Männer und Frauen, Lob und Anerkennung

Erstelle jetzt noch ein neues Thema hier, das mich durch die Beschäftigung mit mir selbst, gerade sehr interessiert. :morgen:

Passt vielleicht eher zu Psychologie, aber ich würde gern wissen wie man das meditativ "aufdröseln" kann.

Warum wollen Frauen schön sein? :kiss2:Ich dachte echt, mich interessiert das ganze Mann-Frau Getue nicht, ich steh da drüber. Eigentlich empfinde ich das typisch weibliche (lange Haare, Schminke, sexy Kleidung) als Verkleidung.

Und doch muss ich jetzt auch in mir selbst solche, scheinbar unterdrückten, Bedürfnisse finden. Ich wünsche mir Bewunderung, Lob und Anerkennung.
Ist das unabhängig vom Geschlecht?
Kommt das aus der Erziehung/Gesellschaft?
Ist das Biologie?
Ist es das Ziel, sich diese Bedürfnisse selbst zu erfüllen?

Wie wichtig ist es überhaupt, ob man Mann oder Frau ist?
Ich mag z.b. diese typischen Frauen-yin-Ritual Sachen nicht so, da ich davon ausgehe dass wir alle, Frauen und Männer, auf die gleiche Art die Wahrheit finden können. Dennoch gibt es zur Zeit einen Haufen Bücher/Videos die die Spiritualität durch den (weiblichen) Körper/ die Sexualität predigen...

Über solche Sachen mache ich mir in letzter Zeit Gedanken...:move1: (Midlife crisis?)

Schönen Tag santal
Das hast du toll gemacht, ein gelungener Beitrag und ein interessantes Thema.
 
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Guten morgen.
So, jetzt DENKE ich wieder übers Video nach....:cool:
Also das mit dem verrückt werden habe ich genau so erlebt. Ich konnte in diesen Phasen aber auch meine ganzen Mediationsbücher nicht gebrauchen, da es sich sooo schrecklich anfühlte und ich nicht geglaubt hätte dass ein bisschen Meditieren helfen kann. Erst nach etwas Erholung hab ich mich dem dann wieder zugewandt.

Warum aber, wenn man ja niemand ist, ist die Bewusstheit an einen Menschen, also mich, gebunden? Warum fliegt sie nicht umher und hängt sich mal zu der oder der Person?

Und zweitens, warum sollte nur diese Methode in die Erleuchtung führen? Haben alle anderen Meditationsgurus unrecht??

Schönen "gedankenlosen" Feiertag wünscht santal:kuesse:
 
Erstelle jetzt noch ein neues Thema hier, das mich durch die Beschäftigung mit mir selbst, gerade sehr interessiert. :morgen:

Passt vielleicht eher zu Psychologie, aber ich würde gern wissen wie man das meditativ "aufdröseln" kann.

Warum wollen Frauen schön sein? :kiss2:Ich dachte echt, mich interessiert das ganze Mann-Frau Getue nicht, ich steh da drüber. Eigentlich empfinde ich das typisch weibliche (lange Haare, Schminke, sexy Kleidung) als Verkleidung.

Und doch muss ich jetzt auch in mir selbst solche, scheinbar unterdrückten, Bedürfnisse finden. Ich wünsche mir Bewunderung, Lob und Anerkennung.
Ist das unabhängig vom Geschlecht?
ja
Kommt das aus der Erziehung/Gesellschaft?
ja
Ist das Biologie?
Ist es das Ziel, sich diese Bedürfnisse selbst zu erfüllen?
jein. Auf meditativer Ebene kannst Du ganz erfüllt sein. Aber es gibt eben auch das Menschsein durch die Inkarnation. Da braucht Mensch ein soziales Umfeld.

Wie wichtig ist es überhaupt, ob man Mann oder Frau ist?
unwichtig. Thema der Inkarnation mit allem was damit zusammenhängt - also Familiengeschichte, auch Geschichte des Landes in das Du hineingeboren wurdest.

Ich mag z.b. diese typischen Frauen-yin-Ritual Sachen nicht so, da ich davon ausgehe dass wir alle, Frauen und Männer, auf die gleiche Art die Wahrheit finden können. Dennoch gibt es zur Zeit einen Haufen Bücher/Videos die die Spiritualität durch den (weiblichen) Körper/ die Sexualität predigen...

Über solche Sachen mache ich mir in letzter Zeit Gedanken...:move1: (Midlife crisis?)

Schönen Tag santal

Find ich gut, dass Du Dir Gedanken machst. Bewusstheit ist das Zauberwort. Wobei es weniger mit Zauber sondern mehr mit Entzauberung zu tun hat. Die Dinge annehmen wie sie sind. Den Umgang damit erlernen. Das ist es denk ich....
 
warum sollte nur diese Methode in die Erleuchtung führen? Haben alle anderen Meditationsgurus unrecht??

jede Methode ist die richtige auf die du stösst, sonst würdest du ja eine andere wählen, Menschen sind sehr unterschiedlich und jeder steht ganz wo anders, deshalb haben wir Glück, dass es heutzutage so viele verschiedene Meister und Methoden gibt..

- so habe ich z.B. mit einem Meister 10 Jahre lang seine Meditation gemacht zur inneren Reinigung, mit einer Inizierung und dem dazugehörenden Mantra, was nur Inizierte bekamen, als er starb versuchte ich viele andere Meditationen und irgendwann traf ich einen anderen Meister den ich jetzt habe und der meditiert nochmal anders und zwar aufs Kronenchakra, wieder mit einem Mantra.

Schlussendlich geht es darum zu seinem inneren Meister zu finden, also zu sich selbst,
Selbsterkenntnis-Gotterkenntnis und solange man dazu Führung braucht, braucht man einen Meister, hat man den vollen Zugang und ist erwacht, braucht es keinen äusseren Meister mehr.

So, jetzt DENKE ich wieder übers Video nach...

im Video geht es darum zu fühlen um nicht denken zu müssen. :D

Ich konnte in diesen Phasen aber auch meine ganzen Mediationsbücher nicht gebrauchen, da es sich sooo schrecklich anfühlte und ich nicht geglaubt hätte dass ein bisschen Meditieren helfen kann.

das sich sooo schrecklich anfühlen ist wichtig, da musst du ganz rein, das schreckliche fühlen ohne eine Gedanken-Geschichte daraus zu machen, dann vergeht das schreckliche und die Geschichte dahinter wird geheilt, weil sie gar keine Macht mehr hat.

Warum aber, wenn man ja niemand ist, ist die Bewusstheit an einen Menschen, also mich, gebunden? Warum fliegt sie nicht umher und hängt sich mal zu der oder der Person?

ich verstehe nicht was du meinst.

Schönen "gedankenlosen" Feiertag wünscht santal:kuesse:

das wünsche ich dir auch, nachdem du erkannt hast wie mit den Gedanken umzugehen ist,
denn einfach verdrängen bringst auch nicht.:)

Gu-Ru heisst übrigens Licht-bringen.
 
Ich möchte noch was anfügen. Erst im letzten Jahr ging ich wieder durch einen Trauerprozess. Bei der Aufarbeitung war es sehr wichtig mich mit meinem inneren Kind zu beschäftigen. Das innere Kind spiegelt uns seine Erfahrungen bzw die unserer Kindheit. Das sollte zuallererst geheilt werden. Parallel dazu die Beschäftigung mit der inneren Frau/dem inneren Mann - wo steh ich da.
 
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Aufs innere Kind bin ich auch schon gestoßen, es hat mich aber nie so ganz überzeugt.... Ich dachte die Meditation deckt das alles ab:rolleyes:
 
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