Macht ein erweitertes Bewusstsein einsam?

Wäre es das?o_O

Oder sollte nicht eine echte Bewusstseins-Erweiterung bestehende Zu-bzw. Abneigungen relativieren können?
Das sind nur deine Vorstellungen.

Wenn du dein Bewusstsein um die Relativierung erweiterst, ja. :D
Aber Zu- und Abneigung gehören auch zum Bewusstsein dazu, und die werden dadurch ganz sicher nicht erweitert.

Es handelt sich dabei wiederum um eine bloße Aufmerksamkeitsverlagerung, du tauscht eine Erweiterung für eine andere ein - in diesem Fall sogar für zwei. ;)

Außerdem kann nur der Kopf relativieren. Solang du eine Relativierung in Form einer Erweiterung nötig hast, kommst du nicht ins Reine mit deinen Sympathien und Antipathien und belügst dich ganz klassisch selbst.
 
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Ich würde eine Veränderung eher als bloße Aufmerksamkeitsverlagerung betrachten. Etwas wird erweitert, ja, aber etwas anderes wird gleichzeitig minimiert, wenn es nicht mehr wichtig ist.

Man nennt es auch Einspitzigkeit.



Außerdem kann nur der Kopf relativieren. Solang du eine Relativierung in Form einer Erweiterung nötig hast, kommst du nicht ins Reine mit deinen Sympathien und Antipathien und belügst dich ganz klassisch selbst.

Nein, du verstehst nicht, es geht nicht um den Verstand.
Bewusstsein und Verstand sind völlig voneinander verschieden, da der Verstand begrenzt.
Wissen allein ohne eigene Erfahrung und Empfindung auf dem Weg kann dich niemals erweitern, sondern bindet dich weiterhin an den Vorstellungen einer Antipathie oder Sympathie.
Die Relativierung dessen erfolgt aufgrund der Bewusstseins-Erweiterung und nicht umgekehrt aufgrund von egoistischen Vorstellungen , so wie du es darstellst.


Sorry OT.. Du warst Seitedrei? :)

Ja, das war ich mal, jetzt bin ich wieder Wanadis.:)
 
Nein, du verstehst nicht, es geht nicht um den Verstand.
Bewusstsein und Verstand sind völlig voneinander verschieden, da der Verstand begrenzt.
Aber genau das meine ich ja. Sympathie und Antipathie sind keine Begrenzungen. Sie werden nicht vom Kopf entschieden, sondern vom Herzen. Nur der Verstand meint, da irgendetwas relativieren zu müssen. Und dort zeigt sich seine Begrenzung.
Wissen allein ohne eigene Erfahrung und Empfindung auf dem Weg kann dich niemals erweitern, sondern bindet dich weiterhin an den Vorstellungen einer Antipathie oder Sympathie.
Ich rede nicht von Vorstellungen. Wie sehr ich mich von Menschen emotional distanziere oder auf sie zugehe, kann eine bewusstseinsmäßig vollkommen klare Entscheidung sein.
Die Relativierung dessen erfolgt aufgrund der Bewusstseins-Erweiterung
DAS ist jetzt aber die Vorstellung. ;) Eine Bewusstseins-Erweiterung ist kein Ding, das als solches existiert und wodurch irgendwelche mysteriösen Kettenreaktionen ausgelöst werden. Es ist das Erweiterte an sich. Und in dem Fall die Relativierung.
 
Aber genau das meine ich ja. Sympathie und Antipathie sind keine Begrenzungen. Sie werden nicht vom Kopf entschieden, sondern vom Herzen.

Ich denke wir reden aneinander vorbei, eine Erweiterung des Bewusstseins schließt Sympathie oder Antipathie aus, persönliches Empfinden wird mehr und mehr in den Hintergrund treten, egal ob man sich das Festhalten an diesen Zu-oder Abneigungen durch den Verstand, oder durch das Herz schönredet.:sneaky:

Was wäre denn eine Erweiterung überhaupt wert, wenn jeder so weitermacht wie bisher?
 
persönliches Empfinden wird mehr und mehr in den Hintergrund treten
Das meine ich ja mit der Verlagerung.
Etwas kommt ans Licht, etwas anderes verschiebt sich in den Hintergrund. Eine Erweiterung ist das nicht. Man positionert sich nur neu.

egal ob man sich das Festhalten an diesen Zu-oder Abneigungen durch den Verstand, oder durch das Herz schönredet.:sneaky:
Ich weiß nicht, was das mit Schönrednerei zu tun haben sollte.
Ohne persönliche zwischenmenschliche Beziehungen - und damit einhergehend Sympathie und Antipathie - sind wir nichts weiter als Roboter.

Was wäre denn eine Erweiterung überhaupt wert, wenn jeder so weitermacht wie bisher?
Worum geht es - ums Haben oder ums Sein?
Meditativ kann ich Erweiterungen nicht bewerten. Weder persönlich noch unpersönlich. Denn jeder Fortschritt beinhaltet einen Rückschritt auf anderer Ebene - und umgekehrt.
Ich weiß nur, das Wandel und Veränderung geschieht und sich dadurch immer irgendetwas erweitert und etwas anderes verkümmert. Da muss man gar nichts groß beitragen, es geschieht einfach aus der Notwendigkeit des Seins heraus.

Im Großen und Ganzen gibt es gar keine Erweiterung, weil durch alles, das in den Vordergrund rückt, etwas anderes im Hintergrund verschwindet.
Eine Erweiterung bringt uns keinen Gewinn, im Gegenteil: sie hat ihren Preis. Das ist ja Sinn und Zweck all unserer "Aufgaben" - etwas "aufzugeben".

Und wenn jeder so weitermacht wie bisher … - da ist ein großes "Wenn". Reine Spekulation.
Fakt ist, niemand kann ewig weitermachen mit dem, was er tut. Egal, ob er's versucht oder nicht.
 
Ich weiß nicht, was das mit Schönrednerei zu tun haben sollte.
Ohne persönliche zwischenmenschliche Beziehungen - und damit einhergehend Sympathie und Antipathie - sind wir nichts weiter als Roboter.

Nein, die Beziehungen werden dadurch vertieft, indem wir uns selbst erfahren, kann ja erst das Gegenüber ohne trennende persönliche Meinungen erfahren werden, so wie es ist.


Wir lassen uns weder von animalschen Trieben oder von eingeimpften Vorurteilen blenden, oder von sonst was, erst so werden wir zu Menschen indem wir uns im anderen erkennen.
Das ist die Voraussetzung überhaupt menschlich und friedlich miteinander umzugehen.


Im Großen und Ganzen gibt es gar keine Erweiterung, weil durch alles, das in den Vordergrund rückt, etwas anderes im Hintergrund verschwindet.

Das ist der klassische Irrtum, natürlich gibt es das , es ist unser natürlicher Zustand.
Unsere Illusionen werden aufgelöst, so wird jede Erweiterung zu einer Befreiung, der Befreiung von Ängsten,der Befreiung von Beschränktheit und führt letztendes sogar zur Karma-Auflösung, wir werden befreit von der Not immer wieder unbewusst inkarnieren zu müssen.

Meditativ kann ich Erweiterungen nicht bewerten. Weder persönlich noch unpersönlich. Denn jeder Fortschritt beinhaltet einen Rückschritt auf anderer Ebene - und umgekehrt.

Es mag deinem Horizont und deinen Erfahrungen entsprechen, teilweise stimmt es sogar, da jede Entwicklung nicht linear verläuft.
Aber allein, dass du in Fort- und Rückschritten bewertest, obwohl du doch anfangs des Satzes Stellung bezogen hast, B-Erweiterungen nicht bewerten zu wollen, ist schon sehr widersprüchlich und unausgegoren.(?)


Fakt ist, niemand kann ewig weitermachen mit dem, was er tut. Egal, ob er's versucht oder nicht.

Wer unbewusst ist und unbewusst bleibt landet aber so im Karusell, immer ewig so weitermachen zu müssen, von Leben zu Leben zu Leben.......:rolleyes:
 
Nein, die Beziehungen werden dadurch vertieft, indem wir uns selbst erfahren, kann ja erst das Gegenüber ohne trennende persönliche Meinungen erfahren werden, so wie es ist.
Was bedeutet "uns selbst erfahren"? Egal ob persönlich oder unpersönlich, trennend oder nicht trennend, es ist mir unmöglich, mich nicht selbst zu erfahren.
Dass persönliche Meinungen zwingend trennend seien, halte ich außerdem für ein Gerücht. Da hast du wohl leider noch nicht viele gute Erfahrungen gemacht.
Meiner Erfahrung nach entstehen gerade durch unterschiedliche Perspektiven die interessantesten Zusammenkünfte von Menschen.

Wir lassen uns weder von animalschen Trieben oder von eingeimpften Vorurteilen blenden, oder von sonst was, erst so werden wir zu Menschen indem wir uns im anderen erkennen.
Das ist die Voraussetzung überhaupt menschlich und friedlich miteinander umzugehen.
Man darf Sympathien und Antipathien hegen - der springende Punkt ist bloß, dass es dann als persönliche Wertung erkannt werden sollte.

Deshalb sehe ich, anders als du, als einzige Voraussetzung für ein friedliches Miteinander, dass man zu differenzieren weiß.
Ich halte den Menschen im Allgemeinen für mündig genug, mit dieser Verantwortung zurechtzukommen, ohne dass er auf eine in der Theorie vorgefertigte Erweiterung des Bewusstseins angewiesen wäre.
Das bin ich ihm aufgrund seiner natürlichen Würde seines Daseins schuldig.

Das ist der klassische Irrtum, natürlich gibt es das , es ist unser natürlicher Zustand.
Unsere Illusionen werden aufgelöst, so wird jede Erweiterung zu einer Befreiung, der Befreiung von Ängsten,der Befreiung von Beschränktheit und führt letztendes sogar zur Karma-Auflösung, wir werden befreit von der Not immer wieder unbewusst inkarnieren zu müssen.
Verwechsle kosmische Entwicklung nicht mit der irdischen Erweiterung.
Das Gesetz der Evolution ist absolut, das streite ich nicht ab.


Es mag deinem Horizont und deinen Erfahrungen entsprechen, teilweise stimmt es sogar, da jede Entwicklung nicht linear verläuft.
Aber allein, dass du in Fort- und Rückschritten bewertest, obwohl du doch anfangs des Satzes Stellung bezogen hast, B-Erweiterungen nicht bewerten zu wollen, ist schon sehr widersprüchlich und unausgegoren.(?)
Moment - du glaubst, dass ich bewerte, doch du denkst einen Schritt, ein Muster zu weit. Dieses ist angelernt.
Dass es Fort- und Rückschritte gibt, ist keine Bewertung.
Eine Bewertung ist, wenn man Fortschritte als gut und Rückschritte als schlecht ansieht.
Doch so ist es nicht - Rückschritte sind genauso häufig notwendig wie Fortschritte und Teil unserer Entwicklung.


Wer unbewusst ist und unbewusst bleibt landet aber so im Karusell, immer ewig so weitermachen zu müssen, von Leben zu Leben zu Leben.......:rolleyes:
Niemand ist in irgendeiner Hinsicht vollkommen unbewusst, wir haben alle unsere Grenzen, Horizonte, Ansichten, Prägungen durch Erfahrungen, etc ... Ein ewiges Karussell von Leben zu Leben gibt es nicht. Das ist ein Glaubenskonstrukt, ebenso wie ALLES, was es über die Reinkarnationslehren zu wissen gibt.
Es ist Scheinwissen, denn letztlich ist es nur ein Glaube.

Die Überzeugung könnte aber ein Muster daraus machen, das nennen wir dann "self-fulfilling prophecy". ;)
 
Was bedeutet "uns selbst erfahren"? Egal ob persönlich oder unpersönlich, trennend oder nicht trennend, es ist mir unmöglich, mich nicht selbst zu erfahren.

Wer, oder was ist dieses "mich"?
Und was wird erfahren?


Dass persönliche Meinungen zwingend trennend seien, halte ich außerdem für ein Gerücht. Da hast du wohl leider noch nicht viele gute Erfahrungen gemacht.

Es ging doch um eine Bewusstseinserweiterung, richtig?

Da sprechen wir von Perspektiven und die sind so lange beschränkt, bis das Ganze gesehen werden kann, so wie @Elfman es ausdrückte "beide Seiten einer Medaille sehen zu können", denn nur auf einer einzigen Meinung zu beharren schließt m.E. alle anderen Meinungen und Standpunkte aus.

Nichts ist dann "gut" oder "schlecht", es ist dann einfach so wie es ist, und vielleicht nicht besonders wichtig, ähnlich unserer Unterhaltung.

Deshalb sehe ich, anders als du, als einzige Voraussetzung für ein friedliches Miteinander, dass man zu differenzieren weiß.
Ich halte den Menschen im Allgemeinen für mündig genug, mit dieser Verantwortung zurechtzukommen, ohne dass er auf eine in der Theorie vorgefertigte Erweiterung des Bewusstseins angewiesen wäre.
Das bin ich ihm aufgrund seiner natürlichen Würde seines Daseins schuldig.

Mündig ist niemand, solange er mittels seiner Beschränktheit differenzieren muss und seinen lächerlichen Verstand vorschiebt damit er sich selbst in seiner Schöpferkraft nicht erkennen muss!

Auf diese Art kann niemand Verantwortung übernehmen, nicht für sich und schon gar nicht für andere!

Die Menschenwürde ist ein theoretischer Papiertiger, der mit Füßen getreten wird in unserer Welt.
Frieden kann es erst geben, wenn erkannt wird, dass man alles was man anderen antut, sich selbst antut.

Ein ewiges Karussell von Leben zu Leben gibt es nicht. Das ist ein Glaubenskonstrukt, ebenso wie ALLES, was es über die Reinkarnationslehren zu wissen gibt.
Es ist Scheinwissen, denn letztlich ist es nur ein Glaube.

Da ich mich "erinnern" kann, ist es für mich kein Glaube, sondern eine Tatsache.
Und dass du dich nicht erinnern kannst beweist genauso wenig, dass ich es kann, da du mir sowieso nicht glauben wirst, denn das kannst du sicherlich nicht.
 
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Mir ist jetzt soviel durch den Kopf gegangen beim mitlesen ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.

Ich probier´s mal mit dem tieferen Beurteilen, das als unterbewusste Ursache die Aufmerksamkeit ablenkt. Man könnte ja tief im inneren meinen dass es etwas besonders wäre ein „erweitertes Bewusstsein“ zu registrieren. In manchen Disziplinen ist sogar Talent und Fähigkeit notwendig um einen Zugang zu bekommen und ich denke, auch wenn es richtig sein könnte, kann das destruktiv wirken sich damit zu identifizieren, für das was als „erweitertes Bewusstsein“ gemeint ist, da es sich mit der Festlegung der Person befasst, die ja bei genauer Betrachtung nur in Relationen und Bedingungen Sinn machen.

Trance und psychedelische Erfahrungen sowie tiefe Meditation, schalten die Filter aus, so wie ich es verstehe.

Die Filter entstehen zum Schutz der Hirnaktivität aus persönlichen Erfahrungen. So schaut einer aus dem Fenster und ihm Fallen die Autos auf der Straße auf, während er die Vögel oder Bäume kaum registriert.


Es gibt neurologische Messungen, da wurde deutlich dass bei einem Zen Meister die Alpha-Wellen nicht unterbrochen wurden. Das ticken einer Uhr beispielsweise, nimmt man vielleicht 5 Sekunden lang wahr, bis die Alpha-Wellen gebrochen werden und sie im Hintergrund verschwinden. Ausgefiltert werden quasi. Das bedeutet dem Zen Mönch war jedes ticken des Uhrzeigers bewusst.

Und wahrscheinlich noch viel mehr.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/neuro-experiment-moenche-in-der-magnetroehre-1.912829


Dass dies Training voraussetzt ist klar, aber ich glaube, jeder Mensch hat so eine Erfahrung in seinem Leben schon oft gemacht. Also ein „erweitertes Bewusstsein“ tiefgreifend Wahrgenommen. Vielleicht sogar täglich. Aber es verkehrt blitzschnell ins unbewusste. Nicht ins unterbewusste, sondern ins unbewusste.


Und da sehe ich auch, dass der ernst der dahinter steht meistens gar nicht mitbedacht wird.

Ein erweitertes Bewusstsein stellt sich hier beim Lesen als Friede, Freude, Eierkuchen heraus mit Love, Peace und Happiness und alles wird gut. Das mag es ja auch sein, aber wenn die Filter ins unterbewusste ausgeschaltet sind, hat sich da oft eine Menge angesammelt was da aus guten Grund abgelegt ist. Wenn dazu noch das unbewusste Bewusst wird, dann brennt das Hirn durch, wenn Subjekt-Objekt keine Relevanz mehr hat, aber durchs Unterbewusstsein noch schön mit Erinnerungen und daraus resultierenden Gemütszuständen gefüttert wird.

So eine Erfahrung kann zeigen, dass der Geist angezogen wird aber nicht entscheidet.

Wenn sich nun alles was man aus dem alltäglichen kennt in eine Erfahrung ganz neuen Ausmaßes wandelt und man hängt insgeheim doch an allem Physischen und Psychischen, dann ist das keine schöne befreiende Erfahrung, sondern das Gegenteil. Dir wird es gezeigt: „das ist Geist klaren Lichts“!

„Oh Achso, ne lieber doch noch nicht, da ist ja nichts was ich in meinem Leben so sehr liebe!“

Darum denke ich, ist es besser langsam dahin zu gelangen. Abtragen was sich entwickelt hat und was negativ ist.

Menschen können Hass und sehr negative Gefühle entwickeln wenn sie meinen sie verlieren etwas dass ihnen zusteht. Was wenn sie eine ganze, sichere und doch heil illusionierte Welt ihrer Prägung verlieren würden?

Ich meine damit, in einem sicheren Hafen kann man sich über den Sturm lustig machen und sagen: Ich käme da locker durch. Aber es sieht anders aus wenn man sich darin befindet. Dann liegt es daran ob man sich von dem negativen Ablenken lässt oder ob man die ruhe bewahrt und die richtigen Entscheidungen trifft.

Es unterscheidet sich mMn. auch bewusster zu sein und schritt für schritt zu werden

oder ob man von jetzt auf gleich alle Hüllen der Illusionen fallen lässt, alle Filter sind plötzlich weg. Hurra! Oh, alles ganz anders.

Da sehe ich sogar parallelen von Schamanismus und Buddhismus. Sich dem unter/unbewussten zu nähern.

Dazu kommt das in Relation setzen. Wertfrei ist möglich, nicht zu Kategorisieren ist nicht möglich. An verschiedene Bedingungen, Erfahrungen, Ableitungen das Bewusstsein zu Kategorisieren fällt im kognitiven Prozess der Wahrnehmung an sich ja weg. Im Nachhinein wird es mit Mustern oder neuer Kategorisierung in ein neues Verhältnis gesetzt.

Da eignet sich dass Beispiel wie die Wahrnehmung einsetzt, und wie davor verschiedene Stadien des Geistes durchlaufen werden. Mit dem Beispiel im Supermarkt gut zu beschreiben. Man sucht Biozwiebeln und vergleicht Preise und man wird plötzlich mit Namen gerufen. Man dreht sich um und erkennt einen Freund oder eine Freundin. Vom ablenken der Tätigkeit bis vlt zur Freude den/die Freund/in zu sehen, geht der Geist alle Stadien durch.

Ich meine damit, im hier und jetzt, jetzt gerade auch beim lesen, trennen einen vom „höchsten der Eigennatur“ nur sehr, sehr viel geprägte Filter, Ablenkungen, Vorstellungen uvm.
 
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