Yep, was genau macht für uns Menschen das jeweilige Ego anderer, subjektiv empfunden, denn „wahlweise“ eben jeweils liebens- oder hassenswert!?
Das sind ja nicht immer nur die vermeintlichen Stärken – sondern auch oftmals gerade die „kleinen“ Schwächen, die uns jemanden sympathisch erscheinen lassen, finde ich.
Bedingungslose Liebe bedeutet in diesem Zusammenhang, meiner Ansicht nach, Erlöschen aller personifizierten, eigenen individuellen, Ansichten, Vorlieben und Abneigungen.
Temporär, in Meditation versunken – mag das zwar ein erfüllender Zustand sein - Unter menschlich pragmatischer Betrachtungsweise jedoch nur dann sinnvoll – wenn „man“ (das Ego ) danach dann auch gestärkt wieder ins Ich- und Alltagsgeschehen zurückkehrt.
Über (Gautama) Buddha wird in dieser Hinsicht z.B. zwar oft gesagt und daran geglaubt , dass er sich selbst heute noch mitfühlenderweise - um all die menschlichen Egos sorgt und kümmert – Bis auch das letzte davon endgültige „Erlösung“ gefunden hat – Und dass man bis dahin bei ihm (persönlich) Zuflucht suchen kann - Und er selbst, als letzter – dann erst das eigene Ich-Licht ausschalten" will.
Falls dem wirklich so ist, sehe ich darin jedoch einen großen Widerspruch zu seiner „eigentlichen“ überlieferten Lehre.