magie gibt keine antworten

Was aber heisst denn, den hl. geist empfangen? Auf diesen hl. geist wurde ich getauft. Da gehts doch um eine transformation, um ein veränderung, ein weit und offen werden meines innern, ein erfüllt sein mit einer essenz, die mich direkt transformiert.
Man kann doch dann sagen, jeder, der den hl. geist empfangen hat, ist mal 'gleich weit'. Ob dann eine transformation stattfindet, man das göttliche in sich auf- und annimmt, steht dann aber auf einem andern blatt, weshalb taufe nur bedingt etwas bedeutet. Es geht m.e. um ein verinnerlichen der eigenen göttlichkeit. Wenn das der fall ist, gibt es keine unterschiede im erleben mehr.
Ein Gedanke dazu:

Ich sehe Taufe als Initation an. Eine Initation kann aber erst dann wirklich(sam) (erfolgt) sein, wenn man das zu Transformierende/zu Transzensierende innerlich "schon" erfasst/vollzogen hat, sozusagen "es geschieht (die Transformation)" (wie das Mädchen das zur Frau wird z.b. durch die Blutung-indem sie das erste mal blutet transformiert sie sich zur Frau- die Initation ist: dass ihr das Frau-Sein voll bewußt (gemacht) wird und sie durchdringt-der Akt das zu feiern (Taufe auf irdischer ebene) ist das dazughörige Fest).

Das sind, können und tun andere auch. Und das ist doch auch die lebendige botschaft dahinter, auch wenn die nirgends stehen sollte (kenne die bibel zuwenig). In jedem mensch das potenzial, das beste, die kraft und macht, etwas zu bewerkstelligen und zu verändern, zu wecken. Das erfüllt mich mit viel freude, mit faszination und auch mit glück.:)

Warum eigentlich? Mensch ist mensch und nickeligkeiten, wie du es nennst, sind ok, wenn man auch wieder davon weg kommt. Die botschaft für mich dahinter: Keiner ist besser oder schlechter als der andere, das verbindet und eröffnet neue chancen. Jesus darf wütend sein und fluchen, ja und? Ich spüre verbundenheit, verständnis und damit sofort mut, mich so zu nehmen, wie ich bin.
:)
 
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Was aber heisst denn, den hl. geist empfangen? Auf diesen hl. geist wurde ich getauft. Da gehts doch um eine transformation, um ein veränderung, ein weit und offen werden meines innern, ein erfüllt sein mit einer essenz, die mich direkt transformiert.
Man kann doch dann sagen, jeder, der den hl. geist empfangen hat, ist mal 'gleich weit'. Ob dann eine transformation stattfindet, man das göttliche in sich auf- und annimmt, steht dann aber auf einem andern blatt, weshalb taufe nur bedingt etwas bedeutet. Es geht m.e. um ein verinnerlichen der eigenen göttlichkeit. Wenn das der fall ist, gibt es keine unterschiede im erleben mehr.
Du hast das wirklich sehr gut beschrieben, Mipa:)
 
Echt? Ich bin als Kind Gottes zwangsläufig auch sein Sohn und den Heiligen Geist bekam ich mit der Taufe.

Wirklich? Ich kann mich zwar nicht dran erinnern, wurde aber als Baby auch mal getauft.
Hab ich jetzt Deiner persönlichen Meinung nach - obwohl ich nicht daran glaube ebenfalls den „Heiligen Geist“ (was immer das genau ist)?

Oder bewirken nur Taufen bei denen der Getaufte einigermaßen mündig und sebstbestimmt ist etwas - das Taufritual also (meinetwegen auch rückwirkend) lediglich einen psychologischen Effekt auf einen „bewusst“ Gläubigen und nicht etwa auch auf ein hilfloses Baby hat – woran ich selbst felsenfest glaube.

Es gäbe „zur Not“ ja noch diese „Enttaufungsrituale“, die ich allerdings ebenfalls für reine Placebo-Produkte halte. Wenn sich ein Ge- oder Enttaufter anschließend besser fühlt, trotzdem beides eine „gute“ Sache, finde ich. :)
 
Man opfert seine Wahrnehmungsfilter, seine Person, die eine Maske (Persona) ist. Das Ergebnis ist wie das Abwerfen eines Gewichtes ( ich schreib das dazu, weil Du auf mich depressiv wirkst und Dein Leiden kultivieren könntest, statt Erlösung zu empfangen:umarmen: ,nichts für ungut) Tatsächlich gewinnt man durch Lösung hinzu.

acha abba. du weißt ja wie ich mich bemühe. ich habe schon sooo viel
versucht und auch schon alles sein lassen.

.mit mäßigem erfolg. :umarmen:
 
Wirklich? Ich kann mich zwar nicht dran erinnern, wurde aber als Baby auch mal getauft.
Hab ich jetzt Deiner persönlichen Meinung nach - obwohl ich nicht daran glaube ebenfalls den „Heiligen Geist“ (was immer das genau ist)?

Oder bewirken nur Taufen bei denen der Getaufte einigermaßen mündig und sebstbestimmt ist etwas - das Taufritual also (meinetwegen auch rückwirkend) lediglich einen psychologischen Effekt auf einen „bewusst“ Gläubigen und nicht etwa auch auf ein hilfloses Baby hat – woran ich selbst felsenfest glaube.

Es gäbe „zur Not“ ja noch diese „Enttaufungsrituale“, die ich allerdings ebenfalls für reine Placebo-Produkte halte. Wenn sich ein Ge- oder Enttaufter anschließend besser fühlt, trotzdem beides eine „gute“ Sache, finde ich. :)
Ich kann nicht beurteilen , was Du hast, dazu kenne ich Dich zu wenig. Wenn es in der Bibel heißt, er und sein Haus ließen sich taufen, dann bezog es die Kinder mit ein. Auch hatte man im Mittelalter besondere Angst um die Seelen der Kinder wegen dem Teufel.
Ich weiß es zu schätzen, das ich mich bewusst entscheiden konnte, was aber eine Wirkung abseits dessen nicht ausschließt. Auch sollte der Priester ein guter Kanal des Göttlichen sein.
Placebos wirken, das ist die Hauptsache. Bei Babies allerdings wohl nicht.
Wenn ein Priester im Geiste Gottes die Taufe vollzieht, ist's ein magischer Akt , was aber zunichte gemacht werden kann, wenn dies bevorzugt wird.
 
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