luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Lebensfreude ist’s.
Anhang anzeigen 134908
Teilen meiner Lebensfreude. Ebenso gut könnte ich Rose, nur Rose und nichts anderes als 🌹 schreiben, oder auch gar nichts.

Bei allem teile ich meine Lebensfreude, egal wie und mit was.
Ein sehr schönes Bild. Die Farbe der Blüte ist toll. Ich kann mich auch an solchen "Kleinigkeiten" erfreuen. Sie lösen oftmals gute Laune in trüben Zeiten bei mir aus.
 
Werbung:
Buddha hingegen sei eine Person, die Bodhi erreicht hat.
Hm, @Retsieg , der echte Geschmack von "Bodhi" kann jeder erhaschen, egal der Buddhist oder der Atheist, usw..
Das ist die totale Des-Identifiaktion mit dem ganzen, was uns alle ausmacht, und dann bleibt nur die bedingungslose Liebe zurück, mehr nicht.
So etwas:

11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war. 12 Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunklen Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin. 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
 
Hm, @Retsieg , der echte Geschmack von "Bodhi" kann jeder erhaschen, egal der Buddhist oder der Atheist, usw..
Das ist die totale Des-Identifiaktion mit dem ganzen, was uns alle ausmacht, und dann bleibt nur die bedingungslose Liebe zurück, mehr nicht.
So etwas:


Wobei man nichtmal sich völlig vom Selbst lösen muss. Wenn das Selbst engelhaft wird, so kann man das Ziel sogar noch besser erreichen.
 
Wobei man nichtmal sich völlig vom Selbst lösen muss. Wenn das Selbst engelhaft wird, so kann man das Ziel sogar noch besser erreichen.
Kann sein. Ich empfinde es so, dass ich und der Gott( =Schöpfung) eins sind. So meinte ich mit der Des-Identifikation.
Im Diesem Sinne das Wort "Selbst" verliert egal welche Bedeutung.

So etwa:

Jeder Unterschied ist Gott fremd, sowohl in Bezug auf seine Natur wie in Bezug auf die Personen. Beweis: Seine Natur ist eine; und jede Person ist eine und eben dieses selbe Eine, was die Natur ist.
Meister Eckhart
- https://gutezitate.com/autor/meister-eckhart/5
 
Hm, @Retsieg , der echte Geschmack von "Bodhi" kann jeder erhaschen, egal der Buddhist oder der Atheist, usw..
Das ist die totale Des-Identifiaktion mit dem ganzen, was uns alle ausmacht, und dann bleibt nur die bedingungslose Liebe zurück, mehr nicht.
So etwas:


Yep, was genau macht für uns Menschen das jeweilige Ego anderer, subjektiv empfunden, denn „wahlweise“ eben jeweils liebens- oder hassenswert!?
Das sind ja nicht immer nur die vermeintlichen Stärken – sondern auch oftmals gerade die „kleinen“ Schwächen, die uns jemanden sympathisch erscheinen lassen, finde ich. :cautious:



Bedingungslose Liebe bedeutet in diesem Zusammenhang, meiner Ansicht nach, Erlöschen aller personifizierten, eigenen individuellen, Ansichten, Vorlieben und Abneigungen.
Temporär, in Meditation versunken – mag das zwar ein erfüllender Zustand sein - Unter menschlich pragmatischer Betrachtungsweise jedoch nur dann sinnvoll – wenn „man“ (das Ego ) danach dann auch gestärkt wieder ins Ich- und Alltagsgeschehen zurückkehrt.

Über (Gautama) Buddha wird in dieser Hinsicht z.B. zwar oft gesagt und daran geglaubt , dass er sich selbst heute noch mitfühlenderweise - um all die menschlichen Egos sorgt und kümmert – Bis auch das letzte davon endgültige „Erlösung“ gefunden hat – Und dass man bis dahin bei ihm (persönlich) Zuflucht suchen kann - Und er selbst, als letzter – dann erst das eigene Ich-Licht ausschalten" will.

Falls dem wirklich so ist, sehe ich darin jedoch einen großen Widerspruch zu seiner „eigentlichen“ überlieferten Lehre.

 
Er hat seine (physischen) Augen bei seinem „schlafwandlerisch sicheren“ Komponieren jedoch fest verschlossen. Dafür aber das „innere“ Auge dabei umso mehr auf aufmerksam - bewusst filternde, fokussierende Schärfe eingestellt, denke ich. :)
Das trifft dann zum luziden Traum bei mir zu, beim Visualisieren habe ich meine Augen offen.
 
Hm, @Retsieg , der echte Geschmack von "Bodhi" kann jeder erhaschen, egal der Buddhist oder der Atheist, usw..
Das ist die totale Des-Identifiaktion mit dem ganzen, was uns alle ausmacht, und dann bleibt nur die bedingungslose Liebe zurück, mehr nicht.
Nun ja, bis auf die bedingungslose Liebe ist die Wachheit die ich lebe etwas komplett natürliches und jedem dessen Natur wo sie erwacht, also nichts außergewöhnliches.

Was daraus eine Religion, das Christentum, oder der Buddhismus noch macht kann ich nicht einschätzen und mag ich nicht beurteilen.
 
Ein sehr schönes Bild. Die Farbe der Blüte ist toll. Ich kann mich auch an solchen "Kleinigkeiten" erfreuen. Sie lösen oftmals gute Laune in trüben Zeiten bei mir aus.
Ja, klein, groß, für andere vielleicht unbedeutend und für mich Lebensfreude.

Natürlich habe ich selbst das Leid nicht überwunden, lebe alle Emotionen und daher bin ich zum Beispiel kein Buddha.

Ich lebe auch kein grenzenlosen Mitgefühl für alles und alle.

Aber ich träume luzid und bin meistens Lebensfroh und fühle viel mit, selbst in Richtung die sich gegen mich sträuben, weil ich fühle in ihnen sträubt sich’s und das ist kein schönes Gefühl. Ich bedaure es
 
In einer Fabel sah ein Elefant eine Maus und fragte diese, “Ist das dein Rüssel?”, mit seinem auf dessen Schwanz weisend.

Die Maus brüllte so laut sie kann, “Das ist mein Hinten und nicht mein Vorn!”

Der Elefant meinte, “Das beantwortet meine Frage nicht. Was bist du nur für ein Wesen was mit dem Hintern sprich!”

Der Elefant ging weiter und dachte sich, “So einen kleinen Rüssel. Was für ein kleines armes Leben.”

bodhi_ Fabel
Ein luzid Träumender auf der Autobahn, nach der Ansage im Radio, es wäre ein Geisterfahrer unterwegs: WAS?!? Nur Einer?!? Hunderte!!!
 
Werbung:
Yep, was genau macht für uns Menschen das jeweilige Ego anderer, subjektiv empfunden, denn „wahlweise“ eben jeweils liebens- oder hassenswert!?
Das sind ja nicht immer nur die vermeintlichen Stärken – sondern auch oftmals gerade die „kleinen“ Schwächen, die uns jemanden sympathisch erscheinen lassen, finde ich. :cautious:



Bedingungslose Liebe bedeutet in diesem Zusammenhang, meiner Ansicht nach, Erlöschen aller personifizierten, eigenen individuellen, Ansichten, Vorlieben und Abneigungen.
Temporär, in Meditation versunken – mag das zwar ein erfüllender Zustand sein - Unter menschlich pragmatischer Betrachtungsweise jedoch nur dann sinnvoll – wenn „man“ (das Ego ) danach dann auch gestärkt wieder ins Ich- und Alltagsgeschehen zurückkehrt.

Über (Gautama) Buddha wird in dieser Hinsicht z.B. zwar oft gesagt und daran geglaubt , dass er sich selbst heute noch mitfühlenderweise - um all die menschlichen Egos sorgt und kümmert – Bis auch das letzte davon endgültige „Erlösung“ gefunden hat – Und dass man bis dahin bei ihm (persönlich) Zuflucht suchen kann - Und er selbst, als letzter – dann erst das eigene Ich-Licht ausschalten" will.

Falls dem wirklich so ist, sehe ich darin jedoch einen großen Widerspruch zu seiner „eigentlichen“ überlieferten Lehre.

Wie geschrieben, den Buddhismus und deren Lehre kenne ich zu wenig. Ich selbst weiß nichts von Erlösung und Befreiung, kann nicht bedingungslos Lieben und würde niemanden irgendwo hin weisen, in eine Richtung des kompletten Auflösen’s.

Ich bin und liebe das Leben, träume luzid, werde damit kreativer und es steigert mir auch meine Lebensfreude, verankert mich in diese Welt wie sie ist und läßt mich nicht abgeben in irgendwelche übernatürlichen Gebilde, auch wenn sich im Luziden die Dimensionen nicht hart abzeichnen.
 
Zurück
Oben