luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Das ist zwar so auslegbar, allerdings ist das Bild bedeutend älter und der luzide Traum dazu ebenfalls. Ich glaube so etwa zwei Jahre her.
Es ist grundsätzlich auch nichts Schlechtes, wenn man gegenüber Menschen, die eine Theorie entwickelt haben und-oder ihre Anwendung anbieten, misstrauisch ist. Es gibt aber einen Unterschied zwischen einem zur Prüfung des Gegenübers fähigen "gesunden Misstrauen" und Tendenzen, deren Ursprung vielleicht eher mit sozialphobisch gemacht habenden Erfahrungen zu tun hat.
 
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Nun, das Bild wurde eingestellt im Kontext dessen, dass der Macher des Bildes das Bild als ein Bild eines luziden Traum "von sich" bezeichnete - und ich fragte, was er da "gemacht" in hat in diesem luziden Traum und wer er ist in dem Bild - eine der Personen oder alle Personen als Anteile von sich, oder der Beobachter und Macher dieser Situation von aussen. Was hat denn da "absolut nur er gemacht" in der dargestellten Szene?

Im Tarot ist der Flötenspieler ein Symbol für den "Teufel" im Sinne von sexueller Abhängigkeit. Nichts wird durch Zufall gewählt ... und so tauchte ja auch Deine Frage nach den vom absoluten Macher *lach* gewählten Zeichentrickbildern der pedophilen Hollywoodfilme auf. Da das aber schon in den Deutungsbereich geht - bezog sich meine Frage erstmal rein auf den "Macheraspekt", vor allem auf den "absoluten Macher", als den sich der Träumer sieht - und wenn er das Bild doch zur Schau gestellt hat und angeblich gerne Auskunft gibt an Interessierte, ob er denn wenigstens die Frage beantworten kann und will, was er als wer oder was da "gemacht" hat in dem Traum. Offenbar nicht. Danke.

*LOVE*​
Ach Indigofire, du bringst mir viel amüsantes. Also unterhaltend sind deine Beiträge allemal für mich. Auf mich zutreffen allerdings 0 , nichts.
 
Es ist grundsätzlich auch nichts Schlechtes, wenn man gegenüber Menschen, die eine Theorie entwickelt haben und-oder ihre Anwendung anbieten, misstrauisch ist. Es gibt aber einen Unterschied zwischen einem zur Prüfung des Gegenübers fähigen "gesunden Misstrauen" und Tendenzen, deren Ursprung vielleicht eher mit sozialphobisch gemacht habenden Erfahrungen zu tun hat.
Von welchen Theoretiker und welchen Theorien schreibst du soeben? Gegenüber Menschen bevorzuge ich Kommunikation, so ich es mag und drücke mir selbst Theorien gegenüber Mitmenschen selbst zu Seite, damit es mir einen möglichen Blick wenigstens ermöglicht. Ich bin kein Prüfer und mein Gegenüber auch kein Prüfling.
 
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Im Tarot ist der Flötenspieler ein Symbol für den "Teufel" im Sinne von sexueller Abhängigkeit. Nichts wird durch Zufall gewählt ... und so tauchte ja auch Deine Frage nach den vom absoluten Macher *lach* gewählten Zeichentrickbildern der pedophilen Hollywoodfilme auf. Da das aber schon in den Deutungsbereich geht - bezog sich meine Frage erstmal rein auf den "Macheraspekt", vor allem auf den "absoluten Macher", als den sich der Träumer sieht - und wenn er das Bild doch zur Schau gestellt hat und angeblich gerne Auskunft gibt an Interessierte, ob er denn wenigstens die Frage beantworten kann und will, was er als wer oder was da "gemacht" hat in dem Traum. Offenbar nicht. Danke.
Ja, es sind berechtigte und schwere Fragen. Im Prinzip welche, die sich nur dann wirklich besprechen lassen, wenn bereits ein bewährtes Vertrauensverhältnis besteht. Und da kann man sogar als schon einigermaßen erfahrener Therapeut viel selber vermasseln. Unter anderem aus dem möglichen Grunde, dass man selbst noch einiges an seit der Kindheit unverarbeitet gebliebenen Problemen mit sich schleppt. In aller 'normalen' Regel solche, die eben aus der Erfahrung des "emotionellen" Missbrauchs durch die eigenen, auf der 'Flöte' das Lied der Mutterliebe spielenden Bezugspersonen stammen - eher selten aus dem sog. sexuellen.

Dafür gibts dann aber Märchenbilder wie z.B. das der real bösen Mutterhexe mit ihrem Fabel für's ständige Betasten von Hänsels Fingerchen...
 
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Ja, es sind berechtigte und schwere Fragen. Im Prinzip welche, die sich nur dann wirklich besprechen lassen, wenn bereits ein bewährtes Vertrauensverhältnis besteht. Und da kann man sogar als schon einigermaßen erfahrener Therapeut viel selber vermasseln. Unter anderem aus dem möglichen Grunde, dass man selbst noch einiges an seit der Kindheit unverarbeitet gebliebenen Problemen mit sich schleppt.
Zwischenrein gefragt. Ist zwar selbst für mich unhöflich. Aber von welchen Therapeut schreibst du?
 
Gegenüber Menschen bevorzuge ich Kommunikation, so ich es mag und drücke mir selbst Theorien gegenüber Mitmenschen selbst zu Seite, damit es mir einen möglichen Blick wenigstens ermöglicht.
Ein edles Vorhaben. Und wenn sich ein Mensch auf der Suche nach Rat und Beistand zur Klärung seiner seelischen Schwierigkeiten an einen anderen wendet, dann ist es ganz bestimmt nicht förderlich, wenn der ihn mit seinen Theorien voll quatscht. Er soll viel zuhören, wo nötig Verständnisfragen stellen, seine aktuelle Sicht nur dann äußern, wenn er darum gebeten wird.

Dies heisst nur nicht von vornherein, dass eine Theorien der gesunden Seele und des Deutens von Träumen untauglich wären, beim Brückenbauen zu helfen.
 
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Ein edles Vorhaben. Und wenn sich ein Mensch auf der Suche nach Rat und Beistand zur Klärung seiner seelischen Schwierigkeiten an einen anderen wendet, dann ist es ganz bestimmt nicht förderlich, wenn der ihn mit seinen Theorien voll quatscht. Er soll viel zuhören, wo nötig Verständnisfragen stellen, seine aktuelle Sicht nur dann äußern, wenn er darum gebeten wird.

Dies heisst nur nicht von vornherein, dass eine Theorien der gesunden Seele und des Deutens von Träumen untauglich wäre, beim Brückenbauen zu helfen.
Na endlos nicht, aber lebenslang und ich liebe es so. Wer quatscht wen mit Theorien zu? Und wer ist in seelischen Schwierigkeiten? Ob Traumauslegungen und dann wie wem hilfreich sein könnte kommuniziere ich eher da.

Selbst suche ich mir Menschen von den ich mir abschauend lernen kann. Helfen und Beistehen, das mache ich eher außerhalb vom Internet und nicht auf fast rein textbasierenden Plattformen.
 
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Das ist zwar so auslegbar, allerdings ist das Bild bedeutend älter und der luzide Traum dazu ebenfalls. Ich glaube so etwa zwei Jahre her. Nur das Posten des Bildes und momentane Bezüge könnten, aber müssen nicht, interessant sein.​
Mir ging es gar nicht um die momentanen Bezüge, die sicherlich für jeden, den Träumer selbst, so wie für die denen der Traum mitgeteilt wird, individuell auch vorhanden sind, sondern lediglich um die Frage, wo und wie sich der Träumer dieses Traumes zu dem Zeitpunkt, der für die Frage auch nicht relevant ist, sondern nur das wo und wie sich der Träumer da als "absoluter Macher" von was erlebt hat, als Bildbeispiel in der Fragestellung in Bezug auf das Wesen von luziden Träumen.

Es war ja nicht einfach ein Bild, das in Bezug auf @Joshuans Aussagen gepostet wurde, sondern ein Bild, das nochmal als Beispiel-Bild von einem luziden Traum gepostet und betitelt wurde, in dem sich der Träumer als absoluter Macher von seinen luziden Träumen sieht - und um die geht es ja angeblich in diesem Thread. Danke.

Ja, das ist wirklich amüsant für meine Intuition.
Dieses gesunde Misstrauen hatte ich früher nicht aufgrund dessen,
dass in meinem Elternhaus narzisstische Gesprächstaktiken "normal" waren,
und somit ist es auch nochmal eine Bestätigung für das,
was ich schon spürend erkannt hatte und auch dafür,
wie herzlich gut mein Selbstvertrauen sich schon entwickelt hat.
Danke.

*LOVE*​
 
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Ein edles Vorhaben. Und wenn sich ein Mensch auf der Suche nach Rat und Beistand zur Klärung seiner seelischen Schwierigkeiten an einen anderen wendet, dann ist es ganz bestimmt nicht förderlich, wenn der ihn mit seinen Theorien voll quatscht. Er soll viel zuhören, wo nötig Verständnisfragen stellen, seine aktuelle Sicht nur dann äußern, wenn er darum gebeten wird.

Dies heisst nur nicht von vornherein, dass eine Theorien der gesunden Seele und des Deutens von Träumen untauglich wären, beim Brückenbauen zu helfen.
... da kann ich nur beipflichten. Die Traumdeutung ist derart komplex und die Wege zur Deutung können zahlreich sein. Daher beschränke ich mich nur auf die Deutung, wohl wissend, dass ich die Erklärung schuldig bleibe. Doch ich denke mir: Ich bin so sicher in meinem Tun, dass wenn der Traum sich einstellt, Erklärungen über das Wie und Woher überflüssig werden.
Besonders für Dritte ist es noch schwerer, das Ganze nachzuvollziehen. Als ich anfangs im Forum einen Traum deutete, kam eine dritte Person auf mich zu und hielt das, was ich gesagt habe, als eine Art rhetorische Darlegung. Ich nahm es ihr nicht Übel, denn sie konnte ja nicht in der Haut des Träumers stecken. Glücklicherweise konnte ich es ihr dann näher bringen ohne weitere "Vorwürfe" einstecken zu müssen. 😅
 
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hihi .. Hier geht es angeblich um das "Weben von Träumen", spezielle die "Luziden Träume", und nicht um das "Deuten von Träumen", beide uralte Techniken in vielen alten Naturvölkern, wenn sich da überhaupt klare Unterscheidungen treffen lässt, wenn man bedenkt, dass Träume in der Natur des Kontinuums liegen ... Danke, hihi ... Salam aleikum

*LOVE*​
 
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