Lösungen, wenn man vor dem eigentlichen Leben mehr Angst hat als vor dem Tod

Astro11

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Baden-Württemberg
Da ich jetzt schon mehrmals den schrecklichen Gedanken hatte, dass ich zwar keine Angst vor dem Tod habe, aber dafür mehr Angst vor dem eigenen Leben - dass ich es nicht schaffe, weiterzukommen bzw. meine Aufgaben zu meistern - habe ich versucht, für mich selbst Antworten zu finden. Manchmal bin ich selbst meine beste Psychologin, weil mir in jeder noch so schlimmen Lage Eingebungen und Ideen kommen, was ich aus der Situation machen kann.

Meine Erkenntnisse: Der erste Schritt ist, das Selbstbewusstsein zu stärken. Man muss sich selbst lieben und annehmen wie man ist, denn nur dann kann man von anderen ebenfalls akzeptiert und geliebt werden. Aber das ist wohl schon bekannt.

Dann ist es sehr wichtig - und ich habe mir das nun vorgenommen, anstatt immer nur verbissen zu suchen und nach dem Glück hinterher zu jagen - sich selbst etwas Gutes zu tun und einfach mal eine Zeitlang nur das tun, was mir selbst Freude macht. Wahres Glück kommt von Innen; wenn man mit sich selbst in Harmonie lebt, ist man glücklich und dann erst zieht man auch das "äußere" Glück an. Dazu gehören natürlich die eigenen Gedanken und Gefühle, die auf jeden Fall möglichst positiv sein müssen, also ist an "The Secret" und dem Gesetz der Anziehung doch etwas Wahres dran, wie ich aus eigener Erfahrung gemerkt habe. Denn jeder schlechte Gedanke, ob Neid, Hass, Angst oder Panik, fällt nur auf einen selbst zurück, d.h. damit schadet man sich nur selbst!

Der zweit Schritt: Vertrauen. Ich persönlich vertraue auf Gott, aber das kann jeder halten,wie er es will. Es kann auch gut sein, einfach nur auf sich selbst zu vertrauen. Ich sage mir, dass ich es verdient habe, glücklich zu sein und dass man, wenn man aus seinen Fehlern gelernt hat, immer eine zweite Chance bekommt die mindestens genauso gut ist wie die vorherige Chance, die man vielleicht nicht genutzt hat. Ich weiß und vetraue, dass das Glück zu gegebener Zeit zu mir kommt. Dabei muss ich lernen, mich in Geduld zu üben. Das gehört als Lebensaufgabe mit dazu.
 
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Lösungen, wenn man vor dem eigentlichen Leben mehr Angst hat als vor dem Tod

Das hat eine Freundin mir vorgestern gesagt und ich stimmte mit ihr überein dass ich genauso fühle, und seit dem geht mir das immer wieder durch den Kopf und nun lese ich hier dein Thread.

Ich habe auch schon überlegt was ich machen kann, damit es mir besser geht, aber es ist einfach nur zum k*tzen wenn alles scheisse läuft, immer und immer wieder und das Problem keine Lösung findet. Ich hab auch total die Stimmungsschwankungen, zwischendrin immer mal wieder Licht am Horziont, aber nur bis sich die nächsten Wolken breit machen. Ich weiss nicht was das Leben von mir will, und bekomme fast Kopfschmerzen vom Drübernachdenken, und es anzunehmen macht mich nur apathisch.

Ich hab keine Lust mehr, ich bin sauer. Ich heule manchmal einfach weil ich nicht weiter weiss, weil ich hier nicht sein will wo ich bin, und ich weiß das ist alles für mein Wachstum, Entwicklung usw. und dass das über die persönlichen Wünsche steht, und es k*tzt mich an!!
 
Ja du hast Recht Annie, deswegen versuch ich es erst garnicht mehr zu zudecken.
Nun hat es sich tatsächlich plötzlich wieder entspannt bei mir.
Da beide Transite, neptun-saturn- und saturn-neptun-Quadrat nun grade endlich von mir gewichen sind, (der von Saturn zumindest zeitweise) denke ich dass das der Höhepunkt dieser Energien waren die mich da überkommen haben, jetzt fühl ich mich sehr entlastet, alter Schmerz erlöst? Es war bei mehr psyschich als äußerlich, da helfen wirklich keine affirmationen, ich hab es nicht mal versucht weil ich wusste ich bin machtlos dagegen.

@Astro11 ich hoffe es geht dir auch bald wieder besser, wünsche Dir viel Klarheit im Kopf und Liebe im Herzen!

Smaragdengel
 
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Ich habe vor kurzem von einer Technik gehört: Schau die Sprechblase (also deinen Wunsch in einer Blase über deinem Kopf, so wie man es von Comic-Zeichnungen kennt) und gehe über die Brücke.
Bildlich kann man sich das so vorstellen: Du zeichnest ein Bild von dir, wie du gerne sein möchtest, was du erleben möchtest; entweder du nimmst Malstifte und zeichnest oder du bist der Regisseur deines eigenen Filmes, oder du machst ein Foto, schaust durch den Sucher - siehst dich mit deinem erfüllten Wunsch - und löst aus. > Dieses Bild/Film platzierst du oberhalb deines Kopfes in deine Comic-Sprechblase >> und dann schickst du diesen Menschen - mit der intakten Sprechblase - über die Brücke. Das ist eine Eisenbahnbrücke - und du versucht mit deiner Sprechblase drüber zu kommen.
Du kannst jedes Hilfsmittel zur Hand nehmen wenn du merkst es wird schwer (Fliegen können, einen Helfer, Gleitschirm, Zauberstab, etc etc etc... einfach alles)
Wichtig ist nur dass du mit dem Bild in der Sprechblase drüberkommst.


Wenn am Anfang die Sprechblase leer bleibt, oder beim Versuch die Brücke zu überqueren immer wieder weiß wird, so ist das ein gutes Zeichen. Weil du einer echten Sache auf der Spur bist. Wenn du mehrere Anläufe brauchst, vielleicht ein paar Tage, ist das kein Problem.
Es macht ziemlich Spaß.
Das TV-Programm ist eh so schlecht - man sollte unbedingt auf Kopfkino umsteigen.
:-))
 
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