Zitat: Der Unterschied zwischen einem Magier und einem Mentalartisten ist, dass Mentalartisten manchmal wirklich was drauf haben.
Der Trickzauberer bedient sich Illusionen, der Magier versucht Illusionen
loszuwerden. Wahrscheinlich ist meistens erster bei seiner Kunst erfolgreicher
, oder einen Anruf von seiner Mutter bekommt (siehe meinen letzten Thread), und man kriegt die Krise
.Ok, ich behaupte ja auch nie, dass ich der große Magier bin, aber immerhin kann ich reproduzierbar Veränderungen auf magische Art hervorbringen (das dürften nicht allzuviele hinkriegen, und viele Möchtegern-Magier auch nicht) Ich denke, dass praktisch jeder Magier sich im Ernstfall sehr stark mit seiner individuellen Perspektive identifiziert und daran verzweifelt,wie andere auch, dass es nicht so läuft, wie er/sie sich das vorgestellt hat. Ich denke, daran gibt es wenig Zweifel. Natürlich überschätzt man sich da auch manchmal selbst, oder man versucht genervt die individuelle Perspektive loszuwerden, und ist in Wirklichkeit dadurch erst recht darin gefangen, selbst wenn einem sogar was gelingt. Dass der Antrieb dazu Weltflucht sein kann, und dass man dennoch magischen Erfolg hat schließt sich ja nicht aus. Nach Texten, die ich zur Parapsychologie gelesen habe, ist es sogar oft der Fall, dass man sich in einer schwierigen Situation befunden hat, wenn plötzlich irgendwelche Dinge passieren. Grundsätzlich aber ist es meist nicht die einfachste oder sinnvollste Methode Probleme magisch (im engeren Sinne, man könnte ja auch sagen, dass alles Magie ist) zu lösen.
Daher ist auch Skepsis und Rationalität für einen Magier mindestens ebenso wichtig als der Glaube an den Erfolg.
Gut, es soll ja diesen "Buddha-Jungen" geben in Nepal (glaube ich))
Gut Lucia, du musst das selber für dich wissen. (bzw. ausprobieren).
Wenn das Leben gerade gut läuft, dann überschätzt man sich (und diese Situationen) auch schon mal.
Das wird vielleicht erst offensichtlich, wenn Dinge nicht gut laufen, oder es zu einer so beschriebenen Situation (siehe oben) kommt.
Ich habe ja auch nicht völlig ausgeschlossen (weder in meinem ersten, noch im zweiten Beitrag), dass es da Leute (Magier, buddhistliche Geistliche u.a.) gibt, für die das nicht gilt. Ich habe nur meine allgemeine Einschätzung gegeben. Ich bin da Realist.
Bei manchen hier (auch Leute, deren Beiträge ich gerne lese, teilweise sogar Ansichten übernommen habe, was ich nicht leichtfertig tue) z.B: sieht man ja auch, dass sie sich öfter in einer Diskussion mal persönlich aufregen (und angegriffen fühlen) über irgendwelche Beiträge von anderen Leuten. Da bin ich selbst teilweise gelassener (nicht immer). Das gilt sicher in anderen Bereichen bei mir aber nicht,gibt natürlich Dinge die mich mehr belasten als andere, oder Probleme mit denen ich weniger zurecht komme, oder die gar keine Probleme für andere sind. Man hat ja oft seine individuelle Achillesferse (oder viele davon
LG PsiSnake
wenn es nicht so lustvoll wäre, sich am eigenen schmerz zu weiden und sich so eine wichtigkeit zu erschaffen und aufmerksamkeit zu ergattern, dann hätten einige vielleicht mehr zeit zum glücklichsein.) etwas greifbarer (dafür vielleicht nicht ganz so mächtig und obermoralisch) ist, wie ein Gott. Wer es dann richtig profan haben will, kauft sich ein Buch "Wie kriege ich ihn/sie rum in 10 Tagen", "Abnehmen ohne Diät" usw. oder man sucht sich einen Partner, der alle Probleme regeln soll. Oder gleich alle vier, zu Gott beten,alle möglichen Bücher kaufen, die einem sagen was gut beim zukünftigen Partener ankommt, Magier für PRF aufsuchen, um Partner zu kriegen, der sie/ihn dann rettet
