körper/das Gehirn gewöhnt sich dann, meiner Ansicht nach, eher daran, Meditation (an sich) als etwas wohltuend Selbstverständliches, zum „normalen“ Alltag Gehörendes zu empfinden. :)

Dass meint für mich aber nicht, sich auf „ewig“ sklavisch an diesen Stundenplan zu halten;
Nach dem Motto: „ich hab jetzt leider keine Zeit, mit dir ein Bierchen zu trinken, weil mir die Uhr befiehlt, dass ich meditieren muss.“ :D
 
Ist das ganze Leben nicht irgendwie eine Abfolge von Wiederholungen? Sind Wiederholungen per se etwas 'Negatives', was möglichst vermieden werden sollte?

Selbiges gilt auch für Worte. Alles wurde im Grunde schon mal gesagt. Gilt auch für 'spirituelle Wahrheiten', sofern sie denn wirklich 'echt und wahr' sind. Was sich ändern mag, ist die Form - der Inhalt bleibt sich gleich.
ja form und inhalt
die form bleibt leer
und wird gefüllt
so wie es mir gefällt
bis zu diesem punkt sollte man vielleicht kommen
dass man eben selbst derjenige ist
#der diese form dann füllt...und fühlt..erfühlt
und so zur erfüllung kommt:)
 
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Wir Menschen sind ja eh bekanntlich (u. A. auch) Gewohnheitstiere. :schaf:

Yep, glaub daher schon, dass es gut ist, zumindest als Anfänger der Meditationspraxis – die Übungen in einen regelmäßigen (gewissermaßen ritualisierten) Rahmen zu kleiden. Der Körper/das Gehirn gewöhnt sich dann, meiner Ansicht nach, eher daran, Meditation (an sich) als etwas wohltuend Selbstverständliches, zum „normalen“ Alltag Gehörendes zu empfinden. :)

Dass meint für mich aber nicht, sich auf „ewig“ sklavisch an diesen Stundenplan zu halten;
Nach dem Motto: „ich hab jetzt leider keine Zeit, mit dir ein Bierchen zu trinken, weil mir die Uhr befiehlt, dass ich meditieren muss.“ :D

Alles hat seine Zeit und seinen Raum, so auch die Gewohnheit und die Aufgabe derselben.

Die Zauberworte heißen imho "Spontanität" und "Flexibilität".
 
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