luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Viele Menschen unterhalten sich, plaudern und schreiben hier im Forum Beitrag um Beitrag und schlussfolgern, dass Bewusstsein eigentlich immer ein mit sich selbst Kommunizieren sei, selbst wenn sie mit andern kommunizieren würden.

Manches Irren wird den Irrenden selbst nie bewusst. Wie auch, wenn ihnen das Bewusstsein sie immer mit sich selbst kommuniziert lässt?
Du nimmst jetzt hier Bezug auf einen Beitrag im Plauderthread..Warum schreibst du das nicht dort wo es hingehört?
Soll die Person, über die du hier indirekt schreibst, nicht lesen, was du hinter ihrem Rücken tippselst? Ist das fair?
 
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Wieder ist eine meditative Nacht verstrichen und ein neuer Tag angebrochen und ich widme mich wieder, mit Hingabe und Liebe, den themenbezogenen Thread's, also hier dem Thema "luzide Träume, Luzidität, bodhi und bön" zu.

Aus tiefster Natur, liebe Grüsse und herzlichst ./ bodhi_
 
... jeder so wie er mag/kann ;-)
Mögen und Können könnten zwei Schlüssel sein zu luziden Träume, zu Luzidität, zu bodhi und zum Bön.

Man dürfte es mögen, klar zu Träumen, statt unklar Träume zu deuten.
Man dürfte Klarheit mögen, anstatt relative Gewissheiten zu leben.
Man dürfte Wachheit mögen, anstatt selbst am Tag unwissend zu schlafen.
Man dürfte Wirklichkeit mögen, anstatt zu glauben.

Aber man muss nichts.

Man könnte klar Träumen, statt unklar Träume zu deuten.
Man könnte in Klarheit wahrnehmen, anstatt relative Gewissheiten zu klären.
Man könnte Wachheit leben, anstatt selbst am Tag unwissend zu schlafen.
Man könnte Wirklichkeit leben, anstatt zu Glauben zu leben.

Aber man muss nichts können.

Herzlichst ./ bodhi_
 
Traumdeuten und Interpretationen der Selbigen, das dürfte hier im Therad weniger das Thema sein.

Hier dürfte es thematisch um Klarträume, um Klarheit, um Wachheit, am Tag und im Traum, und um Wirklichkeit gehen.

Herzlichst ./ bodhi_
 
es scheint sinnfreieres zu geben
wie auch sinnvolleres
wer den Sinn und die Sinne freihaben möchte folgt ersterem
wer den Sinn erfahren mag gebraucht auch die Sinne
und die Vernunft


Spruch von bodhi_
 
Das Gästehaus

Der Mensch gleicht einem Gästehaus.
Jeden Tag neue Gesichter.
Augenblicke der Freude,
der Niedergeschlagenheit,
der Niedertracht, alles
unerwartete Besucher.

Heiße sie willkommen,
selbst den puren Ärger,
der die Einrichtung deines Hauses
kurz und klein schlägt.

Vielleicht räumt er dich leer
für eine neue Freude.
Behandle jeden Gast respektvoll.

Den finsteren Gedanken, die Scham,
die Bosheit, begrüße sie mit einem Lachen
an der Tür und bitte sie herein.

Danke jedem für sein Kommen,
denn sie alle haben dir etwas
Wichtiges mitzuteilen.

Rumi

^^ das ist auch meine Devise hier im Forum ./ herzlichst bodhi_
 
Das Wache im nichtbuddhistischem Bön hat sehr sehr wenig mit dem buddhistischen und hinduistischen Wachheiten zu tun.

Es hat nichts, aber wirklich auch nichts mit Erleuchtung, im buddhistischen Sinn zu tun. Es ist eher eine schamanische Wachheit, welche in Träume ein- und vortaucht und die Selbigen zu Erfahrungen macht, welche nicht mehr gedeutet werden müssen. Während des Träumens wird spielend zwischen den Bewusstseinsbrennpunkten der Nacht und des Tages gewechselt.

Am und im Tag, also im Tagesbewsstsein wird spielend leicht zwischen den Bewusstseinsbrennpunkten der Nacht und des Tages gewechselt.

Visualisation am Tag und in der Nacht und Klarträumen in der Nacht und am Tag sind zu einem verschmolzen und damit entsteht eine höhere Luzidität, (Gesamtklarheit). Da ist der Bön weder der Gute, noch der Böse. Nicht der alles Liebende und sich um alles liebevoll Kümmernde, also nicht der welcher im liebenden Mitgefühl des Dienens der anders wachen Mitmenschen.

Herzlichst ./ bodhi_
 
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Ich hab neulich geträumt, dass ich hinter David Garrett hinterher war, dabei bin ich das gar nicht. Ich träume auch immer wieder von Daniel craig ......
 
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