Nun, wir haben noch nicht Mitternacht, aber eine kleine Geschichte fern der Heimat möchte Herr Holztiger denoch zum Besten geben:
Im zweiten Jahre der Ta-Yeh-Periode (606) machte sich Wang Tu nach dem Chang-ngan-Land auf, um die Kräfte eines erstaunlichen Zauberspiegels zu untersuchen. Als er sich in einem Rasthaus aufhielt, erfuhr er, daß in diesem Hause ein geheimnisvolles Mädchen lebe und daß der Wirt etwas über sie in Erfahrung bringen wolle. Nachdem er seinen Spiegel geholt hatte, sah er, daß darin ein Gespenst reflektiert wurde - wobei es sich um niemand anders als das Mädchen handelte. Dieses kam nun zu ihm und bat ihn, es nicht mittels des magischen Spiegels zu töten. Das Mädchen bekannte, daß es schon tausend Jahre alt sei, daß es von einem Dämonen vertrieben worden sei, der es beherrsche und daß es nach den verschiedensten Abenteuern hier angelangt sei. Es beschloss zu sterben, trank etwas Wein, verwandelte sich in seine wahre Form - die einer Füchsin - und starb auf der Stelle.
Nun wissen wir beide, daß über das Verfahren, wie man so einen Spiegel herstellt, in keinem Buch der Erde etwas geschrieben steht, es ist so wie mit den Halbdrachen und der Akasha Chronik, die du erwähntest. Nun ist es aber so, daß Herr Holztiger einen solchen Spiegel, ein Geschenk des Feenvolkes, bei dem er eingeladen war, immer bei sich trägt und etwas Wein haben wir auch schon getrunken
Herr Holztiger möchte nicht unhöflich sein, wie Herr bodhi_ sieht, ist der Spiegel abgedeckt.
Herr Holztiger muß dankend ablehnen, denn das Wesen des Bewusstseins ist ihm gerade recht, so wie es ist und das schon seit recht laaaaaaanger Zeit, aber Herr Holztiger bietet Herrn bodhi_ an, sein Wesen des Bewusstseins zu verändern, denn im Halbschlafe wird der Spiegel aufgedeckt, doch das, ganz nach taoistischer Manier der Höflichkeit, soll Herrn bodhi_ nach allen Formen der Höflichkeit überlassen bleiben, ob er denn nun bleiben oder gehen möchte? Bodhi_?