ChrisTina schrieb:
Was ist daran jetzt der konkrete Anteil von Mana?
Nun, ChrisTina, beim Mana handelt es sich wie schon erwähnt schlicht und
einfach um die Lebensenergie, über die jeder Mensch (oder besser : jedes
Menschen niederes Selbst) verfügt.
Wenn man seinem hohen Selbst "salopp ausgedrückt"
seine Wünsche gewissermaßen "postet", muss es zu deren Verwirklichung
logischerweise Arbeit verrichten (Arbeit = Energie, womit wir wieder beim
Mana wären). Deshalb sendet man seinem hohen Selbst beim Huna - Gebet
die erbetenen Umstände als Gedankenformtraube sowie eine gehörige
Portion Mana, die der Komplexität des Erbetenen angemessen sein sollte.
Die Erfüllung des Erbetenen hängt von 3 Faktoren ab :
1.) Der (mehr oder minder) trainierten Fähigkeit des niederen Selbstes,
dem hohen Selbst die Gedankenformen entlang der verbindenden Ekto-
plasmaschnur darzureichen (Wobei fairerweise dazugesagt werden muss,
dass das niedere Selbst der meisten Menschen sich derart vor diesem
Kontakt scheut, dass die Gedankenformen im wahrsten Sinne des Wortes
"auf der Strecke" bleiben und das Gebet aus diesem Grund keine Erfüllung
findet).
2.) Dem Inhalt des Erbetenen. Das hohe Selbst denkt um so viel rationaler
als wir, dass es etwaige negative Folgen des Erbetenen sofort erkennt
und in diesem Fall den schädlichen Inhalt des Gebetes nicht erfüllt.
3.) Dem Quantum an mit der Gedankenform einhergehendem Mana. Die Vital-
kraft ist (wie oben schon erklärt) das A und O, der "Motor" des Gebets.
Womit wir wieder bei der Notwendigkeit einer (Hoch)aufladung mit
der Vitalkraft wären :
Eines der 7 Prinzipien des Huna besagt : "Energie folgt der Aufmerksamkeit",
ein weiteres : "Die Welt ist, wofür du sie hältst".
Nimmt man diese Prinzipien wörtlich. so kann man die Lebensenergie
gewissermaßen "herbeidenken", oder besser gesagt: Durch unsere bejahte
Vorstellung vom anwachsenden Vitalkraftpegel wird dieser zur Realität.
Der Kniff bei der Sache ist jetzt ganz einfach, dieses bejahende Denken
möglichst wirkungskräftig zu machen. Hierzu gibt es ein paar einfache
Methoden; mir persönlich hat das Atmen zwischen zwei Energiezentren
am meisten Erfolg gebracht :
Man setzt sich an einen ruhigen Ort und beginnt langsam und tief zu atmen.
Dabei konzentriert man sich beim Einatmen auf das Scheitelchakra und
beim Ausatmen auf das Hara (etwas unterhalb des Bauchnabels). Es ist
nicht unbedingt nötig, sich dabei vorzustellen, dass man DURCH diese
Zentren atmet, aber manchen wird vielleicht auch diese Vorstellung zum
Erfolg führen. Wichtig ist, sich während dieser Prozedur ständig plastisch
und bejahend vorzustellen, dass der Mana - Pegel wächst.
Ich hoffe, damit ist deine Frage nach einer Methode zur Mana -
Hochaufladung beantwortet, liebe Maxxine.
weder ist mir selbst je der Kontakt zu meinem hohen Selbst gelungen,
noch kenne ich eine Person, die ein wirkungskräftiges Hunagebet zu Stande
gebracht hat. Bitte informiere mich über deine Erfahrungen, solltest du
bei einem Gebet Erfolg haben.
Viel Glück, Manuel