Die Frage ist, wieso erschreckt es einen, die Menschen nackt zu sehen, sprich so wie sie sind?
Weil dies uns , das Bekleiden, anerzogen wird.
Und das wir immer nur schöne Sachen sehen und haben wollen.
Wir wollen ja auch immer das es uns gut geht.
Meine eher philanthropische These dazu lautet: Dass der Mensch nicht ist, wer er sein sollte und uns deshalb die Wahrheit zu weh tun würde.
Das glaube ich widerum nicht.
Das Menschenkostüm ist eine reine Verkleidung.
Diese brauchen wir auf dieser Welt um zu bestehen.
Wer weiß, wer wir wirklich sind, Energiewesen die gerne Theater spielen?
Womöglich noch Psychodramen und die sich daran ergötzen, wieviele Zuschauer hat das Theater. Mal gen Himmel schau. Da sitzen sie alle
Wir erschaffen und deshalb lieber Bilder von uns selber und zeigen sie uns gegenseitig, bestätigen uns gegenseitig: Ja du bist toll und du bist toll und wir sind toll und alles ist toll.
Ja, das sehe ich ähnlich
(oder aber meine obige Theorie

)
Hätten wir tatsächliches Selbstbewusstsein entwickelt, bräuchten wir nicht überall und immer nach dieser Bestätigung suchen.
Nun gut, eine Möglichkeit, dann hätte kaum jemand "tatsächliches" Selbstbewußtsein, sondern da würden sich aber viele selbst belügen, "ich bin Selbstbewußt" hört man sagen, "ich bin frei".
Nein, Fassade, Fassade, Fassade!
Fazit: KEINER LÜGT NIE!
Das sind die Menschen (die das sagen) die noch am meißten geblendet sind.
LG
flimm