Hier ist die Antwort und (Auf)lösung des Egoismus-Problems:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2727899&postcount=33
"Manchmal kann auch ein Einzelfall jemanden zu der Überzeugung bringen etwas verändern zu wollen. Wenn dir auch nur irgendwer (selbst irgendwas) etwas bedeutet musst du praktisch automatisch über kurz oder lang auf diese Idee kommen. Im Grunde machen es sich die Menschen aber auch selbst schwer, in Bezug auf andere und auf sich selbst. Natürlich spielen auch andere Dinge mit rein; Krankheiten, natürliche Umweltkatastrophen usw.
Man sollte sich wohl damit abfinden, dass man nicht alles allein umkrempeln kann, man könnte aber genug tun. Wenn man allerdings schon daran scheitert sich selbst zu ändern, dann kann es beinahe sicher nichts werden.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass ich hier der "Gute" bin und Patentrezepte
habe.Ich habe mich ja auch nicht immer so verhalten, dass ich meinen Idealen gerecht werde, und möglicherweise gelingt mir das auch in Zukunft nicht.
Was man als erstes ändern sollte ist jedenfalls die Auffassung, dass es nur die Möglichkeiten gibt etwas in egoistischer Weise für sich selbst zu tun, oder sich für andere aufzuopfern. Dabei sind unsere Intentionen nicht derart dichotom. Es ist immer wahr, dass ich etwas für mich tue, wenn ich etwas für andere tue, wenn ich gegen Naturzerstörung bin, bin ich das, weil ich die Natur wertschätze, und die Rettung eines Biotops ist nicht nur ein Gewinn für
ein Ökosystem sondern auch für mich. Nun würde sich der bestätigt sehen, dass wir eben alles nur aus eigenem Interesse tun. Das ist zwar richtig, doch zeigt sich gerade dann, dass eigenes Interesse eines Menschen wirklich alles umfassen kann, also sich auf die ganze Welt transzendiert. Somit wird eine Versöhnung erreicht, und man kann sich aus dem Spannungsverhältnis lösen was uns beigebracht wird, welches durch die fundamentale Unterscheidung von Egoismus und Altruismus entsteht. Dieses alte System entsteht praktisch aus dem dualistischen Weltbild, während ein monistisches idealistisches diese Unterscheidung nicht trifft. Es ist lediglich so, dass aus einer bestimmten Perspektive (point of view) bestimmtes wichtiger für das Subjekt erscheint als anderes. Das ist auch normal. Wem würde man verübeln, dass er zuerst daran denkt seine starken Leiden zu lindern bevor er auf andere Erdteile schaut. Das liegt ganz einfach, dass sein Leid aus dieser seiner Perspektive ihm näher liegt, seine Aufmerksamkeit stark darauf gerichtet ist."
LG PsiSnake