Traumdeuten, das Wesen der Deutung und die Folgen.
Meines Wissens beschäftigt sich der Mensch seit grob 162.016 Jahren, um Deutungen. Erstaunlich ist mir, dass vor 2.602.016 Jahren der Mensch bedeutend weniger, eigentlich eher sehr tierähnlich wahrnahm und im Jahr 2016, der christlichen Zeitrechnung, der Mensch schon 8016 Jahre enorm ähnlich ausgeprägt deutet.
In Europa, im Okzident, gab es schon, hunderte von Jahren, großartige Denker, also Deuter und auch in der modernen westlichen Welt leben immer noch unglaublich interessante und vieles bewegende Denker und Deuter.
Im Orient und fernen Osten (von Europa aus gesehen) scheint seit fast 900 Jahren eine zum Teil stark gespaltene Tendenz zu beobachten zu sein. Der westliche Erfolg, an Wohlstand und Komfort, scheint östliches zu zerreißen. Selbst fühle ich dies sehr stark in Honkong, in Japan und nun auch immer stärker in China.
Deutungen, auch Deutungen des Unterbewussten, oder Traumdeutungen, scheinen noch Reste zu sein, so sehe ich es zumindest, aus östlich und westlichen Gemeinsamkeiten.
Mir geht es hier im Text um das
Unterbewusste, bzw. dem
Zugang, oder die Beziehung zum Unterbewussten.
Auch der Mensch lebte einst eine andere Beziehung, einen anderen Zugang, zu seiner eigenen Unterbewusstheit und das z.B. vor 162.016 Jahren.
Mir selbst sind nur sehr wenige bekannt, welche deren eigene Beziehung zum heutigen Wesen der Bewusstheit und dem eigenen uralten Wesen der eigenen Unterbewusstheit lebendig leben. Diese Wenigen und meine eigene Bescheidenheit, kennen z.B. die Wirkung des Deutens.
Deuten, dieses geistig biologisches Vermögen bildet sehr spezielle Synapsen aus, also vernetzt unser Nervensystem auf sehr spezielle Art und Weise. Die Folge daraus ist eine veränderte Wahrnehmung der Umwelt und der eigenen Persönlichkeit.
Da dem menschlichen Bewusstsein dies als Vorteil bewusst wurde, wurden und werden diese menschlichen Nervenverknüpfungen mit ins Erbgut eingebaut und werden damit weitervererbt.
Die
Folgen daraus sind, dass ein immer ausgeprägterer Verschluss zum individuellem und eigenen Unterbewussten sich entwickelt.
In der Neurowissenschaft spricht man vom vegetativen, oder auch animalischen Nervensystem.
Den meisten westlichen Menschen scheint nicht klar zu sein, dass Deuten, auch das Traumdeuten, im Zusammenhang mit der Erfahrbarkeit des eigenen Unterbewussten, einem Wasserschöpfen mit einem Sieb gleichkommt.
Traumdeuten kann interessant, auch hilfreich, oder einfach unterhaltsam sein.
Dass aber selbst die moderne westliche Psychologie, aber erst recht die alten östlichen Gangarten, des gemeinsam nahe Leben, mit der eigenen Unterbewusstheit, einen fast komplette Abwendung vom Deuten beschreiten, das ist eben sehr vielen noch nicht bewusst geworden, bzw. aus der eigenen Bewusstheit verloren gegangen.
Ihnen ist einfach noch nicht bewusstgeworden, dass Deuten eine andere Wirkung und ein anderes Wesen besitzen, als das Ausleben, nahe dessen was deutende Unterbewusstsein nennen. Sie wollen ihm, dem eigenen Unterbewussten, garne ab und an nahekommen, aber entfernen sich dem Selbigen, ohne es zu wollen, mit der Ausübung des Deutens.