luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

als mal wieder so ein Raketenstart gescheitert war, dachte ich mir "es muss doch möglich sein, so eine Rakete anders in Bewegung zu setzen als nur = Zündung....!".....

so bin ich ins Bett gegangen und schlief ein:

ich fliege über den großen Teich; mein Ziel ist Texas; ich schwebe auf ein Loch zu, das sich im Boden befindet; in dem Loch befindet sich eine große Rakete, die ins Weltall befördert werden soll; ich sehe die Raketenspitze von oben und fliege auf sie zu; spiralförmig umkreise ich die Rakete und begutachte sie; unten angekommen überprüfe ich die Konstruktion, für die ich verantwortlich bin; extrem dicke Gummiseile sind am Ende der Rakete befestigt und sind auf Spannung; die Verankerung der Seile liegt in Höhe der Raketenspitze und ist in den Wänden verankert; ich gebe dem Ganzen mein OK und drücke auf einen roten Knopf; die Rakete hebt ab; ich schaue ihr hinterher; erst kurz vor der Stratosphäre zünden die Triebwerke; die Rakete verschwindet aus meinem Sichtfeld.

so erlebe ich meine Klarträume.... ich nutze sie ab und zu, um nach Lösungen zu suchen.... diese sind dann meist äußerst kreativ .... dort erspüre ich dann auch z.B. Wind, wenn ich es möchte, kann es mir aber auch ruckzuck auf Windstill ändern... so oder so = ich liebe diese Art zu träumen
 
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Ich finde es irgendwie lustig, dass dieser Thread so lange künstlich am Leben erhalten wird..eigentlich ist alles auserzählt, es findet nur noch Wiederholung statt..
Wichtig sind im Grunde nur 2 Sachen, So habe ich das dem Thread entnommen.

1. Klarträumen und TrübTräumen ist nicht dasselbe.
2. Klarträumer sind irgendwie auch bessere Menschen.
 
Wenn auch im Traum das Konzept "Selbst" angezweifelt wird findet Traum immer noch statt, dann aber uninteressant. Es ist dann nicht eindeutig Klartraum weil der Antrieb zu "eigenem Handeln" fehlt auch wenn Erleben und späteres Erinnern stattfindet. Die Traumfiguren interagieren dann vorsichtig um eine seichte Traumhandlung ohne Einspruch des Träumers fortzusetzen, wo auch der Ort variieren kann oder die Handlung fast gleich mehrfach wiederholt wird. Ist das erschöpft findet Aufwachen statt oder ein Reset mit neuer Traumhandlung, so sieht es hier gelegentlich aus.
Für solche echt schwammige und vage Ansichten ich rate immer Joseph John Campbell zu lesen. Oder besser C.G. Jung. LG.
 
Träume greifen garkeine Konflikte, weder aus der Kindheit noch aus aktueller Zeit auf, sondern es wird im zentralen Nervensystem aussortiert was erinnerungswürdig, als zu vernachlässigen, also zu vergessen sei und dies kann zum Teil visuell und im nicht-luziden Traum geräumt werden.
 
Träume greifen garkeine Konflikte, weder aus der Kindheit noch aus aktueller Zeit auf,
Das ist nicht korrekt. Träume können sehr wohl Konflikte aus der Kindheit oder der aktuellen Zeit aufgreifen. Tatsächlich ist es sogar recht häufig, dass Träume Konflikte, Ängste, Wünsche oder andere emotionale Themen verarbeiten, die im Wachzustand erlebt wurden. Manchmal dienen Träume dazu, ungelöste Probleme zu bearbeiten oder unbewusste Gedanken und Emotionen ans Licht zu bringen.

In der Traumdeutung und Psychoanalyse wird häufig argumentiert, dass Träume eine Manifestation des Unterbewusstseins sind und uns dabei helfen, unsere Gefühle, Wünsche und Ängste zu verarbeiten. Dabei können sowohl aktuelle als auch vergangene Ereignisse und Konflikte eine Rolle spielen. Es ist also durchaus möglich, dass Träume Konflikte aus der Kindheit oder der aktuellen Zeit reflektieren.
 
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"eigenen Traum machen ist m.E. nicht mehr träumen."
So kann klar geträumt werden im Sinne, man ist sich des Träumens bewußt.
Aber Traum machen ist m.E. nicht träumen.
 
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