bodhi_
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- 5. November 2015
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Nun alter Kämpfer @Holztiger, so aufmerksam, wie nötig, las ich deine Zeilen.
Sie, deine Beschreibungen, sind aufgehoben in deinem Sein und hier lesbar von dir in Worte gegossen worden. Da ich ebenfalls ein Teil des Seins bin, zerschneide ich nicht das was du geschrieben hast, zumal hinter den Worten du zu wandeln scheinst. Auch bewegen mich keine Zweifel, welche mich veranlassten dich zu hinterfragen, zu prüfen, oder zu kitzeln.
Das was du momentan lebst, das ruht gewiss, zu dessen Teilen, auf deinen Erfahrungen, dazu gefundenen Lebensweisen und Erkenntnissen.
Selbst geht es mir, hier im Thread, in keinster Weise um Selbstbeschreibungen, oder Selbstdarstellungen für andere. Selbst stelle ich mich nicht zu Schau, und jeder könnte mich dennoch beschauen, so gut es der die Seher/in vermag.
Es rührt sich auf meiner Seite kein Bedürfnis, mir davon und von dir ein Bild zu machen. Du bist du, ob ich’s und ich dich je verstünde, oder nicht.
Zumindest habe ich deinen Post gerne gelesen und er und du, sind bei mir herzlichst willkommen.
Das Folgernde eher als Reaktion auf deine Worte.
Mein Selbst z.B. spiegelt niemanden und nichts, wenngleich mein Bewusstsein zugleich einem Spiegel und der Wirklichkeit, einem Spiegel im Spiegel entspricht.
Mein Ich z.B. sieht dich kaum, obwohl es so ausschaut, als ob ich dich dennoch sehen und erkennen würde. Mein Ich sieht und erkenne nicht einmal mich selbst wirklich gut, geschweige denn etwas anderes, gar alles, andere, oder dich.
Mein Bewusstsein entspricht eher einem Spiegel im Spiegel. Mein Ich und Selbst, meine Person und meine Gefühle entsprechen Teilen eines Ganzen, welches seine Ausdehnung im kompletten Raum ausfüllt und die volle Zeit umfasst. Mein Selbst und Ich sind darin die geringsten Teile, sehr im Wandel und nie, zu keiner Zeit und an keinem Ort das Selbe. Nur der Spiegel ist selbst glasklar, aber mein Ich und Selbst vernebeln und verzerren ES, gerade so wie auf gewölbten Spiegeln, im Spiegelzelt, auf dem Jahrmarkt.
Mein Selbst kann sich z.B. die Bodhi (Wachheit) nicht aufsparen, weil bodhi (Wachheit) keiner meiner Ideen entspricht, sondern ES (nicht das Selbst, sondern ES) ist einfach nur entsprechend wach.
Mein Ich darf z.B. zuschauen, wie sich, zumeist am Abend, meine menschlichen Sinne zurückziehen und mein Selbst kehrt nicht, zumeist am Morgen, mit tierischen Sinnen, in einen z.B. Hundekörper zurück. Bodhi (Wachheit) entspricht nichts, was ich anstreben oder ich mir für später aufbewahren könnte.
Sterben und Tod entsprechen mir keiner Möglichkeit zum bodhi (Erwachen). Beim Sterben und im Tod erfüllt sich mir nichts, was nicht zu Lebzeiten schon erwachte.
Hätte ich wie ein menschliches Schwein gelebt, würde ich als Nächstes schweinisches wählen müssen. Hätte ich als menschlicher Scheinerwachter gelebt, würde ich mir, als Nächstes den Schein wählen müssen.
Da ich nicht widergeboren werde ist das für mich aber unbedeutend.
Eine Intuition zur Luzidität (Klarheit) erfüllt sich in der Reife, gerade so wie eine Kirsche erst nach der Kirschblüte reift. Bön (Wirklichkeit) wirkt wie eine Biene auf der Kirschblüte, luzides (klares) Träumen weitet sich da, auf jedwedes sichtbare Sehen aus, wo bodhi (Wachheit) im Ganzen geschieht.
Daher wird sich auch hier im Forum das begegnen und einander austauschen, was jeweils zu Seiten anwesend ist.
Ob kitzeln, Käse essen, Weintrinken, Berge und Eiswände erklimmen, es ist stets das Selbe, unter verschiedenen Masken. Oder nicht?
Sie, deine Beschreibungen, sind aufgehoben in deinem Sein und hier lesbar von dir in Worte gegossen worden. Da ich ebenfalls ein Teil des Seins bin, zerschneide ich nicht das was du geschrieben hast, zumal hinter den Worten du zu wandeln scheinst. Auch bewegen mich keine Zweifel, welche mich veranlassten dich zu hinterfragen, zu prüfen, oder zu kitzeln.
Das was du momentan lebst, das ruht gewiss, zu dessen Teilen, auf deinen Erfahrungen, dazu gefundenen Lebensweisen und Erkenntnissen.
Selbst geht es mir, hier im Thread, in keinster Weise um Selbstbeschreibungen, oder Selbstdarstellungen für andere. Selbst stelle ich mich nicht zu Schau, und jeder könnte mich dennoch beschauen, so gut es der die Seher/in vermag.
Es rührt sich auf meiner Seite kein Bedürfnis, mir davon und von dir ein Bild zu machen. Du bist du, ob ich’s und ich dich je verstünde, oder nicht.
Zumindest habe ich deinen Post gerne gelesen und er und du, sind bei mir herzlichst willkommen.
Das Folgernde eher als Reaktion auf deine Worte.
Mein Selbst z.B. spiegelt niemanden und nichts, wenngleich mein Bewusstsein zugleich einem Spiegel und der Wirklichkeit, einem Spiegel im Spiegel entspricht.
Mein Ich z.B. sieht dich kaum, obwohl es so ausschaut, als ob ich dich dennoch sehen und erkennen würde. Mein Ich sieht und erkenne nicht einmal mich selbst wirklich gut, geschweige denn etwas anderes, gar alles, andere, oder dich.
Mein Bewusstsein entspricht eher einem Spiegel im Spiegel. Mein Ich und Selbst, meine Person und meine Gefühle entsprechen Teilen eines Ganzen, welches seine Ausdehnung im kompletten Raum ausfüllt und die volle Zeit umfasst. Mein Selbst und Ich sind darin die geringsten Teile, sehr im Wandel und nie, zu keiner Zeit und an keinem Ort das Selbe. Nur der Spiegel ist selbst glasklar, aber mein Ich und Selbst vernebeln und verzerren ES, gerade so wie auf gewölbten Spiegeln, im Spiegelzelt, auf dem Jahrmarkt.
Mein Selbst kann sich z.B. die Bodhi (Wachheit) nicht aufsparen, weil bodhi (Wachheit) keiner meiner Ideen entspricht, sondern ES (nicht das Selbst, sondern ES) ist einfach nur entsprechend wach.
Mein Ich darf z.B. zuschauen, wie sich, zumeist am Abend, meine menschlichen Sinne zurückziehen und mein Selbst kehrt nicht, zumeist am Morgen, mit tierischen Sinnen, in einen z.B. Hundekörper zurück. Bodhi (Wachheit) entspricht nichts, was ich anstreben oder ich mir für später aufbewahren könnte.
Sterben und Tod entsprechen mir keiner Möglichkeit zum bodhi (Erwachen). Beim Sterben und im Tod erfüllt sich mir nichts, was nicht zu Lebzeiten schon erwachte.
Hätte ich wie ein menschliches Schwein gelebt, würde ich als Nächstes schweinisches wählen müssen. Hätte ich als menschlicher Scheinerwachter gelebt, würde ich mir, als Nächstes den Schein wählen müssen.
Da ich nicht widergeboren werde ist das für mich aber unbedeutend.
Eine Intuition zur Luzidität (Klarheit) erfüllt sich in der Reife, gerade so wie eine Kirsche erst nach der Kirschblüte reift. Bön (Wirklichkeit) wirkt wie eine Biene auf der Kirschblüte, luzides (klares) Träumen weitet sich da, auf jedwedes sichtbare Sehen aus, wo bodhi (Wachheit) im Ganzen geschieht.
Daher wird sich auch hier im Forum das begegnen und einander austauschen, was jeweils zu Seiten anwesend ist.
Ob kitzeln, Käse essen, Weintrinken, Berge und Eiswände erklimmen, es ist stets das Selbe, unter verschiedenen Masken. Oder nicht?