Magie und Wirklichkeit (bescheidene Frage eines Querulanten)

  • Ersteller Ersteller Hellequin
  • Erstellt am Erstellt am
Nana Grauer Wolf, Du selbst steckst mitten in einer Art Magie auch wenn Du diese selbst nicht als solche erkenntst.. Magie ist ausserordentich vielseitig.
Dahinter steckt wieder so eine Wischiwaschi-Definition, die sich ausgezeichnet dafür eignet, Wirkungslosigkeit zu kaschieren. Sich selbst damit zu verarschen, ist nicht weiter schlimm, aber wenn sie als Tatsache postuliert wird, sollte sie nicht unwidersprochen bleiben.
 
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Dahinter steckt wieder so eine Wischiwaschi-Definition, die sich ausgezeichnet dafür eignet, Wirkungslosigkeit zu kaschieren. Sich selbst damit zu verarschen, ist nicht weiter schlimm, aber wenn sie als Tatsache postuliert wird, sollte sie nicht unwidersprochen bleiben.

Der Ausdruck "Magie" lässt
sich perfekt definieren. Ich habe aber nicht Absicht, mit Dir zu duskutieren. Solltest Du hierauf antworten, rechne nicht mit einer Antwort von mir.
 
Dahinter steckt wieder so eine Wischiwaschi-Definition, die sich ausgezeichnet dafür eignet, Wirkungslosigkeit zu kaschieren. Sich selbst damit zu verarschen, ist nicht weiter schlimm, aber wenn sie als Tatsache postuliert wird, sollte sie nicht unwidersprochen bleiben.
Da sind wir doch wieder beim Thread-Thema "Magie und Wirklichkeit". :)

Hier die Wiki-Definition:
Magie (von altgr. μαγεία mageía ‚Zauberei‘, ‚Blendwerk‘), abgeleitet vom altiranischen Mager[1], bezeichnet die Zuordnung von bestimmten Kräften an Gegenstände Ereignisse oder Lebewesen, die diese normalerweise nicht besitzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Magie

Das sagt der Duden:
    1. geheime Kunst, die sich übersinnliche Kräfte dienstbar zu machen sucht; Zauberei
    2. Tricks des Zauberkünstlers (im Varieté)
  1. faszinierende, geheimnisvoll wirkende Kraft
http://www.duden.de/rechtschreibung/Magie

Psiram sagt:
Magie (von griechisch μαγεία, mageía für Zauberei, Gaukelei, Blendwerk – aus dem altpersischen Magusch, der Bezeichnung der zoroastrischen Priester) ist die angebliche Beeinflussung von Ereignissen, Menschen und Gegenständen auf übernatürliche Art und Weise. Der Magier versucht, diese Beeinflussung der von ihm angenommenen übernatürlichen Kräfte, Geister oder Dämonen mit Hilfe von Ritualen, Beschwörungsformeln oder ähnlichen Praktiken vorzunehmen. Die Abgrenzung zum Schamanismus ist umstritten.
https://www.psiram.com/ge/index.php/Magie

Die Religionswissenschaftler sagen:
Neben der Problematik, dass sich keine der vorgeschlagenen Magiedefinitionen als universell anwendbar erwiesen hat und sich wichtige Definitionen in grundlegenden Punkten widersprechen (diese Schwierigkeit teilt „Magie“ mit anderen Grundbegriffen), ist der Begriff selbst in den letzten Jahrzehnten als systemischer Eurozentrismus, als polemisches Relikt christlicher Weltdeutung und Außenabgrenzung, als intellektueller Kampfbegriff der europäischen Aufklärung entlarvt worden.
http://www.uni-goettingen.de/de/440773.html

Uffff ... ;)
 
[....]
Oder ist es allmählich mal an der Zeit, sich der Tatsache zu stellen, dass Fortschritte, die sich nicht äußern, keine Fortschritte sind?
Gute Frage

es kann aber auch sein, nur mal angenommen natürlich,
das ein Fortgeschrittener auch ganz am Anfang steht

es könnte vielleicht sein, das der dumpfe aufprall auf den Boden
den Schlafenden abrupt wach"knallt"
völlig ohne Konzept darüber was zu tun ist um aufzuwachen,
der Schlag auf den Boden reicht vollkommen aus
und dann könnte es eben sein,
das dieser sich evt, soweit weg von dem befindet, was als Fortgeschritten erachtet wird.
und trotzdem aufgewacht am boden liegt,

das ist eben das Problem mit den Konzepten darüber wie etwas zu sein hat
wenn soundso

:::::::::::::::::::::

die Linearität der Gedanken IST genau DAS Problem
unsere Gedanken sind zu langsam, zu langsam
das geht schneller und muss auch schneller gehen
anders geht es gar nicht
denn schnelligkeit und zeit haben auch wieder einen zusammenhang

und wenn wir den Zusammenhang dann auf dem Sofa, jeder für sich erkannt haben
können wir dann auch zeitreisen^^ nur anders als wir uns das bisher vorgestellt haben


Mund halten ist eigentlich das was angesagt ist, stille ruhe
um auf eine andere eben des Mentals zu kommen,

das Problem ist die Dimension,
das ist wie als wenn man ein Bild, welches gewebt ist
in seine einzelnen Fäden zerlegen würde.

man sieht nur noch einzelnen Fäden, kein Bild mehr.
die tatsächliche "Datenverbeitung" läuft wesentlich schneller, damit komplexer

und wer möchte schon gerne ständig vom anderen was "darüber" erfahren
anstatt selbstständig von innen das wesen zu "erkennen" und die damit
im Zusammenhang liegenden Fähigkeiten.

solche Sätze hier sind oberlahmesschneckentempo, einzelne herausgerissene Fäden
wie wollte man wirkliches wesentliches auf diese art besprechen, das wesen ist komplex

tatsächlich ist Yoga, die Art und Weise wie wir echte Fortschritte erzielen
wir können damit ebenen erreichen, in der wir in Bruchteil von sekunden
Infos erfassen
die ausgesprochen ewig lange brauchen

gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind wir doch wieder beim Thread-Thema "Magie und Wirklichkeit". :)

Hier die Wiki-Definition:
Magie (von altgr. μαγεία mageía ‚Zauberei‘, ‚Blendwerk‘), abgeleitet vom altiranischen Mager[1], bezeichnet die Zuordnung von bestimmten Kräften an Gegenstände Ereignisse oder Lebewesen, die diese normalerweise nicht besitzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Magie

Das sagt der Duden:
    1. geheime Kunst, die sich übersinnliche Kräfte dienstbar zu machen sucht; Zauberei
    2. Tricks des Zauberkünstlers (im Varieté)
  1. faszinierende, geheimnisvoll wirkende Kraft
http://www.duden.de/rechtschreibung/Magie

Psiram sagt:
Magie (von griechisch μαγεία, mageía für Zauberei, Gaukelei, Blendwerk – aus dem altpersischen Magusch, der Bezeichnung der zoroastrischen Priester) ist die angebliche Beeinflussung von Ereignissen, Menschen und Gegenständen auf übernatürliche Art und Weise. Der Magier versucht, diese Beeinflussung der von ihm angenommenen übernatürlichen Kräfte, Geister oder Dämonen mit Hilfe von Ritualen, Beschwörungsformeln oder ähnlichen Praktiken vorzunehmen. Die Abgrenzung zum Schamanismus ist umstritten.
https://www.psiram.com/ge/index.php/Magie

Die Religionswissenschaftler sagen:
Neben der Problematik, dass sich keine der vorgeschlagenen Magiedefinitionen als universell anwendbar erwiesen hat und sich wichtige Definitionen in grundlegenden Punkten widersprechen (diese Schwierigkeit teilt „Magie“ mit anderen Grundbegriffen), ist der Begriff selbst in den letzten Jahrzehnten als systemischer Eurozentrismus, als polemisches Relikt christlicher Weltdeutung und Außenabgrenzung, als intellektueller Kampfbegriff der europäischen Aufklärung entlarvt worden.
http://www.uni-goettingen.de/de/440773.html

Uffff ... ;)


Ich nehm das mit dem 'Variete-Zauberkünstler' - so rein metaphorisch betrachtet ...
 
nein, man versteht zwar alles mögliche "mit Erfahrung", aber kaum das, was der andere "wirklich" meint

Und Tandava kennt die entsprechenden Kommunikationsmodelle, die diese Kommunikationsfallen aufzeigen, da bin ich mir absolut sicher ;) .

Lass uns nicht zu weit vom Thema abkommen und abwarten, was Hellequin weiter schreibt.
Ja, Tandava kennt die Erklärmethoden gut.
Ist das dann Magie? Oder state of Art in muf.
Oder ist da noch mehr dahinter, was eben nicht erzählt wird? :-)
 
Nur mal angenommen, da wäre ein erfahrener Magier, der über die Macht verfügt, seine Realität selbst zu bestimmen, ein Magier, der bedingungslos liebt, nicht getriggert werden kann und grundsätzlich über emotionalen Kleinscheiß erhaben ist, ein Magier wohlgemerkt, der es versteht, unangenehme Empfindungen zu reiten und gegebenenfalls durch angenehme zu ersetzen, und der selbst bestimmt, wer und was ihm wann begegnet und wer und was nicht: Unter welchen Umständen könnte es so ein mächtiger Magier für sinnvoll halten, ein monatelanges Theater zu inszenieren, in dem er selbst die Rolle des hilflosen Opfers eines Plots einnimmt, wie ihn sonst nur das Privatfernsehen schreibt?

Oder ist es allmählich mal an der Zeit, sich der Tatsache zu stellen, dass Fortschritte, die sich nicht äußern, keine Fortschritte sind?
Jesus, Siddharta Gautama & Co. machten es vor.
 
Nach Carroll ist Choronzon, soweit ich mich erinnere, der falsche Heilige Schutzengel, der dich ewig plagt, wenn du ihn rufst. Der Querulant hingegen ist ein Mensch, der dem Magier mittels Spott und scharfer Kritik die Illusionen raubt. Letzteres ist ein revolutionäres, ja geniales Konzept, das sich auf absehbare Zeit nicht durchsetzen wird. Dafür sind gerade Magier viel zu schnell beleidigt.

Du fährst ein interessantes Programm. ^.^

Immer wenn ich ähnliche Texte wie den Eingangspost von dir lese, drängt sich mir das Bild eines Stachelschweins auf.
Das ist jetzt keine Beleidigung, sondern nur eine Mitteilung zu später Stunde.


Gute Nacht.
 
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Nach Carroll ist Choronzon, soweit ich mich erinnere, der falsche Heilige Schutzengel, der dich ewig plagt, wenn du ihn rufst. Der Querulant hingegen ist ein Mensch, der dem Magier mittels Spott und scharfer Kritik die Illusionen raubt. Letzteres ist ein revolutionäres, ja geniales Konzept, das sich auf absehbare Zeit nicht durchsetzen wird. Dafür sind gerade Magier viel zu schnell beleidigt.


Der Querulant, wenn er denn einen "beleidigten" Magier ausgemacht haben will auf den er seinen Querulantenrutenlauf auch noch bezieht, wird sich wohl bald mindestens eine Eigenschaft mit dem Teufel teilen, nämlich, gescheit, gescheiter, gescheitert. Die zweite, nächste Eigenschaft, wenn er denn hier am Ball bliebe statt vorher Selbstmord durch Amoklauf begangen gehabt zu haben , dürfte wohl Kaufen und Verkaufen im Gewand des schnöden Kaufmanns sein. Wäre allerdings alles noch besser als diese scheiss Einsamkeit, oder dieses scheiss himmliche Alleinsein. Am Ende wars die Illusion selbst wert. Und der Preis immer gleich teuer. Wer also meint, es gäbe keine Gerechtigkeit?

Ändert allerdings nichts daran, dass:

Nur mal angenommen, da wäre ein erfahrener Magier, der über die Macht verfügt, seine Realität selbst zu bestimmen, ein Magier, der bedingungslos liebt, nicht getriggert werden kann und grundsätzlich über emotionalen Kleinscheiß erhaben ist, ein Magier wohlgemerkt, der es versteht, unangenehme Empfindungen zu reiten und gegebenenfalls durch angenehme zu ersetzen, und der selbst bestimmt, wer und was ihm wann begegnet und wer und was nicht: Unter welchen Umständen könnte es so ein mächtiger Magier für sinnvoll halten, ein monatelanges Theater zu inszenieren, in dem er selbst die Rolle des hilflosen Opfers eines Plots einnimmt, wie ihn sonst nur das Privatfernsehen schreibt?

Oder ist es allmählich mal an der Zeit, sich der Tatsache zu stellen, dass Fortschritte, die sich nicht äußern, keine Fortschritte sind?


da durchaus etwas dran ist, wenn auch ggf. nicht das, was hier implizit vermittelt sein möchte, sondern vielmehr wäre die Antwort auf die Frage:


Unter welchen Umständen könnte es so ein mächtiger Magier für sinnvoll halten, ein monatelanges Theater zu inszenieren, in dem er selbst die Rolle des hilflosen Opfers eines Plots einnimmt, wie ihn sonst nur das Privatfernsehen schreibt?

so zu beantworten:

Wenn das Bewusstsein die Materie erschafft, ist es prinzipiell unabhängig von der Materie. Außerdem sind die Naturgesetze dann keine objektiven Gesetze, sondern vorübergehende Spielregeln, die für den Kosmos gelten, so lange sich die permanenten Schöpfer nicht anders entscheiden. Wahnvorstellungen sind dann keine falschen Wahrnehmungen, sondern ebenso echt wie gewöhnliche Wahrnehmungen, nur mit dem Unterschied, dass sie nicht geteilt werden. Wer es unter diesen Voraussetzungen schafft, zu erkennen, dass er eine Rolle spielt, dass er ein Schauspieler ist, der hat das Spiel gemeistert.


Die typische Eso-Sichtweise lautet, dass sich Naturgesetze jederzeit brechen ließen bzw. dass es andere Naturgesetze gebe, die den bekannten Naturgesetzen fundamental widersprächen. Das Spiel folgt aber auch dann den wissenschaftlich zu ermittelnden Regeln, wenn es ein Spiel ist. Seine Regeln gelten für alle Teilnehmer, so lange es dauert. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die objektive Realität der subjektiven nur vorübergehend übergeordnet ist.
Es wäre wie ein sehr weit fortgeschrittenes Videospiel: Eine programmierte Welt mit programmierten Regeln, in die man für eine Weile als Spielfigur eintaucht. So lange das Spiel dauert, identifizierst du dich a) total mit deiner Figur und bist b) an die Spielregeln gebunden. Rein theoretisch kannst du dabei auf einen netten Cheat stoßen, aber auch wenn das Spiel nur ein Spiel ist, kannst du nichts tun, was nicht bereits im Spiel angelegt wäre. Anders gesagt: Rambo kann seine Fleischwunden erst dann als Ketchup und Kosmetik wahrnehmen, wenn der Dreh vorbei ist. So lange der Dreh dauert, gibt es Sylvester Stallone nicht. Rambo mag darüber sinnieren, nur eine Rolle zu sein, aber er kann nie als Sylvester Stallone im Film auftreten. Das Leben ist möglicherweise ein perfekter Film. Wenn der Dreh vorbei ist, gibt es Rambo immer noch. Aber Sylvester Stallone ist nicht mehr mit ihm identisch.



Mit der Ergängzung, dass Rambo dann noch soviel oder sowenig Realitätsgehalt besitzt wie der Weihnachtsmann, während Stallone sich wohl seiner Schöpfermacht bewusst werden kann und wird. :)
 
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