Aratron
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mein text ist eine zusammenfassung aus "Zeit Wissen" Februar/März, Nr. 2, Wolf-Dieter Storl "Naturrituale" und eigenen gedanken
was uns identität gibt, was uns ich sagen lässt ist die erinnerung.
magie wird m.e. häufig als großer waschgang, als glatt bügeln, als jakobsleiter zur erleuchtung, als wegstrecke nach oben verstanden.
wesentlich ist aber auch die grundlage, welche uns bisher wählen lässt. das ist die erinnerung. diese führt unter das ich hinaus und kann das scheinbare ich ebenso dehnen in seiner wahl.
prägend laut gehirnforschung soll das erste lebensdrittel sein.70% der erinnerungen beziehen sich dort.
aber es geht noch weiter zurück. besonders magisch wirkt das riechorgan. es taucht ein geruch auf und plötzlich tauchen bilder aus kindheitstagen und pubertät auf, dieser komischen phase der schizophrenie.
mit der gerne eingesetzten rituellen räucherung wirkt man weniger auf den relativ jungen neokortex, sondern auf das reptilienhirn. hier gelangt man ins tiefe unbewußte, vorbei an gesellschaftlicher konditionierung. der geruch trifft auf den instinkt. die verbindung zu unserem urviech, zur echse setzt unglaubliche kräfte frei.
erinnerungen kann man witziger weise auch faken. an der universitiy of washington in seattle zeigte die psychologin und gerichtsgutachterin erwachsenen manipulierte fotos, in welchem sie als kinder eine ballonfahrt mit ihren eltern machen. die hälfte der versuchskaninchen erinnerte sich an die ballonfahrt, welche nie geschah
was uns identität gibt, was uns ich sagen lässt ist die erinnerung.
magie wird m.e. häufig als großer waschgang, als glatt bügeln, als jakobsleiter zur erleuchtung, als wegstrecke nach oben verstanden.
wesentlich ist aber auch die grundlage, welche uns bisher wählen lässt. das ist die erinnerung. diese führt unter das ich hinaus und kann das scheinbare ich ebenso dehnen in seiner wahl.
prägend laut gehirnforschung soll das erste lebensdrittel sein.70% der erinnerungen beziehen sich dort.
aber es geht noch weiter zurück. besonders magisch wirkt das riechorgan. es taucht ein geruch auf und plötzlich tauchen bilder aus kindheitstagen und pubertät auf, dieser komischen phase der schizophrenie.
mit der gerne eingesetzten rituellen räucherung wirkt man weniger auf den relativ jungen neokortex, sondern auf das reptilienhirn. hier gelangt man ins tiefe unbewußte, vorbei an gesellschaftlicher konditionierung. der geruch trifft auf den instinkt. die verbindung zu unserem urviech, zur echse setzt unglaubliche kräfte frei.
erinnerungen kann man witziger weise auch faken. an der universitiy of washington in seattle zeigte die psychologin und gerichtsgutachterin erwachsenen manipulierte fotos, in welchem sie als kinder eine ballonfahrt mit ihren eltern machen. die hälfte der versuchskaninchen erinnerte sich an die ballonfahrt, welche nie geschah