Masernvirus nicht existent? BGH Urteil bestätigt

Wenns denn nur so wäre. Viele Eltern erkennen das nichtmal im Ernstfall.
Gestern habe ich einen Post von einer jungen Mutter in einer Anti-Impf-Gruppe auf facebook gelesen. Ihre Tochter hatte 39°C Fieber und sie deswegen um Hilfe gebeten, weil die Kleine als Baby oftmals schwere gesundheitliche Probleme hatte. Eine aus der Gruppe hat sofort (aus der Ferne, und ohne jegliche genauere Information) einen Impfschaden diagnostiziert und erklärt, Fieber sei sehr gesund und die Mutter solle auf keinen Fall eingreifen und auf keinen Fall ins Krankenhaus gehen, sondern nur große Mengen Vitamin C verabreichen. Leute, die gesagt haben sie soll sofort zum Arzt oder ins Krankenhaus wurden angepöbelt ("was machst du eigentlich hier?", "wieviel kriegst du bezahlt?" etc) und solche Kommentare wurden entfernt. Am nächsten Tag kommentierte die Mutter, das Fieber sei immer noch nicht zurückgegangen und die Kleine könne sich nicht mehr richtig bewegen und halluziniere. Die Impfgegnerin hat ihr dann erklärt, das sei immer noch normal und sie habe vermutlich zu wenig Vitamin C verabreicht. Kurz darauf hat die Mutter kommentiert, sie seien jetzt im Krankenhaus; das Fieber sei auf 44°C (!) hochgeschossen und die Kleine hat angefangen, Krampfanfälle zu bekommen. Die Impfgegnerin erklärte ihr daraufhin, das sei vermutlich eine Abwehrreaktion, weil der Vater dem Kind eine Tablette Ibuprofen gegeben habe, im Übrigen seien Krampfanfälle eine ganz natürliche Reaktion, mit der der Körper das Hirn beschützt und deswegen brauche man sich da keine Sorgen machen. Die Ärzte haben der Kleinen dann im Krankenhaus vermutlich das Leben gerettet, gestorben ist sie jedenfalls laut der Mutter nicht.

Jetzt kommt der Clou: Die Mutter hat sich am Ende herzlich für die "guten Ratschläge" bedankt, die sie in der Gruppe erhalten habe. Wenn man sowas liest fragt man sich ernsthaft, was auf der Welt schief läuft.

So sieht man aber gut, wie es zu den vielen "Impfschäden" kommt. :rolleyes:

Verrückt.
 
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Es sind immer noch dieselben Argumente.

Es steht Aussage gegen Aussage.
1. Aufrischung der Masern: "Auffrischung Derzeit wird von einem lebenslangen Impfschutz ausgegangen. Eine Auffrischung ist deshalb nicht nötig." http://www.derstandard.at/3286966/Masernimpfung-MMR
2. Zahlen zu den Maserntodesfällen in der DDR. http://www.ariplex.com/ama/ama_roul.htm
3. Alle Zahlen die ich zu den Kosten und den Krankenhausaufenthalten genannt habe hier zu finden: https://www.cdc.gov/vaccines/programs/vfc/pubs/methods/index.html
4. Zum Ausrotten der Masern: https://www.merkur.de/lokales/weilh...en-masern-ganz-einfach-ausrotten-5573555.html


Bittesehr, jetzt haben wir Aussage gegen Fakten. Gern geschehen.
 
Wenns denn nur so wäre. Viele Eltern erkennen das nichtmal im Ernstfall.
Gestern habe ich einen Post von einer jungen Mutter in einer Anti-Impf-Gruppe auf facebook gelesen. Ihre Tochter hatte 39°C Fieber und sie deswegen um Hilfe gebeten, weil die Kleine als Baby oftmals schwere gesundheitliche Probleme hatte. Eine aus der Gruppe hat sofort (aus der Ferne, und ohne jegliche genauere Information) einen Impfschaden diagnostiziert und erklärt, Fieber sei sehr gesund und die Mutter solle auf keinen Fall eingreifen und auf keinen Fall ins Krankenhaus gehen, sondern nur große Mengen Vitamin C verabreichen. Leute, die gesagt haben sie soll sofort zum Arzt oder ins Krankenhaus wurden angepöbelt ("was machst du eigentlich hier?", "wieviel kriegst du bezahlt?" etc) und solche Kommentare wurden entfernt. Am nächsten Tag kommentierte die Mutter, das Fieber sei immer noch nicht zurückgegangen und die Kleine könne sich nicht mehr richtig bewegen und halluziniere. Die Impfgegnerin hat ihr dann erklärt, das sei immer noch normal und sie habe vermutlich zu wenig Vitamin C verabreicht. Kurz darauf hat die Mutter kommentiert, sie seien jetzt im Krankenhaus; das Fieber sei auf 44°C (!) hochgeschossen und die Kleine hat angefangen, Krampfanfälle zu bekommen. Die Impfgegnerin erklärte ihr daraufhin, das sei vermutlich eine Abwehrreaktion, weil der Vater dem Kind eine Tablette Ibuprofen gegeben habe, im Übrigen seien Krampfanfälle eine ganz natürliche Reaktion, mit der der Körper das Hirn beschützt und deswegen brauche man sich da keine Sorgen machen. Die Ärzte haben der Kleinen dann im Krankenhaus vermutlich das Leben gerettet, gestorben ist sie jedenfalls laut der Mutter nicht.

Jetzt kommt der Clou: Die Mutter hat sich am Ende herzlich für die "guten Ratschläge" bedankt, die sie in der Gruppe erhalten habe. Wenn man sowas liest fragt man sich ernsthaft, was auf der Welt schief läuft.


Mal abgesehen davon, ob Masernimpfung oder nicht. Das Kind ist schwer krank, landet im Krankenhaus, aber die Muddi hat nix besseres zu tun, als weiter bei Fressebuch zu posten.
hoffentlich gibt es bald ne Impfung gegen Internetverblödung.

Gruß

Luca
 
Ach ja?

Dann sollte man unbedingt auch Autos abschaffen.

Nein, weil Beförderung mit Zugtieren (Pferden, Ochsen) noch gefährlicher ist. Kutschenunfälle sind alles andere als lustig und da die Viecher die die Dinger ziehen so ihre eigenen Ideen entwickeln können (wenn sie zB Angst bekommen oder wenn sie nicht perfekt gut ausgebildet sind) kann das ganze sehr unschön ausser Kontrolle geraten.

Kompetent ein Pferdegespann fahren und Fahrpferde ausbilden ist erheblich anspruchsvoller als ein Auto fahren.
 
Ach ja?

Dann sollte man unbedingt auch Autos abschaffen.
Und Straßen ...
Und Swimmingpools ...

:ROFLMAO:

Was für eine schlagende Unlogik.

Du meinst also, weil im Straßenverkehr mehr Menschen ums Leben kommen als durch Masern, sollten alle präventieven Maßnahmen, die die Todersfälle durch Masern reduzieren, ad acta gelegt werden?

Vor ein paar Jahren war ich im Urlaub in den Bergen. Unter wanderte ich an einem tiefen Abhang entlang. Damit auch möglichst niemand runterfällt, gab es einen Zaun parallel zur Abhangkante.

Ich weiß nicht, ob da schon Menschen runtergestürzt sind, bevor der Zaun da war, und wie es danach aussah - aber insgesamt und auch anteilig dürften es auch weniger Menschenleben gewesen sein, die auf diese Weise geendet sind, als im Straßenverkehr. War der Bau des Zauns also sinnlos? Oder gar unmoralisch?

Der Straßenverkehr besteht, weil wir Menschen aus verschiedenen Gründen immer wieder das bedürfnis haben, von einem Ort zu einem anderen Ort zu gelangen. Und, da wir ziemlich viele Menschen sind, hat man beschlossen, das ganze ein wenig zu ordnen. Die Gefahr ist immernoch gegeben, und man versucht stetig die Risiken und Gfeahren zu reduzieren. Leider gelingt das nicht zu 100%. Das brauch aber kein Grund sein, andere Risiken und Gefahren, die sehr viel einfacher zu reduzieren sind, auch anzugehen - auch nicht, wenn diese Risiken geringer sein mögen.

Und ob sie geringer sind, ist auch fraglich. Ein Anteil von etwa einem schwerwiegenden bis tödlichen Verlauf in tausend Erkrankungsfällen würde ich nicht unbedingt geringer schätzen als das Risiko im Straßenverkehr zu Schaden zu kommen.
 
Was für eine schlagende Unlogik.

Du meinst also, weil im Straßenverkehr mehr Menschen ums Leben kommen als durch Masern, sollten alle präventieven Maßnahmen, die die Todersfälle durch Masern reduzieren, ad acta gelegt werden?

Vor ein paar Jahren war ich im Urlaub in den Bergen. Unter wanderte ich an einem tiefen Abhang entlang. Damit auch möglichst niemand runterfällt, gab es einen Zaun parallel zur Abhangkante.

Ich weiß nicht, ob da schon Menschen runtergestürzt sind, bevor der Zaun da war, und wie es danach aussah - aber insgesamt und auch anteilig dürften es auch weniger Menschenleben gewesen sein, die auf diese Weise geendet sind, als im Straßenverkehr. War der Bau des Zauns also sinnlos? Oder gar unmoralisch?

Der Straßenverkehr besteht, weil wir Menschen aus verschiedenen Gründen immer wieder das bedürfnis haben, von einem Ort zu einem anderen Ort zu gelangen. Und, da wir ziemlich viele Menschen sind, hat man beschlossen, das ganze ein wenig zu ordnen. Die Gefahr ist immernoch gegeben, und man versucht stetig die Risiken und Gfeahren zu reduzieren. Leider gelingt das nicht zu 100%. Das brauch aber kein Grund sein, andere Risiken und Gefahren, die sehr viel einfacher zu reduzieren sind, auch anzugehen - auch nicht, wenn diese Risiken geringer sein mögen.

Und ob sie geringer sind, ist auch fraglich. Ein Anteil von etwa einem schwerwiegenden bis tödlichen Verlauf in tausend Erkrankungsfällen würde ich nicht unbedingt geringer schätzen als das Risiko im Straßenverkehr zu Schaden zu kommen.
Zu dem Thema haben wir einfach eine zuuu unterschiedliche Meinung.
Meine Lebensphilosophie ist eine ganz andere wie eure.

Für euch ist der Tod was schlimmes, und Leid eine Katastrophe.
Da ist klar warum ihr so denkt und handelt.
Es ist nicht sinnvoll darüber zu diskutieren wenn die Kluft so groß ist.


Mir ist es auch vollkommen egal wenn sich jemand impft.
Da möchte ich niemanden pberreden oder gar hindern.
Das darf jeder entscheiden für sich.

Mir ist es NICHT egal, wenn mich jemand mit Gewalt impfen wollte.
Ich bin gegen gar nichts geimpft.
Hab die halbe Welt bereist.
Bisher ist nichts passiert.
 
Die beste Lösung ist immer die, die am wenigsten Schaden anrichtet. Und da die Masern in vielen Fällen eben nicht der harmlose Schnupfen sind ist das die Impfung.

Wenn ich aber auf Grund der Sachlage eine nicht optimale Lösung (Impfschäden) einzementiere, weil es weder eine Notwendigkeit noch eine Möglichkeit gibt, bessere Methoden zu entwickeln, dann richtet das sehr wohl langfristig einen Schaden an.

Und nein, nicht alle Kinder werden durch Impfungen geschädigt. Es sind einige wenige. Die Quote ist geringer als die Schadensquote bei den Masern. Also ist impfen das geringere Übel.

Wie weit die Folgeschäden von Impfungen (Medikamenten generell) reichen ist heute eine ziemlich dunkelgraue Zone, da es schlichtweg nicht untersucht wird.
 
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Wenn ich aber auf Grund der Sachlage eine nicht optimale Lösung (Impfschäden) einzementiere, weil es weder eine Notwendigkeit noch eine Möglichkeit gibt, bessere Methoden zu entwickeln, dann richtet das sehr wohl langfristig einen Schaden an.



Wie weit die Folgeschäden von Impfungen (Medikamenten generell) reichen ist heute eine ziemlich dunkelgraue Zone, da es schlichtweg nicht untersucht wird.
Impfschäden und Nebenwirkungen werden extrem streng untersucht, man nennt das im Fachjargon Pharmakovigilanz. Das schlimme ist nicht nur, dass du überhaupt nicht weißt, wovon du sprichst. Das schlimme ist, dass ich dir diesen Prozess allein in diesem Thread schon 2 mal en detail erklärt hab und du trotzdem so tust, als würdest du es nicht wissen.
 
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