Davor macht man sich schon Gedanken, oder?
die Kunst ist doch, diese
währenddessen auszuschalten...
Oder hab ich da nen Denkfehler im System???
Hy,
alsoooo, ne. Wie soll ich das erklären?
Wohl gemerkt, ich red da nur von meinen erfahrungen, also nicht verallgemeinbar.
Aber, wenn ich etwas mache, nenn es meinetwegen Ritual, Zauber, blablupp, dann "Denke" ich nicht, ich mache.
Wenn ich z.B. reise (schamanisch eben), denke ich ja auch nicht, weil das schrecklich hinderlich wäre.
Ergo schaltet sich meine Persönlichkeit von sich aus schon ab und ich bin wirklich leer. So erreiche ich mehr, bin offen für Eindrücke und tue instinktiv Dinge.
Weil mir das recht leicht fällt, weiss ich allerdings nicht, was daran nun so kompliziert sein soll?
Vlt. hab ich da einen "Denk"fehler?
Oder es hängt schlichtweg mit meinem eigenen Entwicklungsweg zusammen? Wer weiss?
Hy a418, ich zitiere mal eben....
"...
Leer machen ist eigentlich genau DESHALB wohl eine Voraussetzung des Zauberns, zumindest der hohen Form.
Wieso der hohen Form? Kann das nicht jeder? Ich muss das mal fragen, weil wie gesagt, ich find es persönlich sehr einfach.... das leermachen....
Eine andere Art wäre die Beliefs in Paradoxe laufen zu lassen, wie z.B. durch Koans.
Aber (hier kommt mein Aber ): Es ist allerdings IMMER so, dass wir Entscheidungen und Wegstrecken UNBEWUSST durchmessen, und der wertende und wache Geist dann erst a posteriori die Beweisführung, das Rechtfertigen, übernimmt."
Kann ich für mich so nicht unterschreiben.
Weil es eben auch möglich ist, das Unbewusste für den Moment des Tuns auszuklinken. Es gehört für mich zu meiner Persönlichkeit, deswegen, damit es nicht stört, leg ich den schalter um.
Weisst, was eine gute Vorbereitung dafür ist? Eine reise. Einfach sich selbst ausmachen und für einen Moment den Geist frei machen und schauen was passiert. (Auch wenn das wieder nach einem hintergrund klingt....)
LG
Leprachaunees