Materieller Wert macht krank?

aristainc

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Ich habe mal eine ehrliche Frage.

Gier ist doch bekannt dafür immer mehr zu wollen.

Autos, Klamotten, Geld, Auftreten, Persönlichkeit, Angeberei, Vergnügen .. etc.

Ich bekomme das ganze so langsam satt. Ich meine alle Menschen sind nur hinter dem einem her, Geld Geld geld.

Ich verstehe es auch, aber ist es denn keine Gier?

So sehr ich auch versuche das Verlangen nach all dem abzustellen - und es auch klappt - die Welt holt mich ein. In dieser Welt klappt es einfach nicht ohne.

Ich bin abhängig von Geld, oder irre ich mich?


Meine Frage an euch ist, wie lebt man ohne geld und gier. Geht das?

Das sind doch alles nur Täuschungen. Geld, tolles Auto, nettes Haus. WOZU das alles? Das ist niemals der Sinn des Lebens.

Mir fällt es einfach sehr schwer Spiritualität und Matriellen Wert zu verbinden.

Wie macht ihr es? Ist euch Geld wirklich "wert"? Wen will man mit dem ganzen zeug schon beeindrucken? Gott etwa?

Man muss doch aus Deutschland oder ganz aus der Welt raus, um völlig unabhängig von all dem zu werden.


Danke für eure Existenz.
 
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hallo threadstarter!
ich sehe geld als etwas neutrales, denn im endeffekt ist es nur ein stück papier bzw ein stück plastik...wie mensch es verwendet bzw sieht hängt vom jeweiligen glaubenssatz ab..
viele menschen haben noch immer den aberglauben, dass armut demütig ist während geld haben gier und materialismus bedeutet.
dabei macht doch nichts unfreier als die armut.
ich für mich kann sagen, dass ich mich selbst sosehr liebe, sodass ich mir ein leben in fülle und reichtum wünsche genauso wie ich es jedem anderen menschen wünsche.
und ich möchte nicht reich sein um vor anderen anzugeben bzw mich besser zu fühlen.. denn ich definiere meinen eigenen persönlichen wert nicht durch geld bzw etwas materielles.
aber ich beanspruche trotzdem alle freiheiten die ich durch geld erlange.
beispiel: dass ich mir nicht sorgen machen muss wie ich meine nächste monatsmiete zahle oder was ich morgen esse.
kurzgesagt liegt für mich der spirituelle wert beim geld darin, frei zu sein von materiellen bzw weltlichen sorgen und sich spirituell leichter entfalten können.

ich wünsch dir was ;)

lg nattydread
 
hallo threadstarter!
ich sehe geld als etwas neutrales, denn im endeffekt ist es nur ein stück papier bzw ein stück plastik...wie mensch es verwendet bzw sieht hängt vom jeweiligen glaubenssatz ab..
viele menschen haben noch immer den aberglauben, dass armut demütig ist während geld haben gier und materialismus bedeutet.
dabei macht doch nichts unfreier als die armut.
ich für mich kann sagen, dass ich mich selbst sosehr liebe, sodass ich mir ein leben in fülle und reichtum wünsche genauso wie ich es jedem anderen menschen wünsche.
und ich möchte nicht reich sein um vor anderen anzugeben bzw mich besser zu fühlen.. denn ich definiere meinen eigenen persönlichen wert nicht durch geld bzw etwas materielles.
aber ich beanspruche trotzdem alle freiheiten die ich durch geld erlange.
beispiel: dass ich mir nicht sorgen machen muss wie ich meine nächste monatsmiete zahle oder was ich morgen esse.
kurzgesagt liegt für mich der spirituelle wert beim geld darin, frei zu sein von materiellen bzw weltlichen sorgen und sich spirituell leichter entfalten können.

ich wünsch dir was ;)

lg nattydread

Mit dieser Einstellung zum Geld lebe ich.

Ich wünsch Dir auch was :)

Liebe Grüße

eva07
 
Tja, man sagt ja "Gier friesst Hirn"......

Aber wie wäre es, wenn man einfach nur geniesst, wenn man hat? Ohne mehr zu wollen, aber auch nicht weniger? Und auf dem Teppich bleibt und dankbar ist, dass man nicht irgendwo beim Amt betteln gehen muß?

Also ich bin froh, dass es uns geht geht........:)




LG
Urajup
 
mit dem materiellem macht man seine erfahrungen man wird gieriger und gieriger und will immer mehr unersättlich-das resümee mag irgendwann lauten:was hülfe es wenn ich alles hätte und doch unglücklich wäre-ab da vielleicht besinnt man sich auf die spirituellen werte und wird auch da unersättlich -nur diesmal wird das ego durch diesen prozess zum positivem transformiert -indem es sich immer mehr gott annähert-das ego wird zum heiligen könnte man sagen -dadurch also gottähnlich.
alles liebehw
 
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Sternenatemzug schrieb:
mit dem materiellem macht man seine erfahrungen man wird gieriger und gieriger und will immer mehr unersättlich-das resümee mag irgendwann lauten:was hülfe es wenn ich alles hätte und doch unglücklich wäre


Hi Sternenatemzug!:)

Ich kenne Leute, die haben ziemlich viel Schotter; sind aber keinesfalls unglücklich damit...;)

Anderseits kenne ich auch Leute, wo es an allen Ecken und Enden fehlt - und die sind wirklich nicht froh darüber....:rolleyes:


Wie bei allem ist auch hier das Mittelmaß wohl die richtige Sichtweise........:)



LG
Juppi
 
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