Märchen der Medizin

Wobei es auch hier darauf ankommt, was ein Darm überhaupt verdauen kann. Wenn genetisch die Fähigkeit vorhanden ist, aus Weizen und anderen Getreidearten Nährstoffe optimal aufzunehmen, dann liefert Weizen diesem Menschen ein Mehr an Energie als andere Lebensmittel. Wieder eine andere Person kann aufgrund ihrer genetischen Veranlagung aus Getreide nur wenig Nährstoffe/Energie gewinnen und profitiert eher von anderen Lebensmittelarten.

Von daher sind Ernährungsempfehlungen zwar nicht von Grund auf falsch, aber sie sind von der Einzelperson mit Vorsicht zu geniessen. Denn es wäre grundfalsch, sich nach Lehrbuch zu ernähren, sondern man muß die richtige Ernährungsweise für die individuellen eigenen Gene finden. Der Eine verträgt dies, der andere das.

Eben.

Womit wir beim Märchen der evidenzbasierten Medizin angelangt sind, die Leuten suggeriert, dass ihre Ergebnisse homogen für quasi alle Menschen gelten sollen.

LG
Any
 
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Wobei es auch hier darauf ankommt, was ein Darm überhaupt verdauen kann. Wenn genetisch die Fähigkeit vorhanden ist, aus Weizen und anderen Getreidearten Nährstoffe optimal aufzunehmen, dann liefert Weizen diesem Menschen ein Mehr an Energie als andere Lebensmittel. Wieder eine andere Person kann aufgrund ihrer genetischen Veranlagung aus Getreide nur wenig Nährstoffe/Energie gewinnen und profitiert eher von anderen Lebensmittelarten.

Von daher sind Ernährungsempfehlungen zwar nicht von Grund auf falsch, aber sie sind von der Einzelperson mit Vorsicht zu geniessen. Denn es wäre grundfalsch, sich nach Lehrbuch zu ernähren, sondern man muß die richtige Ernährungsweise für die individuellen eigenen Gene finden. Der Eine verträgt dies, der andere das.

ok.
Der Energiegehalt war angegeben---1000kcal.
Es ging aber darum wieviel Insulin mobilisiert wird. Das ist bei einem Steak 27% mehr als bei Spaghetti.
Was die insulinausschüttung betrifft sind Nahrungsmittel eben sehr verschieden.
Deswegen hat man ja zu dem glykämischen Index die glykämische Last als
Formel dazu genommen.
Und ja, , es gibt immer Unterschiede von Mensch zu Mensch.
Kein Mensch ist wie der andere, aber die Lebensmittel kann man bestimmen-inhaltsstoffe Kalorien, Mineralien usw.....festlegen.
Wichtig ist zu wissen , dass neben Kohlenhydraten mit hohem GI eben auch tierische Lebensmittel sehr insulinogen sind., im GEGENSATZ zu pflanzlichen Nahrungsmitteln. In der modernen Ernährung werden einfach zuviele Kalorien und zuwenig Vitalstoffe verzehrt.
Heutige Nahrungsmittel haben eine hohe Energie- und Nacl Gehalt, aber einen geringen Vitalstoffgehalt.
 
Eben.

Womit wir beim Märchen der evidenzbasierten Medizin angelangt sind, die Leuten suggeriert, dass ihre Ergebnisse homogen für quasi alle Menschen gelten sollen.

LG
Any

:rolleyes:Nein, es gibt Richtlinien die gelten und das die nicht für ALLE gelten , weil eben Diabetes , als Beispiel das angeführt wurde ( so weit waren wir noch nicht ) wird derjenige wiederrum eine andere Richtlinie haben, als ein Gesunder Mensch. Ergo eine spezielle Diät ,...Also nix mit "Märchen" der Medizin . Das ist schlicht weg falsch, liebe Any! Und solche Falschmeldungen , tagtäglich, verunsichern Menschen.
Ich rate wirklich allen, bevor solchen "Dauermeldungen " geglaubt wird, sich wohl weislich an kompetente Ärzte oder Psychologen zu wenden, sich gut zu informieren, aber bei seriösen Quellen, um nicht diesen Irrglauben, der verstreut wird und das ziemlich oft, auch hier, reinzufallen und dadurch eventuell sich selbst zu schaden.

LG Asaliah
 
Das ist keine Dauermeldung, sondern tatsächlich so.

Schau dir mal die berechtigte Kritik zur evidenzbasierten Medizin und den Umgang in Arztpraxen damit an.

Es wird so getan, als müsse sich der Patient keine Sorgen machen, weil eine Studie aussagt, as neue Antidepressiva sei zu 97% wirksam... wo die negativen Studien dazu unter den Tisch fallen gelassen wurden, sodass wirklich nur 50% diese Wirksamkeit belegten. Und zudem die Probanden nur leichte Depressionen aus ethischen Gründen mitbringen durften und so bei schweren Fällen gar keine Probanden zur Verfügung standen.

Aus diesem ganzen Statistikgedöns, wo auch noch Ergebnisse verfälscht werden durch Weglassen von Studienergebnissen, weil die den Sponsoren nicht in den Kram passen, kann ich keineswegs ableiten, dass mir ein Medikament oder eine Behandlung helfen würde.

Ich bin aber ganz bei dir: jeder Mensch sollte sich aus eigenem Interesse ganz genau informieren.

Und ja, ich rate auch Menschen, nicht blind zu glauben sich massenweise Kohlenhydrate einzuschieben (60%) wäre dauerhaft gesund und darum erforderlich. ;)

Lg
Any
 
Das ist keine Dauermeldung, sondern tatsächlich so.

Schau dir mal die berechtigte Kritik zur evidenzbasierten Medizin und den Umgang in Arztpraxen damit an.

Es wird so getan, als müsse sich der Patient keine Sorgen machen, weil eine Studie aussagt, as neue Antidepressiva sei zu 97% wirksam... wo die negativen Studien dazu unter den Tisch fallen gelassen wurden, sodass wirklich nur 50% diese Wirksamkeit belegten. Und zudem die Probanden nur leichte Depressionen aus ethischen Gründen mitbringen durften und so bei schweren Fällen gar keine Probanden zur Verfügung standen.

Aus diesem ganzen Statistikgedöns, wo auch noch Ergebnisse verfälscht werden durch Weglassen von Studienergebnissen, weil die den Sponsoren nicht in den Kram passen, kann ich keineswegs ableiten, dass mir ein Medikament oder eine Behandlung helfen würde.

Ich bin aber ganz bei dir: jeder Mensch sollte sich aus eigenem Interesse ganz genau informieren.

Und ja, ich rate auch Menschen, nicht blind zu glauben sich massenweise Kohlenhydrate einzuschieben (60%) wäre dauerhaft gesund und darum erforderlich. ;)

Lg
Any

Ich habe es differenziert, aber du bleibst bei deiner Taktik, bei einem Satz zu bleiben, als den gesamten Kontext zu sehen. Deshalb interessiert es mich auch immer weniger mir dir darüber zu schreiben. Weil mühsam, du wirst es ja doch negieren, einfach weil du es negieren willst.

Ich mag es ausserdem auch nicht, wie sehr du die Medizin und auch die Psychologen immer wieder defamierst mit deinen Behauptungen, das Studien gefälscht oder geschönt seien ect.;
Das sind ebenso Falschmeldungen in der heutigen Zeit. Und viele glauben dann auch noch solchen Meldungen und anstatt sich dann wirklich Hilfe zu holen , professionell, wird selber herumgedoktert, bis nix mehr geht oder nach Alternativen gesucht. Wenn die dann nicht mehr helfen, ja , dann ist der der Gang zum Arzt auch wieder gut.

Ich hatte auch mal eine Ärzte Phopie und wollte zu keinem gehen, nur mit Widerwillen, doch haben sie mir vor 16 Jahren ( genau heute ) das Leben gerettet und auch der ( mein ) Therapeut war maßgebend, dass ich heute noch lebe ! Gut, meinen Partner konnten sie nicht retten, aber so spielt manchesmal das Leben,. Und im Heute bin ich dankbar das es Menschen gibt wie Ärzte , noch toller die Pfleger und Schwestern, die ich in bester Erinnerung habe und eben meinen Therapeuten. Und es macht mich tatsächlich immer wieder wütend, wenn ich lese, "Märchen" der Medizin ect.; und Menschen die doch ein Wissen darüber haben wie Joey und auch Andere das Wissen abzusprechen. Ist meine Meinung.

Wenn ich daran denke, was alleine die "Ärzte ohne Grenzen" ( als Beispiel ,der ach so bösen Medizin ) tagtäglich leisten, kann ich nur den Hut ziehen!
So, das wars dann für mich auch zum Thema .


LG Asaliah
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mag es ausserdem auch nicht, wie sehr du die Medizin und auch die Psychologen immer wieder defamierst mit deinen Behauptungen, das Studien gefälscht oder geschönt seien ect.;

Ich belege das dann auch... drüben in Esoterik Kritisch sind die dazugehörigen Beiträge und Fakten verlinkt.

Mich betrübt es nämlich sehr, dass Menschen blind der Medizin vertrauen, weil sie am Ende doch selbst für jede Behandlung die Verantwortung tragen. Und eine Studie, die aussagen soll, ein Medikament wirkt zu 97% bei einem schwer despressiven Menschen, ganz anders wirken kann, wenn die weiteren Fakten im Beratungsgespräch einfach unter den Tisch fallen, weil der Behandler seine Interessen schlicht durchsetzen will.

Und nö, eine Ärztephobie habe ich keineswegs. Aber auch keine Autoritätshörigkeit diesem Berufsstand gegenüber, weil er tatsächlich ungerechtfertigt ist.

Und ich rate auch nicht zu komischen Alternativmethoden, sondern dazu, das die Menschen bitte ganz genau hinschauen mögen, wem sie sich anvertrauen. Sich umfänglich informieren möchten, eigenständig, sich schlau machen, damit sie überhaupt entscheidungsfähig werden zu ihrem eigenen gesundheitlichen Problem. Bevor Schäden aus Profitgier, Nachlässigkeit oder auch Zeitdruck und Überarbeitung geschehen.

Und tatsächlich gibt es, wenn man sich auf die Suche begibt, Ärzte, die mit selbständig denkenden Patienten wie mich gut umgehen können. :)

Und nicht, so wie Du, sonstwas unterstellen, wieso auch immer Du das mir gegenüber in deinem letzen Beitrag versuchst.

Es mag Fälle geben, wie ein Unfall oder wo ein Mensch tatsächlich nicht entscheidungsfähig ist, dann kann er nicht und es muss irgendwie gehandelt werden. Das ist mir dabei schon durchaus klar.

Aber als Patientin erwarte und fordere ich ein, dass man mich ernst nimmt. Und man mich nicht verarscht mit falschen Versprechungen zu Heilerfolgen oder Behandlungsmethoden. Und davon gibt es leider viel zu viel. Das darf, ja das muss angesprochen werden können, ohne das einem Diffamierung oder anders unterstellt wird. :rolleyes:

LG
Any
 
Ich belege das dann auch... drüben in Esoterik Kritisch sind die dazugehörigen Beiträge und Fakten verlinkt.

Mich betrübt es nämlich sehr, dass Menschen blind der Medizin vertrauen, weil sie am Ende doch selbst für jede Behandlung die Verantwortung tragen. Und eine Studie, die aussagen soll, ein Medikament wirkt zu 97% bei einem schwer despressiven Menschen, ganz anders wirken kann, wenn die weiteren Fakten im Beratungsgespräch einfach unter den Tisch fallen, weil der Behandler seine Interessen schlicht durchsetzen will.

Und nö, eine Ärztephobie habe ich keineswegs. Aber auch keine Autoritätshörigkeit diesem Berufsstand gegenüber, weil er tatsächlich ungerechtfertigt ist.

Und ich rate auch nicht zu komischen Alternativmethoden, sondern dazu, das die Menschen bitte ganz genau hinschauen mögen, wem sie sich anvertrauen. Sich umfänglich informieren möchten, eigenständig, sich schlau machen, damit sie überhaupt entscheidungsfähig werden zu ihrem eigenen gesundheitlichen Problem. Bevor Schäden aus Profitgier, Nachlässigkeit oder auch Zeitdruck und Überarbeitung geschehen.

Und tatsächlich gibt es, wenn man sich auf die Suche begibt, Ärzte, die mit selbständig denkenden Patienten wie mich gut umgehen können. :)

Und nicht, so wie Du, sonstwas unterstellen, wieso auch immer Du das mir gegenüber in deinem letzen Beitrag versuchst.

Es mag Fälle geben, wie ein Unfall oder wo ein Mensch tatsächlich nicht entscheidungsfähig ist, dann kann er nicht und es muss irgendwie gehandelt werden. Das ist mir dabei schon durchaus klar.

Aber als Patientin erwarte und fordere ich ein, dass man mich ernst nimmt. Und man mich nicht verarscht mit falschen Versprechungen zu Heilerfolgen oder Behandlungsmethoden. Und davon gibt es leider viel zu viel. Das darf, ja das muss angesprochen werden können, ohne das einem Diffamierung oder anders unterstellt wird. :rolleyes:

LG
Any

Ich sehe mich als mündige Bürgerin und wenn ich es benötige, auch als mündige Patientin und mir wird nix vorgekaukelt ( und wurde auch nicht ) . Dies ist für mich ebenso wieder eine Unterstellung deinerseits. In Esoterisch kritisch , mag ich gar nimmer lesen, da ihr da euch eh im Kreis dreht, jeder seine Meinung hat und davon nicht im geringsten abweicht. Der eine eben Gegner , der andere Befürworter. Wenn schon denn schon, wenn man Behauptungen , so wie du Deine aufstellst, dann immer mit Beispielen und Belegen und wenn du da noch 100ertmal das selbe postest ohne Quellenangabe, wirds net wahrer. Das ist meine Meinung.
Und im Kreis drehen mag ich mich nun schon mal gar net mit dir. Da kommt einfach kein Ergebnis raus.
Du hast eben deine Meinung und ich eben Meine.

LG Asaliah
 
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Für wen ist es denn von Bedeutung, wieviel Insulinausschüttung ein Nahrungsmittel auslöst?

Ich denke, ein exzessiver Konsum einfacher Saccharide führt zu Schwankungen im Glukosespiegel, auf die die Betazellen des Pankreas' mit Insulinproduktionen reagieren müssen. Auf Dauer, so vermute ich mal, könnte dies zur Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse beitragen und eventuell auch einen Diabetes mellitus II begünstigen.
 
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