Hallo Ihr Beiden!
Jeap - muß überlegen wie ich das am Besten formuliere - ohne, daß sich wieder jemand bemüßigt fühlt es in alle Einzelteile zu zerfransen -
Sagen wir mal so - Familien sind immer Seelengruppen, die aneinader gewisse Aufgaben zu lernen und zu lösen haben! Das heißt - sie jappeln zumeist in mehreren Inkarnationen gemeinsam durch die Geschichte!
Die Konstelation kann dabei wechseln - das heißt die Beziehung kann mal Vater-Sohn, Frau - Mann. Mutter - Tochter, Mutter- Enkel, etc. sein!
Wir sagen die FORM wechselt - der INHALT aber nie!!
Das heißt DAS THEMA um das es geht - nimmt man mit!
DAS THEMA erkennt man IMMER an den Vorwürfen und den Diskussionen die sich innerhalb einer Familie ergeben!
Hat ein Vater in einem Leben vielleicht seine Familie verlassen und ein Kind ist dewegen z.B. vestorben, weil sich die Mutter keinen Arzt mehr leisten konnte....
wird die FORM Vater-Kind in einem anderen Leben wahrscheinlich eine andere werden -z.B. Mann - Frau ...
DAS THEMA allerdings wird in allen Streiterein und Vorwürfen IMMER dasselbe sein: Unzuverlässigkeit, Alleinsein, im Stich lassen,...
Die Vorwürfe werden da lauten: Du bist nie da, wenn ich dich brauche! Du läßt mich immer alleine! Auf dich kann man sich nie verlassen! Du läßt mich immer im Stich!...etc.etc.
Selbst wenn die Anlässe für den Streit im Heutigen Leben als nichtig erscheinen werden - vielleicht bloß weil er mal mit Kumpels auf ein Bier gehen will...DAS THEMA steht IMMER dahinter..und wird bei jedem Anlaß wieder und wieder zur Sprache gebracht!
Es ist also nicht wirklich schwer wahr-zu-sagen, daß ein Thema sich über Jahrhunderte durch eine Familie zieht!
Ich hoffe ich hab's verständlcih erklärt!
Liebe Grüße
Kuku -