Hedonnisma
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Ju are not a riehl nätif schpieker, Ei tinkhm?? ich verstehe nicht... bitte übersetzen![]()
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Ju are not a riehl nätif schpieker, Ei tinkhm?? ich verstehe nicht... bitte übersetzen![]()
bla nr 3 = jetzt kommt das große ABER englisch sollte man schon können, ist die weltsprache und sich dem zu verschließen wäre sowas wie in die vergangenheit zurückzureisen
und jetzt du![]()
Das sprachliche Extra-Klasse Erleben lieferte uns ein Russe aus Sankt Petersburg: er lernte Deutsch passiv anhand deutscher Literatur des 18ten Jahrhunderts. Wir erlebten es live, als er das erste Mal sich aktiv an der deutschen Sprache versucht hat: kristallklares Deutsch der Aufklärung - für uns ein Hochgenuss.
Übrigens, meine Schwester bekam einen tollen Job nicht dank Vitamin B, sondern rein wegen ihrem idiomreichen English. Die meisten Deutschen, Österreicher sprechen Schulenglisch, arm an Idiomen, von denen Englisch eigentlich lebt.
und sie hat, wenn auch mit einigen Änderungen, überlebt.
Die Geltung und das Ansehen der deutschen Sprache sind durch das Unheil des Nationalsozialismus schwer geschädigt worden. Auch wurde ein Nebenzweig des Deutschen im Zuge der Herrschaft Hitlers und des zweiten Weltkriegs praktisch ausradiert: das Jiddische, das sich im 13./14. Jahrhundert im Rheinland aus dem Mittelhochdeutschen entwickelt hatte und mit der Auswanderung jüdischer Bevölkerung nach Osteuropa zu weiter Verbreitung gelangt war. Wenn Deutsch bis 1933 mit großer Selbstverständlichkeit bei den meisten unserer Nachbarn, in Belgien, Holland, Skandinavien, Polen, Ungarn die erste Fremdsprache war, die gelernt und gesprochen wurde, so sind es dort heute gerade noch 10% der Fremdsprachenschüler, die sich dem Deutschen zuwenden. Das hat nicht allein mit der jüngsten geschichtlichen Vergangenheit zu tun, aber doch hauptsächlich.
Und das Ende deines Linkinhaltes?
Es wird viel Macht dem Negativen bis heute gegeben, durch eben Vermeidung und Verbieten des von Negativen Genutzten.
Es geht hier im Thread um deutsch als Muttersprache und deren angeblichen Niedergang durch ein paar englische Wörter und nicht darum, ob deutsch als Fremdsprache beliebt ist.
Gruß
Luca
Ob das deutsch des 18.Jh.s so rein war, bezweifle ich doch stark. Schon seit dem 16.Jh. war französisch in Mode gekommen und im 18.Jh. waren sich Friedrich II und Voltaire einig, dass das Deutsch allenfalls für "Pferde und Soldaten" taugt.
Zu allen Zeiten wird man sich über den Niedergang der Muttersprache gesorgt haben und sie hat, wenn auch mit einigen Änderungen, überlebt.
http://www.stefanjacob.de/Geschichte/Unterseiten/Idg.php#V
Gruß
Luca
Dann musst du explizit "british english" labern.(Die Hochkultur der ausgewanderten Adel Deutschen)
Umgekehrt werden auch viele deutsche Wörter im englischsprachigen Raum verwendet.
https://www.focus.de/wissen/mensch/sprache/xx-deutsche-woerter-wandern-aus_id_4006489.html
Dort haben sicher auch ein paar Puristen Angst, dass ihre englische Sprache zum engman wird.
Gruß
Luca