Materieller Wert macht krank?

Hi Sternenatemzug!:)

Ich kenne Leute, die haben ziemlich viel Schotter; sind aber keinesfalls unglücklich damit...;)

Anderseits kenne ich auch Leute, wo es an allen Ecken und Enden fehlt - und die sind wirklich nicht froh darüber....:rolleyes:


Wie bei allem ist auch hier das Mittelmaß wohl die richtige Sichtweise........:)



LG
Juppi

hi urajup!
da hast du wohl recht. es gibt glückliche arme und reiche -das alleine ist es nicht was zählt -das sehe ich auch so.
ich will auf einen weg hinweisen -der für arm und reich zum glücklichsein führen kann -daran ist mir gelegen.dann braucht es auch keine sieger und verlierer mehr-denn es zählt nur das glücklichsein.
alles liebehw
 
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Ich denke Liebe ist die Antwort und Lösung.


Aber das "mehr" wollen setzt einen unter druck, und lenkt vom echtem Leben ab. Daher sehe ich es als eine Illusion.

Mehr Geld bringt leider immer auch mehr Probleme, das zu den Schattenseiten was keiner glauben will.
 
aristainc schrieb:
Ich denke Liebe ist die Antwort und Lösung.


Hi aristainc,:)

ja, Liebe ist das höchste Gut, nur: Mit Liebe allein kann man niemanden satt machen...Wir leben nun einmal in einer materiellen Welt und nicht im Paradies, wo uns die Früchte in den Mund fallen......;)

Steht nicht auch schon in der Bibel, dass wir "im Schweiße unseres Angesichtes das Brot verdienen müssen"?

Das A und O ist eine gesunde Einstellung zum Geld. Man darf es nicht unterbewerten, aber auch nicht überbewerten.

In diesem Sinne


lieben Gruß
Urajup
 
Ich habe mal eine ehrliche Frage.

Gier ist doch bekannt dafür immer mehr zu wollen.

Autos, Klamotten, Geld, Auftreten, Persönlichkeit, Angeberei, Vergnügen .. etc.

Ich bekomme das ganze so langsam satt. Ich meine alle Menschen sind nur hinter dem einem her, Geld Geld geld.

Ich verstehe es auch, aber ist es denn keine Gier?

So sehr ich auch versuche das Verlangen nach all dem abzustellen - und es auch klappt - die Welt holt mich ein. In dieser Welt klappt es einfach nicht ohne.

Ich bin abhängig von Geld, oder irre ich mich?


Meine Frage an euch ist, wie lebt man ohne geld und gier. Geht das?

Das sind doch alles nur Täuschungen. Geld, tolles Auto, nettes Haus. WOZU das alles? Das ist niemals der Sinn des Lebens.

Mir fällt es einfach sehr schwer Spiritualität und Matriellen Wert zu verbinden.

Wie macht ihr es? Ist euch Geld wirklich "wert"? Wen will man mit dem ganzen zeug schon beeindrucken? Gott etwa?

Man muss doch aus Deutschland oder ganz aus der Welt raus, um völlig unabhängig von all dem zu werden.


Danke für eure Existenz.

ich denke nicht, dass materieller wert krank macht. das tut er nur, wenn du die einstellung dazu hast.
wir leben eben mal in einer zeit des geldes, daher ist es auch in ordnung geld zu haben, bzw. dafür bezahlt zu werden, für das was du leistest. es ist ja nichts anderes, als wenn du tauscht. du tauscht z.b. deine arbeitskraft gegen geld und das ist doch in ordnung.

wenn du das auf diese art und weise betrachtest, dann macht geld sicher nicht krank, es ist eine energie wie jede andere auch. ;)
 
ich bin es mir wert, das zu bekommen, was ich brauche und wünsche. manchmal brauche ich geld dazu. geld ist mittel zum zweck, nicht mehr und nicht weniger. wie du deinen "zweck" definierst, sei jedem selbst überlassen.

:liebe1:
kuba
 
Ich bekomme das ganze so langsam satt. Ich meine alle Menschen sind nur hinter dem einem her, Geld Geld geld.

Ich verstehe es auch, aber ist es denn keine Gier?

So sehr ich auch versuche das Verlangen nach all dem abzustellen - und es auch klappt - die Welt holt mich ein. In dieser Welt klappt es einfach nicht ohne.

Hallo Ihr Lieben,

ich danke Euch für diesen Thread. Ich will es mal so sagen: jeder unerfüllte Wunsch, den der Mensch hat erzeugt im Unterbewusstsein Mangel. "Ich will haben", "Ich will sein", "Ich will werden" wären die dazugehörigen Sätze. Durch den im Unterbewusstsein entstehenden Mangel entsteht Unzufriedenheit im Leben. Irgendwann nachdem man intensiv dem scheinbaren Glück Namens Geld hinterhergelaufen ist hält man inne. Dies dauert manchmal länger manchmal kürzer. Das Umdenken folgt.

Der Trick ist "über alles zu verfügen", aber "nichts zu besitzen". Die Idee ist, dass ich mein Herz an nichts binde. Ich darf also glücklich leben, Dinge auch genießen, aber sollte sich es morgen ändern nicht traurig sein. Bin ich es, dann habe ich mich gebunden und bin unfrei. Es gibt unzählige Übungen dazu, die nur dazu dienen den unterbewussten Mangel zu bearbeiten um freier zu werden...

Umarmung,

Matthias
 
Geld, ehrlich durch Fleiß erworben, ist eine ganz normale Sache, über die man sich freuen darf.

Viele notwendige Dinge bekommt man eben nur um das liebe Geld.

Schön, wenn mans hat, wenn mans braucht.​
 
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Hi Foris,

ich habe gerade diesen Spruch in den Katakomben des Internets gefunden und finde, er passt hier sehr gut rein:

Vielleicht verdirbt Geld tatsächlich den Charakter. Auf keinen Fall aber macht ein Mangel an Geld ihn besser.

John Steinbeck
amerikanischer Schriftsteller


Lieben Gruß
Urajup
 
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