H
Hellequin
Guest
Ich gehe jetzt schlafen. Muss bald arbeiten. Falls Walter den Thread stehen lässt, lesen wir uns morgen.
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Ersten Satz verstanden und zustimm. Beim zweiten Satz habe ich nicht verstanden, in wie fern was darüber entscheidet, ob die Arbeit am eigenen Bewußtsein Sinn macht. Bitte erklären.Entweder gelten die Naturgesetze von sich aus und uneingeschränkt oder sie gelten so lange der Kosmos dauert für alle, die am Kosmos teilhaben. Das macht für uns keinen Unterschied, entscheidet aber darüber, ob die Arbeit am eigenen Bewusstsein einen tieferen Sinn hat oder nicht.
So weit ich dich verstanden habe, sind "Schöpfer" andere (?) und die Rolle als Mensch ist somit quasi "als Schauspieler" (Rolle, die vorgeschrieben ist, auszufüllen) "vorgezeichnet" (?).Du sagtest: "nur ein Schauspieler". Dieses "nur" ist der absolute Hammer, da du damit andeutest, ein einfaches Leben sei mehr als ein Metaleben, das viele Leben führt.
NachtiIch gehe jetzt schlafen. Muss bald arbeiten. Falls Walter den Thread stehen lässt, lesen wir uns morgen.
EINE Wahrheit gibt es definitiv nicht bei der menschlichen Wahrnehmung, es gibt nur das Gefühl der Wahrheit, das ist die subjektive Wahrheit.
So unterschiedlich diese Wahrheiten zwischen Menschen auch sind, sie kommunizieren doch weitgehend ununterbrochen darüber.
Und diese wahrgenommenen Realitätsverschiebungen passieren doch auch regelmäßig in Abschnitten eines menschlichen Lebens (individuell unterschiedlich).
Ich glaube nicht, dass das "nicht mehr argumentierbar" ist (da werde ich stets sehr hellhörig und kritisch) - das hieße ja, dass es für einen selbst auch nicht "fassbar" und somit "operationalisierbar" ist.
Wenn man es dann doch versucht, in Worte zu fassen, verändert es sich - ganz automatisch (das gilt bei dir wie bei vielen anderen Themen auch) und man ist nicht mehr "ausgeliefert", sondern wieder in der "Herrscherposition" über sich selbst.
Wenn du das allerdings so sehen möchtest, wie du es momentan siehst, ist es völlig ok.
Wenn das Bewusstsein am Lebensende erlischt, war die Arbeit sinnlos bzw. nur sehr beschränkt sinnvoll, besonders wenn sie unangenehme Erfahrungen beinhaltete.Ersten Satz verstanden und zustimm. Beim zweiten Satz habe ich nicht verstanden, in wie fern was darüber entscheidet, ob die Arbeit am eigenen Bewußtsein Sinn macht. Bitte erklären.
Nein. Es wäre wie ein sehr weit fortgeschrittenes Videospiel: Eine programmierte Welt mit programmierten Regeln, in die man für eine Weile als Spielfigur eintaucht. So lange das Spiel dauert, identifizierst du dich a) total mit deiner Figur und bist b) an die Spielregeln gebunden. Rein theoretisch kannst du dabei auf einen netten Cheat stoßen, aber auch wenn das Spiel nur ein Spiel ist, kannst du nichts tun, was nicht bereits im Spiel angelegt wäre. Anders gesagt: Rambo kann seine Fleischwunden erst dann als Ketchup und Kosmetik wahrnehmen, wenn der Dreh vorbei ist. So lange der Dreh dauert, gibt es Sylvester Stallone nicht. Rambo mag darüber sinnieren, nur eine Rolle zu sein, aber er kann nie als Sylvester Stallone im Film auftreten. Das Leben ist möglicherweise ein perfekter Film. Wenn der Dreh vorbei ist, gibt es Rambo immer noch. Aber Sylvester Stallone ist nicht mehr mit ihm identisch.So weit ich dich verstanden habe, sind "Schöpfer" andere (?) und die Rolle als Mensch ist somit quasi "als Schauspieler" (Rolle, die vorgeschrieben ist, auszufüllen) "vorgezeichnet" (?).
Ja, ich erinnere mich - mit "Total recall" fing für mich diese Welle anMorgen weiter, Ireland... aber soviel schon vorweg.... kennste Filme wie Dark City, Butterflyeffect, TäglichgrüsstdasMurmeltier, Thirteens Floor, Inception, Shutter Island, Matrix usw.... also Filme, bei denen Bewusstsein, Wahrnehmung, Realitätsgehalt/ebene und Informationsverarbeitung im Vordergrund steht?
Was hiesse in diesem Kontext für dich "argumentierbar"? Sprich, steitbar...?![]()
Naja, es kommt auf die Sichtweise an.Wenn das Bewusstsein am Lebensende erlischt, war die Arbeit sinnlos bzw. nur sehr beschränkt sinnvoll, besonders wenn sie unangenehme Erfahrungen beinhaltete.
Verstanden!Nein. Es wäre wie ein sehr weit fortgeschrittenes Videospiel: Eine programmierte Welt mit programmierten Regeln, in die man für eine Weile als Spielfigur eintaucht. So lange das Spiel dauert, identifizierst du dich a) total mit deiner Figur und bist b) an die Spielregeln gebunden. Rein theoretisch kannst du dabei auf einen netten Cheat stoßen, aber auch wenn das Spiel nur ein Spiel ist, kannst du nichts tun, was nicht bereits im Spiel angelegt wäre. Anders gesagt: Rambo kann seine Fleischwunden erst dann als Ketchup und Kosmetik wahrnehmen, wenn der Dreh vorbei ist. So lange der Dreh dauert, gibt es Sylvester Stallone nicht. Rambo mag darüber sinnieren, nur eine Rolle zu sein, aber er kann nie als Sylvester Stallone im Film auftreten. Das Leben ist möglicherweise ein perfekter Film. Wenn der Dreh vorbei ist, gibt es Rambo immer noch. Aber Sylvester Stallone ist nicht mehr mit ihm identisch.
Ich habs eigentlich ziemlich deutlich beschrieben.Was das mit Psychotherapie zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Vielleicht könntest du es erklären?
Was für Übergriffen warst du denn ausgesetzt?
"echt wie die Wirklichkeit"?
Was dehnt man weiter aus und was passiert dann?
Wenn du nur in Andeutungen schreibst, kann ich deine Aussagen nicht verstehen.
Vielleicht die Reduzierung von Vorstellungen einer "Wichtigkeit" der eigenen Persona und damit ein entspannteres Verhältnis zum unausweichlichen Ende derselben?Aber das ist doch die typische Eso-Sichtweise ... ?
Was ist attraktiv an dem Gedanken, nur ein Schauspieler zu sein, der lediglich eine Rolle spielt?