luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Nein lieber Selbstmacher, du musst nicht mir verständlicher werden sondern du darfst, musst nicht, sondern du darfst darauf schauen wovon du ausgehst und worauf du aufbaust und damit vielleicht auf andere schließt.
Es war so gemeint: Wenn ich Antworten bekommen will, mit denen ich mehr anfangen kann, dann muß ich das soweit erkennbar tun. Daß ich es freiwillig tue ist klar.
Und vielleicht gelingt es dir selbst zugleich deine Vermutungen, zu was ich zusammensetzte oder auch nicht, dies ebenfalls vielleicht eher als deine Vermutungen zu erkennen.
In dieser Aussage wolltest du keinen solchen Zusammenhang behaupten?
Einfaches kopieren, aus Wikipedia, kann jeder und meiner Ansicht nach sollte beim Kopieren wenigstens ein Quellenhinweis gegeben werden.
Da du diese Seite als "Bedarfslinkempfehlung" im Startbeitrag genannt hattest, hielt ich das für verzichtbar und ging zudem davon aus, daß der Inhalt deinem Begriffsverständnis in Username und Titel entspricht.
Es entspricht einem Eigenschaftswort, welches nichts mit dem Buddhismus zu tun hat und dennoch mir „wach“ übersetzt werden könnte.
Es zeigt sich also wiederholt, daß es dir darum geht wach zu sein, um Klarheit. Gleichzeitig habe ich in meinem Leben erfahren, daß Menschen diese Begriffe sehr verschieden verwenden. Manche Menschen bezeichnen solche als "wach", welche ähnlich verblendet wären wie sie selbst.
Ja, mit dem Wort निर्वाण, transkribiert Nirwana, verwendete ich tatsächlich das Paliwort und nein mein Verstehen weicht vom bündischen sehr ab.
Was verstehst du also unter dem Begriff Nirwana?
Nein, Nicht entspricht Nichts und totale Unbewusstheit entspricht nur totalem Unbewusstem.
Könntest du beschreiben, was du unter "Nichts" verstehst ohne das gleiche Wort oder Synonyme als Erklärung zu verwenden?
 
Werbung:
Lieber Selbstmacher, als ich deinen Post #779 las lachte ich herzlich. Also ich lachte nicht spöttisch oder überheblich, sondern herzlich.

Da ich mich selbst hier an mein eigenes vorgeschlagenes Thema halte und zwar dem Thema "luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön" reagiere ich selbst auf deine Fragen diesbezüglich, also zum hiesigen Thema bezugnehmend. Ob es dir eine verständliche Antwort, annehmbare, oder abzulehnende Antwort, oder überhaupt eine Antwort sein wird, liegt dann wieder bei dir.

Nein, ich stellte und stelle keine Zusammenhänge dar, welche sich auf deiner Seite ergeben haben, diese bildest du selbst, oder auch nicht.

Und du vermutest vielleicht erneut, dass es mir um Wachheit und Klarheit ginge.
Deine Erfahrung und zwar wie verschieden Menschen Begriffe verwenden entspricht vielleicht deiner Erfahrung. Was magst du mir damit mitteilen?

Selbst betrachte ich mich nicht als erleuchtet, oder als Erwachten, im buddhistischem Sinn und das teilte ich bereits hier im Forum stets an gegebenen Stellen immer mit.

Sondern selbst erkenne ich jeden Menschen als entsprechend wach und schlafend und bin ein Wacher und Schlafender unter all den anderen. In meinem Leben lernte ich, dass ich wacher werden konnte als zuvor und das hat aber nichts mit Erleuchtung und buddhistischer Erwachtheit zu tun.

Im Gegenteil, die wenigen welche mir mitteilten dass sie Erleuchtet, also Erwacht, im buddhistischem Sinn, wären erkannte ich als Mitmenschen welche sich selbst täuschten. Es waren aber nur ein Inder und ein Chinese. Hier in Europa habe ich noch keinen persönlich getroffen.

In vielen Religionen wird vom Leben nach dem physischen Leben berichtet und auch von einer ständigen Wiedergeburt. Für mich bedeutet das Wort Nirwana nur Erlöschen, ohne den Glauben und die Vorstellungen vom Leben nach dem Leben, oder der Widergeburt. Glauben und Religion lebe ich nicht.

Selbst könnte ich vielleicht stundenlang über das Nichts schreiben, aber selbst beschränke ich mich absichtlich mit der Kurzform "Nichts ist Nichts" und das daher weil A mein Sprachvermögen, aber auch B mein Denkvermögen nicht geeignet ist, um mehr darüber aussagen zu können, oder mich damit mehrt beschäftigen zu wollen.
 
Lieber Selbstmacher, als ich deinen Post #779 las lachte ich herzlich. Also ich lachte nicht spöttisch oder überheblich, sondern herzlich.
Schön.
Da ich mich selbst hier an mein eigenes vorgeschlagenes Thema halte
Nun hast du mich in diesem Thread verwiesen und ich war dem gefolgt.
Nein, ich stellte und stelle keine Zusammenhänge dar, welche sich auf deiner Seite ergeben haben, diese bildest du selbst, oder auch nicht.
Solltest du das ernstmeinen, frage ich mich, wozu du Sprache verwendest.
Deine Erfahrung und zwar wie verschieden Menschen Begriffe verwenden entspricht vielleicht deiner Erfahrung. Was magst du mir damit mitteilen?
Welchen Grund es hat, daß ich Begriffsbedeutungen zu klären versuche.
Sondern selbst erkenne ich jeden Menschen als entsprechend wach und schlafend
Du erkennst Unterschiede zwischen den Menschen?
In meinem Leben lernte ich, dass ich wacher werden konnte als zuvor
Ein interessantes und wichtiges Thema.
Für mich bedeutet das Wort Nirwana nur Erlöschen,
Wozu wäre das gut? Wenn eine Lampe erlöscht, dann wird es finster?
ohne den Glauben und die Vorstellungen vom Leben nach dem Leben, oder der Widergeburt. Glauben und Religion lebe ich nicht.
Gut.
 
Lieber Selbstmacher, lässt du dich irgendwohin verweisen? Selbst wollte ich nur gerne den Thread wechseln und ich hoffe du bist freiwillig gefolgt.

Sprache entspricht für mich nur der akustischen Hülle zu dessen was bewegt und dies mitteilen oder anderes empfangen mag. Es entspricht für mich nur einer Umschreibung von weitaus wesentlicherem.

Selbstverständlich beobachte ich auch gerne Menschen welche möglicherweise sehr dem Wort, der Sprache und der Gedanken verhaftet zu sein scheinen.

Möglicherweise magst vielleicht eine Basis zur Verständigung finden, wenn du Begriffserklärungen suchst, denn ohne Abstimmung und zwar was wer mit welchem Wort meint, ist sprachliche Kommunikation beschwerlich. Richtig?

Nun wozu Sterben, Erlöschen, ja selbst das Leben gut sei, könnte ich dir nur im jeweiligen Bezug zu bestimmenden Situationen nennen. Pauschal kann ich nur schreiben, dass oft etwas erlöscht weil e sich erschöpft hat, weil es sich auflöst und zu neuem zusammenfindet. ;)

Die Zusammenhänge und Beziehungen, beim heller werden, bzw. dunkler werden scheinen eine ebenso wichtige Rolle zu sielen.
 
Selbst wollte ich nur gerne den Thread wechseln und ich hoffe du bist freiwillig gefolgt.
Ja.
Es entspricht für mich nur einer Umschreibung von weitaus wesentlicherem.
Richtig.
Selbstverständlich beobachte ich auch gerne Menschen welche möglicherweise sehr dem Wort, der Sprache und der Gedanken verhaftet zu sein scheinen.
Was findet statt, wenn "du denkst"?
Möglicherweise magst vielleicht eine Basis zur Verständigung finden, wenn du Begriffserklärungen suchst, denn ohne Abstimmung und zwar was wer mit welchem Wort meint, ist sprachliche Kommunikation beschwerlich. Richtig?
Sprachliche Verständigung ist schwierig, dennoch hoffe ich darauf, daß sie lohnend sein kann.
Pauschal kann ich nur schreiben, dass oft etwas erlöscht weil e sich erschöpft hat, weil es sich auflöst und zu neuem zusammenfindet. ;)
Was meinst oder erfährst du, das da dann passiert?
Die Zusammenhänge und Beziehungen, beim heller werden, bzw. dunkler werden scheinen eine ebenso wichtige Rolle zu sielen.
Du strebst Dunkelheit an? Wenn ja wieso?
 
Wo fange ich da an, lieber Selbstmacher, um nicht mein eigenes Thema zu verlieren?

Okay.

Nein, ich strebe keine Dunkelheit an. Die Frage nach dem Wieso erübrigt sich daher. Richtig?

Warum sollte ich mir Sorgen und Gedanken machen, wenn etwas erlöscht? Wenn ein Leben erlöscht bleibt zunächst ein Leichnam sichtbar und ein Freund, ein Lebenspartner ist so wie gewohnt nicht mehr erreichbar.

Natürlich gehört auch für mich Sprache zu den Schwingungen und sie können Brücken sein, über die ich selbst zwar nicht gehen kann, aber so einiges hin und her wechseln kann. Lustig ist für mich dabei, dass nie das ankommt was loslief.

Mein bewusstes Denken unterschied sich früher mehr vom un- und unterbewusstem Denken. Heute kann ich bereits das Umfeld außerhalb von meinem zentralen Nervensystem, unter Verwendung meiner Sinnesorgane, ausmachen, welche mein Denken anregen und ich kann auch weitgehend meine inneren Verhältnisse beobachten, welche zu entsprechenden Denkrichtungen führen bis ich dann das denke was früher auch schon mir bewusst dachte und ich darf jederzeit auf mein Unbewusstes schauen und staunen welchen Einfluss es auf mein Denken nimmt. ;)
 
Wo fange ich da an, lieber Selbstmacher, um nicht mein eigenes Thema zu verlieren?
Wie du in deiner Vorstellung die Grenzen dieses Themas siehst wirst du wissen.
Wenn ein Leben erlöscht bleibt zunächst ein Leichnam sichtbar und ein Freund, ein Lebenspartner ist so wie gewohnt nicht mehr erreichbar.
Erlöschen ist für dich also eine solche Trennung von dir? Wenn bei dir der Strom ausfällt, dann erlischt dieses Forum?
Mein bewusstes Denken unterschied sich früher mehr vom un- und unterbewusstem Denken.
Wie?
Heute kann ich bereits das Umfeld außerhalb von meinem zentralen Nervensystem, unter Verwendung meiner Sinnesorgane, ausmachen, welche mein Denken anregen
Früher nicht? Kann das nicht eigentlich jeder Mensch?
und ich kann auch weitgehend meine inneren Verhältnisse beobachten, welche zu entsprechenden Denkrichtungen führen bis ich dann das denke was früher auch schon mir bewusst dachte
Wie ist dieses Denken gestaltet? Welche Form hat es?
 
Lieber Selbstmacher wie kommst du darauf, dass ich Vorstellungen hätte und diese auch noch Grenzen hätten?
Nein, Erlöschen trennt mich nicht von mir. Wie ist so eine Frage auf deiner Seite entstanden?
Mein Denken ist nicht begrenzt auf mein zentrales Nervensystem und endet mit meiner Außenhaut. Soviel zu deinem "Wie?"
Was andere könne und nicht können kann ich mir nur von ihnen sagen lassen, oder ich versuche es zu beobachten. :ROFLMAO:
Mein Denken haben keine Form und Gestalt, sondern entsprechen einem gestaltendem und formendem, aber selbst form- und gestaltfreies Wesen. ;)
 
Lieber Selbstmacher wie kommst du darauf, dass ich Vorstellungen hätte und diese auch noch Grenzen hätten?
Du möchtest nicht dein Thema verlieren, was irgendeine Vorstellung von dem voraussetzt, das dein Thema ist?
Nein, Erlöschen trennt mich nicht von mir.
Gemeint war, daß etwas von dir getrennt wird, so wie du es vorher gezeichnet hattest: "ein Lebenspartner ist so wie gewohnt nicht mehr erreichbar"
Mein Denken haben keine Form und Gestalt, sondern entsprechen einem gestaltendem und formendem, aber selbst form- und gestaltfreies Wesen. ;)
Darüber würde ich gerne mehr erfahren.
 
Werbung:
Wieso möchte ich mein Thema nicht verlieren? Ich bleibe hier nur nahe des von mir gewählten Themas. lieber Selbstmacher.

Nichts trennst sich von mir, sondern alles wandelt sich ständig und ist daher nur nicht ständig als das Selbe erreichbar.

Ich kenne selbst keinen Menschen welcher nicht bereits jetzt schon von seinem eigenen form- und gestaltfreien Wesen erfährt. Die Intensität, Klarheit und Wachheit darin scheint nur verschieden aufgeprägt unter uns zu sein.
 
Zurück
Oben