Liebe unter Willen

Um Worte benutzen zu können muss man sie kennen, sonst hast Du die Sprachverwirrung Babylons. Das Du mit fremder Muttersprache vorsichtig bist ist verständlich . Wer lieber Nettigkeiten verteilt mag das tun und möglicherweise versteht er darunter Liebe . Er versteckt nur seine Angst, weil er von Zuneigung abhängig ist und angepasst sein mag. Das ist die Basis , um ein Kz zu bauen , Christus zu verleugnen, usw., aber das Gegenteil von 'Liebe unter Willen'. Die zynische Hinterfotzigkeit im moralischen Deckmäntelchen. Größtenteils mag das unbewusst sein, weil es einer Menge Entwirrung bedarf. Womit wir wieder beim Thema wären...

weisst du, ich denk dass deine markigen worte daher kommen,
dass abhängigkeit von zuneigung bei dir unerträgliche angst auslöst.
die kontrolle läge dann ausserhalb von dir, und du vertraust nicht darauf, dass deine seele dies unbeschadet überstehen würde.
trau dir da doch mehr zu.
die seele immer zu schützen macht sie eher schwächer.
und du schützt sie mit totaler kontrolle.

manchmal schütz ich meine seele zu wenig,
so wie du sie zu viel schützt... macht auch schwächer.
ich hab auch angst davor nicht gern gehabt zu werden, aber mein schutzverhalten ist gerade dem deinen entgegengesetzt.
dennoch ist meine nettigkeit zum grössten teil herzensecht,
und ich erkenne immer mehr und immer früher, wo und wann ich aufs falsche gleis komm.
dies verzeih ich mir, und guck auch hin wie ich das ändern kann.

ich glaube einfach nicht, dass man nur entweder autark bis authistisch oder dienend bis kriecherisch sein kann...
es gibt doch so viele nuancen...

sei gegrüsst!

api
 
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Liebe gehört nicht zu normalen Welt, das was zur normalen Welt gehört ist an der Nase herumzuführen und an der Nase herumgeführt zu werden.

Die vierte Dimension hat eine Rangordnung und sie ist so: 1. Mentalität 2. Glaube 3. Träume 4. das Wort 5. Überzeugung 6. Wunsch 7. Wille 8. Gebet

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Wille ist ein ganz wichtiger Punkt in der Liebe und er sollte den bestialischen Instinkt ersetzen, sehr zum Unglück der kreativen Evolution ist der bestialische Instinkt des sogenannten Menschens auch noch eitel, und wenn man sich nicht vornimmt sich rigoros zu ändern hat man nicht einmal eine Chance dazu
.
 
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Um Worte benutzen zu können muss man sie kennen, sonst hast Du die Sprachverwirrung Babylons. Das Du mit fremder Muttersprache vorsichtig bist ist verständlich . Wer lieber Nettigkeiten verteilt mag das tun und möglicherweise versteht er darunter Liebe .

Man sagt ja auch, Liebe geht durch den Magen.
Wenn ich z.B. eine Pralinenschachtel zusammen mit einem handgeschriebenen Aufkleber „Gift“ im Briefkasten vorfände – wär‘ ich aber vielleicht spontan trotzdem erst mal etwas irritiert –
obwohl es sich dabei wohl mit weitaus höherer Wahrscheinlichkeit um ein (mit englischer Wortbedeutung deklariertes) ungiftiges Geschenk als um ein Mordwerkzeug handeln könnte.
Vertrauen ist zwar gut aber Kontrolle eben noch weitaus besser, finde ich.
Daher würde ich sicherheitshalber durch einen (, zuvor über Risiken und mögliche Nebenwirkungen aufgeklärten) Vorkoster oder eine chemische Analyse feststellen lassen, ob der “Gift“-Verzehr nun „wirklich“ relativ ungefährlich ist oder nicht – bevor ich‘s selbst vernasche. :lachen:

Spaß beiseite, vor „Etikettenschwindel“ kann einen meiner Ansicht nach eh nur die eigene subjektive Erfahrung bewahren.
 
In deiner Frage sehe ich schon die nächste Einladung, meins in deins zu gießen, weil du fragst, "wie sollen wir", und die Antwort müsste symmetrisch "ihr sollt..." Oder "wir sollen/müssen..." lauten.

Ja, verstehe.:) I.d.r. spreche ich nur von mir. Dabei geht es mir nicht darum, mich ins zentrum zu stellen, sondern den andern nicht in meine aussagen mit rein zu ziehen und ihm fälschlicherweise etwas zu unterstellen.

Um bei mir zu bleiben: ich weiß nicht wie alle anderen wählen zu kommunizieren, aber ich habe gefunden, dass ich mindestens 3 Wege kenne:

1. ich treffe ich-Aussagen (so wie diese)

Ja.

2. deine Frage hat mir gerade bewusst gemacht, wie ich intuitiv reagiere, wenn mir eine Kommunikation von zuviel Fremddeutung überlagert ist und ich trotzdem daran teilnehmen möchte: ich lasse mich durch die Worte anderer inspirieren

Inspiration ist gut, ich mag 'seele einhauchen', weil dann etwas vom andern oder mir spürbar wird. Zunächst sortiere ich, denn sehr oft vermischt sich in meinem innern alles. So inspirieren mich einzelne aussagen, andere würde ich mit fragezeichen versehen. Seltsamerweise sehe für mich aber auch immer wieder wahrheitsgehalt in sich widersprechenden aussagen. In meinem innern kann ich vieles zusammenführen, sehe keinen widerspruch. Da rätsle ich noch rum….

3. man kann doch ruhig die Gefäße der anderen füllen, wenn man weiß was man tut, manchmal ist fremde Flüssigkeit besser als ein leeres Gefäß. Zb der andere bittet um Flüssigkeit, weil seine eigenen Quellen vertrocknet sind, also wie ein Starthilfekabel beim Auto. Auto ist nicht kaputt, braucht nur etwas externen Strom, um daraufhin wieder seinen eigenen erzeugen zu können. Oder der andere nutzt die fremde Flüssigkeit, nicht um sie zu trinken, sondern um sich bewusst zu werden, also lässt sich wie in Punkt 2 von mir inspirieren.
4. ich stelle Fragen, in diesem Fall zb: kennt jemand noch weitere Möglichkeiten?
5. ich lasse mich von mir selbst inspirieren, so wie ich oben schrieb, dass ich 3 Möglichkeiten kenne und nun sind es doch schon 5. :)

So funktioniert kommunikation im grunde auch. Sie wird unabhängig von zuneigung und anpassung und profitiert tatsächlich vom inhalt.
:)
 
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weisst du, ich denk dass deine markigen worte daher kommen,
dass abhängigkeit von zuneigung bei dir unerträgliche angst auslöst.
die kontrolle läge dann ausserhalb von dir, und du vertraust nicht darauf, dass deine seele dies unbeschadet überstehen würde.
trau dir da doch mehr zu.
die seele immer zu schützen macht sie eher schwächer.
und du schützt sie mit totaler kontrolle.

manchmal schütz ich meine seele zu wenig,
so wie du sie zu viel schützt... macht auch schwächer.
ich hab auch angst davor nicht gern gehabt zu werden, aber mein schutzverhalten ist gerade dem deinen entgegengesetzt.
dennoch ist meine nettigkeit zum grössten teil herzensecht,
und ich erkenne immer mehr und immer früher, wo und wann ich aufs falsche gleis komm.
dies verzeih ich mir, und guck auch hin wie ich das ändern kann.

ich glaube einfach nicht, dass man nur entweder autark bis authistisch oder dienend bis kriecherisch sein kann...
es gibt doch so viele nuancen...

sei gegrüsst!

api
Du könntest zu dem Thema einen neuen Thread aufmachen, hier bist Du wieder im falschen Kontext .Liebe unter Willen hat nichts mit Zuneigung zu tun. Liebe übrigens auch nicht .
 
Man sagt ja auch, Liebe geht durch den Magen.
Wenn ich z.B. eine Pralinenschachtel zusammen mit einem handgeschriebenen Aufkleber „Gift“ im Briefkasten vorfände – wär‘ ich aber vielleicht spontan trotzdem erst mal etwas irritiert –
obwohl es sich dabei wohl mit weitaus höherer Wahrscheinlichkeit um ein (mit englischer Wortbedeutung deklariertes) ungiftiges Geschenk als um ein Mordwerkzeug handeln könnte.
Vertrauen ist zwar gut aber Kontrolle eben noch weitaus besser, finde ich.
Daher würde ich sicherheitshalber durch einen (, zuvor über Risiken und mögliche Nebenwirkungen aufgeklärten) Vorkoster oder eine chemische Analyse feststellen lassen, ob der “Gift“-Verzehr nun „wirklich“ relativ ungefährlich ist oder nicht – bevor ich‘s selbst vernasche. :lachen:

Spaß beiseite, vor „Etikettenschwindel“ kann einen meiner Ansicht nach eh nur die eigene subjektive Erfahrung bewahren.

Liebe unter Willen ist perfekt gegen Etikettenschwindel .
 
ziehe doch mal die Möglichkeit in Betracht, dass Deine Sicht nicht zwingend an die des Users Abbadon angepasst werden muss, spricht verlasse doch einmal den ich-folge-Dir Abbadon-Rhythmus (worshipper-modus). (Und ja, ich ahne Deine Erläuterungen dazu, brauchst Dich also nicht rechtfertigen, ist nur ein Hinweis.)

Ich verstehe die menschen gerne, mit denen mich eine tiefere kommunikation verbindet, nicht um ihrer zuneigung willen, sondern um sie wirklich zu verstehen, weshalb ich ja auch nachfragte.

Keiner hier hat das/den El Iksir gepachtet, nein nein. ;)

Das nicht, aber ich denke durchaus, dass es hier user mit erfahrung in genau diesem kontext hat. Mir ist meine persönliche sicht nicht so wichtig, sondern eher, was einer, den ich nur halb verstehe, in mir dadurch zum schwingen bringt.
 
Du könntest zu dem Thema einen neuen Thread aufmachen, hier bist Du wieder im falschen Kontext .Liebe unter Willen hat nichts mit Zuneigung zu tun. Liebe übrigens auch nicht .

ich entscheide selbst, was ich wo hin schreibe.

zuneigung ist artverwandt mit liebe
das ist wie blatt und baum

liebe unter willen ist meiner meinung nach ein fehlkonstrukt, weil es schwäche ignoriert.
deshalb ist es lebensfern.

und du bist meiner meinung nach diesem fehlkonstrukt aufgesessen.

alles total on topic
 
weisst du, ich denk dass deine markigen worte daher kommen,
dass abhängigkeit von zuneigung bei dir unerträgliche angst auslöst.
die kontrolle läge dann ausserhalb von dir, und du vertraust nicht darauf, dass deine seele dies unbeschadet überstehen würde.......

Hi Api, bin ja nun nicht Abba, aber ich antworte mal aus meiner sicht, weil ichs spannend finde:

Ich tue mich ja immer noch schwer damit, die liebe hier in eine magische liebe, im sinne von annahme, wie es ist und in die romantische liebe aufzugliedern. Wir haben hier schon seitenweise diskussionen über die möglichkeit und unmöglichkeit geführt.

Das prinzip: 'Liebe ist das gesetz, liebe unter willen', ist im grunde gelebte liebe (ist nicht von mir, schrieb mir ein freund). So verwirklicht man den wahren willen. Hier kann man nicht mehr be******en, man bekennt farbe. Drum durchschaut man die falsche ettikette auch sofort, wie Abba das schrieb.
Wenn du einen wahrhaft liebenden nimmst, einer der das leben annimmt oder sich zumindest bemüht darum (ist nicht immer einfach), dann widersteht er nicht und weils nichts zu widerstehen gibt, gibts auch nichts zu kontrollieren. Man gibt sich dem leben - und wie es ist - hin.
Das erschafft freiraum, weil es gegen nichts zu kämpfen gilt.

Wenn du jetzt hier die romantische liebe miteinbaust, wirds schwieriger, allerdings bleibt sich der/die wahrhaft liebende gleich. So wie er sich im obigen fall den widerständen ergibt, das leben annimmt und liebe die basis seines willens ist, ergibt er sich nun der liebe zum andern, erwartet nichts und fordert nichts ist eben auch nicht von gegenliebe abhängig, weil sich liebe im grunde aus sich selber nährt. Es gibt wieder nichts zu kontrollieren und deshalb auch keine angst, etwas zu verlieren.

Das ist jetzt ziemlich einfach geschrieben, bin einfach gestrickt.;-)
 
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ich entscheide selbst, was ich wo hin schreibe.

zuneigung ist artverwandt mit liebe
das ist wie blatt und baum

liebe unter willen ist meiner meinung nach ein fehlkonstrukt, weil es schwäche ignoriert.
deshalb ist es lebensfern.

und du bist meiner meinung nach diesem fehlkonstrukt aufgesessen.

alles total on topic

Du magst es also etwas persönlicher, na gut : Nach einer 18 jährigen Beziehung würde ich mir keine Angst in dieser Richtung attestieren. Ich wurde weder als Kind noch als Erwachsener missbraucht und kann mich glücklich schätzen, relativ normal und gut bürgerlich aufgewachsen zu sein. Die Art meiner bevorzugten magischen Technik ist als ziemlich gnadenlos bekannt, wenn man sich selbst etwas vormachen mag, insofern wird auch der kleinste Selbstbetrug aufgedeckt . Das war nicht immer schön . Die Relativität der Möglichkeiten bzgl . Liebe unter Willen im Alltag erwähnte ich bereits. Das Du auf der Beziehungsebene aufbegehrst ist für Dich ohne Frage gut, dient aber nicht zur Klärung der Sachebene.
 
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