Hallo Bulldackel
Zitat:du kommst an den Zahlen nicht vorbei, und die sprechen eine deutliche Sprache: die Lebenserwartung im Gaza-Streifen liegt bei über 70 Jahren, was im weltweiten Vergleich ein eher hoher Wert ist. Deutlich besser als etwa der russische. Gleichauf mit dem Polens oder des direkten Nachbarn Ägypten.
Das beweist: es sind keinerlei private "Hilfstransporte" nach Gaza notwendig. Die Heuchler, die diese Farce veranstalten, sollten ihre Kräfte lieber zugunsten derer einsetzen, die wirklich Hilfe bräuchten. Nur leider lässt sich in diesen Fällen so schlecht Stimmung gegen Israel machen.
Man darf aber immer wieder über die miserablen Zustände dort auf I-Net-Seiten von Hilfsorganisationen nachlesen ,die keineswegs arabischen oder islamischen Hintergrund haben, und damit anders als israelische Regierungsstellen oder bestimmte islamische Organisationen als neutral gelten dürften, beispielhaft hier:http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/i...24-pal-ein-jahr-nach-gazaoffensive/index.html
oder hier:http://www.boell.de/weltweit/nahost...NRWA-Gaza-Blockade-humanitaere-lage-9290.html
Es wird nicht in Abrede gestellt, dass es wohl in Darfur (und in anderen Teilen der Welt) schlimmer aussieht, aber das bedeutet noch lange nicht, dass es keine großen Probleme gibt, selbst wenn man nicht am Hunger direkt in jungen Jahren stirbt.
Allein der Umstand, dass man abhängig von Hilfsgütern ist und außerstande dagegen etwas zu machen (keine Rohstoffe,Arbeitslosigkeit bei 50%) ist schon höchst problematisch.Wer sagt, dass Hilfslieferungen immer nur ausschließlich in die Krisenregion Nr.1 geschickt werden dürfen? Es reicht wenn
die Zustände so sind, wie beschrieben.
Letztlich spielt das bei der Bewertung des Zwischenfalls aber nur eine untergeordnete Rolle, selbst wenn dem so wäre, dass keine Hilfe nötig ist (was sich mir nach Quellenlage anders erschließt) kann ich mich SYS Argumentation nur anschließen:
Zitat von SYS:
"Ob notwendig oder nicht, keiner hat das Recht in Internationalen Gewässern ,
Schiffe mit massiver Gewaltandrohung zu stoppen und zu kappern."
wobei noch der Tod von einem guten Dutzend Aktivisten hinzukommt.
Zitat:du kommst an den Zahlen nicht vorbei, und die sprechen eine deutliche Sprache: die Lebenserwartung im Gaza-Streifen liegt bei über 70 Jahren, was im weltweiten Vergleich ein eher hoher Wert ist. Deutlich besser als etwa der russische. Gleichauf mit dem Polens oder des direkten Nachbarn Ägypten.
Das beweist: es sind keinerlei private "Hilfstransporte" nach Gaza notwendig. Die Heuchler, die diese Farce veranstalten, sollten ihre Kräfte lieber zugunsten derer einsetzen, die wirklich Hilfe bräuchten. Nur leider lässt sich in diesen Fällen so schlecht Stimmung gegen Israel machen.
Man darf aber immer wieder über die miserablen Zustände dort auf I-Net-Seiten von Hilfsorganisationen nachlesen ,die keineswegs arabischen oder islamischen Hintergrund haben, und damit anders als israelische Regierungsstellen oder bestimmte islamische Organisationen als neutral gelten dürften, beispielhaft hier:http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/i...24-pal-ein-jahr-nach-gazaoffensive/index.html
oder hier:http://www.boell.de/weltweit/nahost...NRWA-Gaza-Blockade-humanitaere-lage-9290.html
Es wird nicht in Abrede gestellt, dass es wohl in Darfur (und in anderen Teilen der Welt) schlimmer aussieht, aber das bedeutet noch lange nicht, dass es keine großen Probleme gibt, selbst wenn man nicht am Hunger direkt in jungen Jahren stirbt.
Allein der Umstand, dass man abhängig von Hilfsgütern ist und außerstande dagegen etwas zu machen (keine Rohstoffe,Arbeitslosigkeit bei 50%) ist schon höchst problematisch.Wer sagt, dass Hilfslieferungen immer nur ausschließlich in die Krisenregion Nr.1 geschickt werden dürfen? Es reicht wenn
die Zustände so sind, wie beschrieben.
Letztlich spielt das bei der Bewertung des Zwischenfalls aber nur eine untergeordnete Rolle, selbst wenn dem so wäre, dass keine Hilfe nötig ist (was sich mir nach Quellenlage anders erschließt) kann ich mich SYS Argumentation nur anschließen:
Zitat von SYS:
"Ob notwendig oder nicht, keiner hat das Recht in Internationalen Gewässern ,
Schiffe mit massiver Gewaltandrohung zu stoppen und zu kappern."
wobei noch der Tod von einem guten Dutzend Aktivisten hinzukommt.