Losgelöst von feststofflichen Einschränkungen

[helleslicht]

So bezeichne ich meine Erfahrung mit Astralreisen.
Ich kann mich nur an eine besondere Reise erinnern - vor allem an das Gefühl der totalen Freiheit und der unendlichen Energie.
Nach einer Meditation bin ich eingeschlafen und auf einmal sehe ich das Haus in dem ich wohne von oben. Ich war total verwirrt und konnte die ganze Situation nicht einordnen. In weiter Ferne sah ich Häuser und auf einmal war ich schon dort. Ich dachte an einen anderen Kontinent - und im selben Augenblick sah ich ihn von oben.
Das Gleiche mit dem All und den Sternen - ein Gedanke und ich war dort.
Am Schönsten war das Gefühl der totalen Freiheit und der unendlichen Energie. Ich hatte das körperliche Gefängnis abgelegt - mit irrer Geschwindigkeit war ich an jeden nur erdenklichen Punkt. Herrlich - es gab keine Begrenzungen.
Jedoch traf ich bei dieser Reise keine anderen "Wesen".
Seither denke ich ansatzweise zu wissen wie unsere Seele nach dem körperlichen Tod reist.
Irgendwann wurde ich munter und benötigte ein paar tage um dieses Geschehen einordnen zu können.

 

[Mönch-David]

Cool.

 

[helleslicht]

Cool.

Das war es.

 

[Mr.Odem]

oh, das ist mein Lieblingsthema

ich besitze da so einige spezifische Erfahrungswerte, die es mir erlauben, dir auch dieses hier eine Antwort zu geben:

Seither denke ich ansatzweise zu wissen wie unsere Seele nach dem körperlichen Tod reist.

zugegebenermaßen ist das Erleben einer Astralreise von der Wahrnehmung her eine ganz krasse Empfindung, quasi wie eine Gefühlsexplosion. Alles scheint einem klarer zu sein; das Denken funktioniert schneller; man ist körperlos; die Zeit läßt sich manipulieren; Materie ist kein Hindernis und Entfernungen spielen keine Rolle mehr = wieder zurück auf Erden und wieder in seinem Körper gefangen merkt man dann die Falschheit, die uns nonstop umgibt. Es fühlt sich wie Trägheit an, so eine bewusste geistige Manipulation; wie ein dicker Nebel der dich in jeglicher Hinsicht schwächt.

oh ja, ich hatte schon sehr viele von diesen Erlebnissen und jede Erinnerung behüte ich wie ein wertvollen Schatz zu besitzen.

doch mein wertvollster Schatz ist ein besonderes Ereignis = meine Nahtoderfahrung und ich durfte aus diesem Ereignis heraus viel Wissen in diesem Sein von mir mitnehmen. Wissen in Form von Gefühl, denn dort im zeitlosen Sein funktioniert Kommunikation in Form einer telepathischen Gefühlssprache, oder eher wie eine Gefühls-Überlagerung und daraus ergibt sich dann alles = dort gibt es keine Fragen mehr, denn sie werden quasi zeitgleich von der Antwort überlagert, das Gefühl dazu allwissend zu sein ist krass!

Seither denke ich ansatzweise zu wissen wie unsere Seele nach dem körperlichen Tod reist.

ich habe das Zitat bewusst noch mal hier hin platziert.

wenn dir dieser Vergleich fehlt (den ich ja mit meiner NTE besitze) dann ist diese Aussage von dir nur logisch, doch = er verhält sich laut meiner Erfahrungswerte anders.

der Prozess des Sterbens geht so = du saust in einem affenzahn seitlich durch einen dunklen Tunnel, der in sich gewellt ist. Irgendwann erscheint Mittig ein heller Punkt, der größer und größer wird und = schwups stehst du im Licht, dann kriecht gefühlt etwas von unten nach oben an dir hoch, das sich einfach nur WOW anfühlt (hier bin ich der Meinung, dass das ein Prozess ist, wo du als einzelnes Bewusstsein deiner wahren Größe hinzugefügt wirst) danach fühlte ich mich riiiiesengroß (da gäbe es noch viel mehr Details, aber das würde nun zu weit gehen)

hat man (so wie ich) diese Größe erst mal erfahren, weiß man über die Kleinheit bescheid, in der wir als einzelnes Bewusstsein hier auf Erden gefangen sind. Und ohne den Tod kommen wir aus diesem Gefängnis nicht heraus.

ich erzähl das gleich noch mal in Form einer Metapher

 

[Mr.Odem]

stell dir mal folgendes vor = du bist im zeitlosen Sein ein Fluss aus Wasser; um deine Wasserqualität mit allerlei Spurenelemente anzureichern bedienst du dich einem Trick = und zwar erzeugst du so viel wie nötig ist Wasserstrudel, die vom Bodengrund diese Spurenelemente abgreifen/sammeln; durch äußere Einflüsse kann so ein Wasserstrudel von dir ein Totalausfall sein, denn der Kontakt zu deinem Fluss wird unterbrochen; andere wiederum halten den äußeren Einfluss stand und du nimmst die Spurenelemente in dir als Fluss auf. = das Ziel ist, eine Wasserqualität zu erschaffen, das deinem Herrn und Meister zum Durstlöschen zusagt, denn er ist es, warum du als Fluss existierst.

jeder Wasserstrudel steht für ein Bewusstsein von dir. Und jedes Bewusstsein kann aus seiner Blase (der Wasserstrudel) nicht hinaus, es sei denn = sein Werkzeug (der Körper) stirbt und wird für dich als einzelnes Bewusstsein somit unbrauchbar und die gesammelte Energie wird dir als Bewusstseins-Fluss hinzugefügt = es ist dann eine Erfahrung mehr, die den unzähligen Erfahrungen von zuvor dir hinzugefügt wurde, oder besser gesagt = nach deinem Tod verfügst du wieder über deinen kompletten Erfahrungsschatz.

::::::

somit kann ich dir vergewissern, das ein astrales Erlebnis zwar etwas wunderschönes ist, doch bewegst du dich bei diesem Erlebnis halt "nur" in diesem einzelnem Wasserstrudel und kannst nicht drüber hinaus... es sei denn du bist Tod. = dann kannst du in der Regel aber nicht mehr darüber berichten.

::::::

die Ärzte haben keine Erklärung dafür, warum ich damals nicht verstorben bin, für die bin ich ein medizinisches Wunder und ich denk mir, dass es nicht viele auf Erden geben wird, die so tief ins Jenseits geblickt haben und das Wissen über diesen Umstand behalten durfte. Es macht in gewisser Weise das Leben für mich einfacher, denn ich bekam eine konkrete Aufgabe mit auf diesen neuen Lebensweg, anderseits weiß ich darüber bescheid was Freiheit und Größe und Liebe und Schmerz und noch so viel mehr bedeuten kann, das ist der Gegenpol. Es ist für mich ein Leben der Extreme.

Ich hoffe dir damit geholfen zu haben.
lG