luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

Hm, so so.

In der Bahn hielt mir einst unverholen ein kleines Kind, das mit einem Spiegel spielte, diesen mir vor mein Gesicht und lachte. Die Mutter ermahnte ihr Kind und ich schmunzelte. Das Kind schaute wieder selbst in den Spiegel und schnitt Grimassen, hatte weiterhin unverdrossn eigene Freude am Spiegel und den Spiegelbildern. Luzid scheint gewesen zu sein, dass nicht der Spiegel weise widerspiegelte, sondern Betrachter ihre Freude hatten Erkennen zu erleben.
 
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ok., ich verstehe. So ein Spiegel scheint also eine Kinderseele lange in den Bann der Spiel-Freude hineinziehen zu können............. Und die kindliche Erkenntnis liegt dann im Spiegelbild:):):):)
 
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ok., ich verstehe. So ein Spiegel scheint also eine Kinderseele lange in den Bann der Spiel-Freude hineinziehen zu können............. Und die kindliche Erkenntnis liegt dann im Spiegelbild:):):):)
Öm. Wer was, zu welchem Alter, Reife und lichter Klarheit, im erlebenden Erkennen mit spielerischer Freude kennt, lacht gewiss natürlich freier von Selbst-, und Fremdzwangempfindungen (im Bann). Vielleicht Kindern gleichend und etwas weniger bemüht es weise und verständlicher erforschen und klären zu wollen, oder gar in selbst und fremd bedrängenden Zwängen solches zu müssen.
 
Klarheit im Wahrnehmen geschieht vorrangig im Tagesbewusstsein und natürliche Träume gehören zum gesunden unterbewussten Leben. Licht und Klarheit entstehen im Bereich der Tageswahrnehmung und nicht im übernatürlichem, oder transvormit frei losgelöstem unirdischem Sein.

Glaube ist zumeist positivbesetzt und füllt die Lücken des Unwissens aus, das, also das Unwissen, meist unbewusst nicht ertragen werden mag.
 
Danke, das ist interessant. Ich hatte vor einiger Zeit gewünscht luzide zu träumen und das war dann auch so in der kommenden Nacht. Am Folgetag fühlte ich mich morgens nicht erholt, eher wie nach einem anstrengenden Arbeitstag. Es fühlte sich nicht richtig an das (momentan) so fortzusetzen. Statt dessen wache ich morgens für ein, zwei Stunden halb auf und bleibe noch etwas in dem Zustand.
 
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Danke, das ist interessant. Ich hatte vor einiger Zeit gewünscht luzide zu träumen und das war dann auch so in der kommenden Nacht. Am Folgetag fühlte ich mich morgens nicht erholt, eher wie nach einem anstrengenden Arbeitstag. Es fühlte sich nicht richtig an das (momentan) so fortzusetzen. Statt dessen wache ich morgens für ein, zwei Stunden halb auf und bleibe noch etwas in dem Zustand.
Ah. Das empfinde ich als weiterhin interessant, was du geschrieben hattest. Es list sich, für mich, gut und stimmig. Dann dir weiterhin alles Gute und dies selbsterklärend nicht nur zu und in deinen halbwachen Stunden, sondern zusätzlich in deinen gesamten und verschiedenen lebendigen Wahrnehmungen und Erlebnissen.
 
Wie fast jede Nacht träumte ich wieder luzid, also klar und komplett selbstbestimmend. Ich brauche also niemandem mein Traum zu schildern und bedürfte auch keine Ideen von lieben Mitmenschen zu diesen einigen Träumen.

Nur so viel, weder am Tag noch im Traum bilde ich mir etwas ein, kenne meinen eigenen Spiegel, die Welt und das Sein, lebe froh und freudig mitten im Wachsein und in Liebe mit allen dazugehörigen Schatten.

Einige würden es als göttlich, oder Gespräch mit Gott umschreiben. Selbst erkläre ich's mir nicht selbst und nicht anderen, oder hoffe, dass sie's mir deutend bestätigen mit ihrem ähnlichem Empfinden.

Ich habe eine gute, lichte, klare Beziehung zu mir selbst und daher trage ich stark und stabil falls wer enttäuscht sei von meinem Sein und Agieren.

Nicht harmonisch, romantisch schillert meine eigene Bewusstseinsblase, sondern es spiegelt sich darauf was ist wie es ist und zumeist weckt es mir Lebensfreude. Dies auch im und beim Begegnen vom Nächsten, auch hier im Forum, ob es dritte mögen, oder auch nicht.
 
Mir fiel soeben selber ein, dass -> dieser Post <- auch sehr gut hier hin passt. Und hier ergänze ich noch, dass wenn mir im Tagesverlauf, im Leben und auch natürlichem Traum mal was verschwommen, unklar ist und das ist mir recht menschlich und normal ebenso wie vielen vielen anderen Mitmenschen auch, denke ich, das trüb Unklare, dennoch mich Bewegende mich nicht los lässt, mich weiter beschäftigt, unterbewusst und bewusst, dann wende ich mich an sehr vertraute Freunde, die mich sehr gut kennen und erzähle ihn davon.

Bisher haben sie meist, ja nein, immer etwas auslösen können in mir, was dann wieder zu klareren Reflektion dessen führte was zuvor noch in unscharfe Schatten lebte.

Damit gehe ich dann meist, nicht immer, in luzide Träume und durchlchte es mit mir allein nocheinmal.
 
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