Logik, Quelle und Meinung

Die Fanatiker werden weiter
auf Biegen und Brechen
die christlichen, falschen Erfindungen
als Wahrheiten,
Ich empfinde dich als fanatischer als mich.

Literarische Gestalten, also "Krshna" und "JesusChristus" in deinem Vokabular "falsche Erfindungen" können m.,E. gut nebeneinander existieren. Hier im Kulturkreis versteht man "JesusChristus" halt meist besser und man toleriert auch öfter andere Religionen.
 
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Die Literatur der damaligen Zeit, war in Wahrheit gegründet, nicht wie die der heutigen Zeit.
Deswegen wurde sie auch Veda genannt - Wissen - nicht Glauben.
Sie wurden von spirituell verwirklichte Personen verfasst, nicht wie die christliche Literatur von Unbekannten.
Erzählt man nicht auch die Geschichte, dass der mystische Weise Vyasa (Ordner der Veden) all die Dinge dem Gott Ganesha zur Niederschrift diktiert haben soll? Deshalb war er auch der Hüter der Schrift und Literatur. Dazu möchte ich also einmal den besagten Schreiber Ganesha vorstellen:

Ganesh_maharashtra.jpg

Ganesha: Wikimedia.org; Autor: Jonoikobangali
Gemeinfrei

Also ich sehe da nichts, das auf eine echte Autorenschaft schließen ließe. Vyasa wird als der „Ordner“ der Veden bezeichnet. Soll heißen, dass auch hier nur die Worte einer unbekannten Autorenschaft unter einem Pseudonym zusammengefasst wurden. Wo ist da also ein Unterschied zwischen dem Mythos Moses und Vyasa? Aus rationaler Sicht „könnte“ da ein Moses oder Jesus noch eher als glaubwürdig erscheinen.

Zudem wurden erst ab dem 5. Jh. n. Chr. begonnen die Verse der Veden niederzuschreiben.

Merlin
.​
 
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Die ununterbrochenen Spirituellen Schule
in der Lehrer-Schüler-Nachfolge
und deren Verwirklichung
sind der Beweis, welcher in Christentum fehlt,
weil deren Versuch einen nachträglich zu erfinden,
durch die Analyse deren Texten als falsche Erfindung
festgestellt wurden.
 
Die ununterbrochenen Spirituellen Schule
in der Lehrer-Schüler-Nachfolge
und deren Verwirklichung
sind der Beweis, welcher in Christentum fehlt.
Ja, der Beweis dass Menschen anderen Menschen Geschichten erzählten.
Deswegen sind "Rotkäppchen" und "Krshna" dennoch literarische Gestalten, "falsche Erfindungen". Sie lassen sich ja wissenschaftlich nicht nachweisen als Personen.
 
Jesus wurde nie ein Christus

1. Wenn ursprünglich einer Bezeichnung eine bestimmte Bedeutung zugewiesen wurde,
wie in dem Fall der Bezeichnung Christus - eine Griechische Übersetzung des Wortes Messias,
welches ein
  • durch die Israeliten
  • benutzte Hebräisches Wort (Messias)
dessen Bedeutung: die sakrale Bestätigung in dem Königlichen oder Hochpriesterlichen Amt in einer Salbung Zeremonie ist

und später eine vollkommen andere Bedeutung: der Gesalbte "Gottes"
  • durch nicht Israeliten, weit von Israel und 150 Jahre später
  • benutze Übersetzung des Wortes Messias (Christus)
erfunden wird, welche einem Israeliten wie Jesus zugewiesen wurde,
da hat man mit einem Betrug zu tun.

2. Dieses Verdacht wird erhärtet durch Passagen in den späteren Bücher der sich fälschlicherweise ernannten Christen, welche Jesus als anstrebende König der Juden vorgestellt haben,

3. Somit wurde das Wort Messias (Christus) in seiner ursprünglichen Bedeutung benutzt,
als Jesus als zukünftige König der Juden ursprünglich vorgestellt wurde,

siehe Argumente unter
Eine vorläufige Zusammenfassung meiner Argumente
welche zeigen warum Jesus nicht der sogenannte Sohn "Gottes" ist -
#485
 
Die ununterbrochenen Spirituellen Schule
in der Lehrer-Schüler-Nachfolge
und deren Verwirklichung
sind der Beweis, welcher in Christentum fehlt,
weil deren Versuch einen nachträglich zu erfinden,
durch die Analyse deren Texten als falsche Erfindung
festgestellt wurden.
Stelle deine Argumente vor, dass eine ununterbrochen Lehrer-Schüler-Nachfolge der Beweis für die Richtigkeit einer Lehre sein soll. Auch ein Märchen kann durch eine ununterbrochen Lehrer-Schüler-Nachfolge erzählt werden und ist somit kein logischer Beweis.
 
Das sogenannte Evangelium "nach Markus" ist eine Schrift,
der man nicht vertrauen kann.

Der Versuch der Christen eine Lehrer-Schüler Nachfolge zu erfinden

Der berühmte christliche, Griechische Propagandist des 4. Jahrhunderts, der Bischof Eusebius, beschreibt in seinem Historia Ecclesiastica 3,39,15, die Geschichte des Evangeliums "nach" Markus.

Er behauptete, dass der Bischof Papias von Hierapolis in Phrygien, Anfang des 2. Jahrhunderts in "einem Buch (welches?)" geschrieben hätte, dass er von einem "Presbyter Johannes" selbst gehört haben will, dass Markus zwar kein Augenzeuge der Geschehnisse war, das Evangelium aber nach den Berichten und Predigten des Petrus als dessen Vorlesungen niederschrieb.

Das ist wenig glaubwürdig, weil,
1. - angenommen Petrus hätte Vorlesungen in Rom gehalten, es wäre doch übertrieben zu behaupten, dass diese Vorlesungen nur das, was im Evangelium "nach Markus" steht, beinhaltet hätten.
2. - Eusebius schrieb all diese circa 300 Jahre später, und als Beweis führt
ein unbekanntes Buch ... ohne Titel, ohne bekanntes Thema
von einem Autor, welcher von einem unbekannten Presbyter "die Geschichte" der
Entstehung des Evangelium "nach Markus" sich anhörte.

3. Eusebius selbst
- gibt keine Angaben wie er jenes Buch ohne Titel bekam
- oder wo er es gefunden hatte.

Damit ist die Quelle dieses Evangelium "nach Markus", welche nach Eusebius ein Evangelium "nach Petrus" wäre, zweifelhaft.

4. Keine Väter der Kirche erwähnen etwas über Vorlesungen von Petrus in Rom, welches für sie schon erwähnenswert wären.
 
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Die Glaube der Christen
ändert nichts an der Tatsache,

dass die Geschichte der Entstehung des "Evangelium" "nach Markus"
in dem Versuch Lehrer-Schüler Nachfolge zu erfinden
eine spätere falsche Erfindung ist.
 
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