Leistung, Leistungsdruck, Leistungsprinzip

Stimmt. War schliesslich schwerstarbeit Menschen zu unterdrücken, zu versklaven und sich deren Land anzueignen. Solch Willensstärke hat nicht jeder. Kolonialisierung und Imperialismus ist schon anerkennungswürdig, da dürfen die Nachfahren lange Zeit von profitieren.

Leistung erbringt schon lange kein Westler mehr, ausgenommen Handwerksberufe und Teile der Landwirtschaft. Das meiste wird importiert, im Ausland gefertigt. Die Westler leben nun mal ständig auf Kosten anderer, für ihre Bequemlichkeit und Sicherheit.



Meinst zB Flüchtlinge aufnehmen? Spenden? Sich frei kaufen für den eigenen Luxus?

Das wovon du sprichst ist was anderes, eine Epoche der dunklen Zeit, die Erben der damaligen adligen, die führen zum großen Teil ein gutes Leben doch auch dieses nicht goldig...

Tja und wenn du das Thema ansprichst, ändere ausbeuten, da machst du doch mit Sicherheit selber fein mit, mal drauf achten wo das herkommt was du komsomierst um z. B Geld zu sparen... Gute Handarbeit aus dem Inland lässt sich schwer unters Volk bringen, da es mehr kostet und wenige soviel zahlen wollen, das hat auch seiner Zeit genug Betriebe platt gemacht, wer ist nun schuld, die die billigware verkaufen, die unter Menschen unwürdigen Bedienungen hergestelktwurden für die nicht nur Mensch sondern auch Natur ausgebeutet werden, oder die die es kaufen, weil sie viel wollen, immer mehr??? Immer günstiger

Viele Betriebe sind seiner Zeit pleite gegangen, nicht weil Mensch hier im Westen es nicht wollte das Arbeiten , sondern weil keiner kaufen wollte...

Mit auf dem Luxus reden wir an einander vorbei, ich meinte banale Dinge wie wenn ich mir den Luxus gönne ins Restaurant zu gehen z. B dann ist es dort das Personal was dafür sorgt das es mir gut geht...
 
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Ja! Zum Beispiel bei der Entwicklung unserer Kinder. Und ich rede von Kleinkindern.
Beim Kinderarzt und im Kindergarten bekommt man buchdicke Ordner vorgelegt, was das Kind wann können muss.
Und das ist weit mehr als zB zu meiner Zeit.
Ich hab die Buchstaben tatsächlich auch erst in der Schule gelernt, nicht im letzten Kindergartenjahr schon können MÜSSEN.
Gerade wenn man ein Kind hat, dass stark entwicklungsverzögert ist, bekommt man das enorm zu spüren.

Und ist das nicht absolut lächerlich? So einen Druck bei Kleinkindern zu veranstalten? Ein Druck der sich auch aufs Zuhause auswirkt.
Ob das Kind mit 5 Jahren oder 7 Jahren ein perfektes Strichmännchen malen kann spielt doch keine Rolle fürs spätere Leben.

Irre viele Kinder werden heute schon zu Therapeuten, Psychologen und Co. im Kindergarten geschickt!
Allein in unserer Kindergartengruppe fast die Hälfte...

Vielleicht bin ich nicht kompetent genug das zu beurteilen - aber für mich klingt das nach Wahnsinn.
Ich denke Druck machen sich die Eltern, die Kinder haben Spaß an dem was sie tun, die Eltern die sind es die ihr Kind oft kaum noch sehen, früher konnten Kleinkinder von Haus enorm viele Dinge die heute eine Seltenheit sind, Kinder waren früher mehr draußen haben viele Handwerkliche, motorische Dinge von ihren Eltern gelernt, heute ist es kaum noch der Fall... Da Eltern nun ja wenig machen in dieser Richtung, klein Kinder wollen nacheifern, in der heutigen Kindheit sind Medien noch presenter...

Viele Eltern sehen nicht die talenhe der Kids die erst mit ausprobieren entstehen.

Ich habe 5 Kids...schon vieles durch... Wir wollten mal weg von allen was sogenannten Druck auf baut unsere Kids sollten sich selbst entfalten... Das durften sie, tja... Heute stehen die 3 großen auf extreme Leistung, haben sich im jungen Alter für entschieden... Und brennen bis heute für allein Satz mach mal Pause kommt ner Strafe gleich...
 
Ich denke Druck machen sich die Eltern, die Kinder haben Spaß an dem was sie tun, die Eltern die sind es die ihr Kind oft kaum noch sehen, früher konnten Kleinkinder von Haus enorm viele Dinge die heute eine Seltenheit sind, Kinder waren früher mehr draußen haben viele Handwerkliche, motorische Dinge von ihren Eltern gelernt, heute ist es kaum noch der Fall... Da Eltern nun ja wenig machen in dieser Richtung, klein Kinder wollen nacheifern, in der heutigen Kindheit sind Medien noch presenter...

ach komm schon.....
Eltern machen es so wie sie es machen, richtig.
Ich habe als Mutter so ziemlich jedes extrem miterlebt. Kinder die nur noch mit "Medien" spielen. Kinder die nur mit "Stöcken" spielen ( dürfen). Kinder die beides machen. Kinder die gar nichts davon machen (wollen).

Egal wie man es macht, man macht es eh immer falsch, in den Augen anderer Eltern. Da wird der Spielplatz zu Sparta....:barefoot:
Weil jeder es besser weiß. Und man hat am Ende jede Menge verunsicherte junge Mütter....

Die Zeit ist was nun mal ist.
 
Ich denke Druck machen sich die Eltern, die Kinder haben Spaß an dem was sie tun, die Eltern die sind es die ihr Kind oft kaum noch sehen, früher konnten Kleinkinder von Haus enorm viele Dinge die heute eine Seltenheit sind, Kinder waren früher mehr draußen haben viele Handwerkliche, motorische Dinge von ihren Eltern gelernt, heute ist es kaum noch der Fall... Da Eltern nun ja wenig machen in dieser Richtung, klein Kinder wollen nacheifern, in der heutigen Kindheit sind Medien noch presenter...

Viele Eltern sehen nicht die talenhe der Kids die erst mit ausprobieren entstehen.

Ich habe 5 Kids...schon vieles durch... Wir wollten mal weg von allen was sogenannten Druck auf baut unsere Kids sollten sich selbst entfalten... Das durften sie, tja... Heute stehen die 3 großen auf extreme Leistung, haben sich im jungen Alter für entschieden... Und brennen bis heute für allein Satz mach mal Pause kommt ner Strafe gleich...

Die meisten Eltern haben viel zu wenig Zeit für ihre
Kinder, Arbeitszeit und Druck sind immer länger, größer .
In den 80/90ern waren wir als WG die ganz Wenigen im Kindergarten, in der Schule, eine Familie, in der immer Jemand da für Kinder gewesen ist. Zu uns kamen auch gern Freunde der Kinder - das Haus war nicht selten voll.
Im Kindergarten konnte man sehen: Kids werden in der Früh gebracht und am Abend (zwischen 17 und 19) abgeholt. Kinder/Eltern-Zeit bestand aus Morgen- und AbendBadezimmeraufenthalt und aus Frühstück und Abendessen. In dieser Zeit waren meist 1Kinder-Familien üblich, in den Klassen unserer Kids waren Mehrkinderfamilien Seltenheit (in der ersten Klasse nur 2) und wir als FamilienWG Exoten.
Am Wochenende war da mehr Spielraum, aber nicht immer sinnvoll genützt.

Von unseren Kids hat das Aspergerkind den längsten Lauf mit Ausbildung gemacht - ein zu 2/3 abstudiertes Fach (Medizin) abgebrochen und auf Wirtschaftsinformatik und Informatik umgestiegen. Es hat sich für ihn gelohnt : heute ist er selbstständig und Dozent an der Uni...mit dem Spielraum, nicht auf enges Beisammensein mit Kollegen angewiesen zu sein (für seine Lebensqualität extrem wichtig).
 
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Die meisten Eltern haben viel zu weinig Zeit für ihre
Kinder - in den 80/90ern waren wir als WG die ganz Wenigen im Kindergarten, in der Schule, eine Familie, in der immer Jemand da für Kinder gewesen ist. Zu uns kamen auch gern Freunde der Kinder - das Haus war nicht selten voll.
Im Kindergarten konnte man sehen: Kids werden in der Früh gebracht und am Abend (zwischen 17 und 19) abgeholt. Kinder/Eltern-Zeit bestand aus Morgen- und AbendBadezimmeraufenthalt und aus Frühstück und Abendessen. In dieser Zeit waren meist 1Kinder-Familien üblich, in den Klassen unserer Kids waren Mehrkinderfamilien Seltenheit (in der ersten Klasse nur 2) und wir als FamilienWG Exoten.
Am Wochenende war da mehr Spielraum, aber nicht immer sinnvoll genützt.

Wir fahren in ein extrem polarisierendes Thema....^^
Da gibts viel für und wieder...

Ich sag nur soviel dazu: was ich mir als Mama anhören darf, die mein Kind nur ins Kindergarten- Pflichtjahr und auch nur die erforderlichen Mindeststunden geschickt habe, wieviel Kritik ich mir anhören durfte und mir nahe gelegt wurde von vielen Seiten zum Wohle meines Kindes ihn doch länger im Kindergarten zu lassen...

Was ich damit sagen will, ja, stimmt schon. Aber liegt oft auch nicht an Müttern sondern an der Gesellschaft aus mehreren Gründen.
Alleinerziehende ohne Unterstützung zB. oder dass man für viele als fauler Schmarotzer gilt, wenn man Hausfrau und/oder Mutter ist.
Weil Frau hat heute trotzdem Karriere zu machen.

Szenen wie im Supermarkt, dass die Verkäuferin mein Kind mit 3 fragt, warum er denn nicht im Kindergarten ist und mir dann einen Vortrag hält, dass nur dort mein Kind sozial werden kann...
(....)

Nicht dass ich jetzt Kindergärten oder Ganztags arbeitende Mütter schlecht reden will- auf gar keinen Fall! Sag ja wir steuern auf heißes schwieriges Thema.

Ich seh da nur nicht den schwarzen Peter bei den Müttern. Klar, gibt Eltern die Druck ausüben keine Frage- werden auch immer mehr.
Und viele Kinder verbringen viel Zeit in Kiga und Schule- auch wahr.

Aber fängt der Leistungsdruck da wirklich in der Familie an? Nicht an kritisch zu betrachtenden Schulsystemen? Den Werten unserer Arbeitswelt und unserer Wegwerfgesellschaft?
Das in vielen Firmen zählt: jeder ist ersetzbar.

Auch wenn weit hergeholt vll, hat das für mich alles am Ende was damit zu tun und ich knabbere die Probleme grad nur etwas an.

Uns Müttern wird genauso Druck gemacht den viele dann eben halt den Kindern weitergeben. Wie gesagt Ärzte, Lehrer, Psychologen ect kritisieren wenn das Kind nur mit einem Fuß aus dem verlangten Rahmen fällt.

Könnte ein Buch dazu schreiben...
Sry emotionales Thema für mich - habe eine Gastritis als Resultat gehabt von dem Stress der mir gemacht wurde, damit mein Sohn der Norm entsprechen sollte.

Einfacher Test. Sag irgendwem ka dass Dein Kind mit 3 noch nicht spricht. Da wird kaum wer antworten: ach, das wird er gib ihm Zeit.
 
... oder dass man für viele als fauler Schmarotzer gilt, wenn man Hausfrau und/oder Mutter ist.
Weil Frau hat heute trotzdem Karriere zu machen.

...

gerade hier merke ich in Wien eine kleine Umwälzung:
auf Grund von Arbeitszeitverlängerung, nicht selten keiner Anrechnung von Überstunden (nicht mal in Form von Freizeit nutzbar) und wesentlich stärkerem Druck in der Arbeitswelt (inclusive Mobbing) entscheiden sich junge Frauen für Mutter- und Hausfrau (als kleine Familien-Firma-Managerin ^^)-Job.
Immer häufiger treffe ich auf waschechte Österreicherinnen mit mehreren Kindern (2, 3 und mitunter auf mit 4, 5...).
 
gerade hier merke ich in Wien eine kleine Umwälzung:
auf Grund von Arbeitszeitverlängerung, nicht selten keiner Anrechnung von Überstunden (nicht mal in Form von Freizeit nutzbar) und wesentlich stärkerem Druck in der Arbeitswelt (inclusive Mobbing) entscheiden sich junge Frauen für Mutter- und Hausfrau (als kleine Familien-Firma-Managerin ^^)-Job.
Immer häufiger treffe ich auf waschechte Österreicherinnen mit mehreren Kindern (2, 3 und mitunter auf mit 4, 5...).

Bin auch Wienerin^^ Zumindest bis 2021 gewesen, im Jänner nach NÖ jetzt gezogen.
Aber cool, wenn sich was tut!
 
Wir fahren in ein extrem polarisierendes Thema....^^
Da gibts viel für und wieder...

Ich sag nur soviel dazu: was ich mir als Mama anhören darf, die mein Kind nur ins Kindergarten- Pflichtjahr und auch nur die erforderlichen Mindeststunden geschickt habe, wieviel Kritik ich mir anhören durfte und mir nahe gelegt wurde von vielen Seiten zum Wohle meines Kindes ihn doch länger im Kindergarten zu lassen...

Was ich damit sagen will, ja, stimmt schon. Aber liegt oft auch nicht an Müttern sondern an der Gesellschaft aus mehreren Gründen.
Alleinerziehende ohne Unterstützung zB. oder dass man für viele als fauler Schmarotzer gilt, wenn man Hausfrau und/oder Mutter ist.
Weil Frau hat heute trotzdem Karriere zu machen.

Szenen wie im Supermarkt, dass die Verkäuferin mein Kind mit 3 fragt, warum er denn nicht im Kindergarten ist und mir dann einen Vortrag hält, dass nur dort mein Kind sozial werden kann...
(....)

Nicht dass ich jetzt Kindergärten oder Ganztags arbeitende Mütter schlecht reden will- auf gar keinen Fall! Sag ja wir steuern auf heißes schwieriges Thema.

Ich seh da nur nicht den schwarzen Peter bei den Müttern. Klar, gibt Eltern die Druck ausüben keine Frage- werden auch immer mehr.
Und viele Kinder verbringen viel Zeit in Kiga und Schule- auch wahr.

Aber fängt der Leistungsdruck da wirklich in der Familie an? Nicht an kritisch zu betrachtenden Schulsystemen? Den Werten unserer Arbeitswelt und unserer Wegwerfgesellschaft?
Das in vielen Firmen zählt: jeder ist ersetzbar.

Auch wenn weit hergeholt vll, hat das für mich alles am Ende was damit zu tun und ich knabbere die Probleme grad nur etwas an.

Uns Müttern wird genauso Druck gemacht den viele dann eben halt den Kindern weitergeben. Wie gesagt Ärzte, Lehrer, Psychologen ect kritisieren wenn das Kind nur mit einem Fuß aus dem verlangten Rahmen fällt.

Könnte ein Buch dazu schreiben...
Sry emotionales Thema für mich - habe eine Gastritis als Resultat gehabt von dem Stress der mir gemacht wurde, damit mein Sohn der Norm entsprechen sollte.

Einfacher Test. Sag irgendwem ka dass Dein Kind mit 3 noch nicht spricht. Da wird kaum wer antworten: ach, das wird er gib ihm Zeit.

Da stimme ich dir zu.
Ich habe auch ständig Kritik bekommen, weil ich meine 3 Kids relativ lang gestillt habe, weil sie als Baby bei mir im Bett geschlafen haben, weil sie erst mit 5 in den Kindergarten gegangen sind (ausser meine Kleinste, sie wollte dann mit ihrer größeren Schwester in den Kindergarten)
Ich handle so wie ich es für richtig halte (mit Absprache was die Kinder wollen)
Und genauso haben andere das Recht das zu tun was sie für richtig halten.
Meiner Meinung nach gibt es kein richtig oder falsch was pauschal für alle gilt.
 
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Was ich damit sagen will, ja, stimmt schon. Aber liegt oft auch nicht an Müttern sondern an der Gesellschaft aus mehreren Gründen.
Alleinerziehende ohne Unterstützung zB. oder dass man für viele als fauler Schmarotzer gilt, wenn man Hausfrau und/oder Mutter ist.
Weil Frau hat heute trotzdem Karriere zu machen.
So ist es leider - ich war die meiste Zeit Vollzeit beschäftigt - und hatte in meinen Teilzeitjobs später ein derart dichtes Arbeitspensum zu bewältigen, dass ich nur mehr total ausgepumpt nach Hause kam - wo - außer den Kindern noch ein großer Haushalt wartete......
Wie gerne wäre ich bei meinen Kindern geblieben......
Das Problem bei Teilzeitjobs ist ja, dass die Arbeitsnehmerin oft nur zu Stoßzeiten eingesetzt werden ( siehe Handel, Gastronomie usw......)
Es fehlt an Leerlauf und Erholungspausen, dafür gibt es ein niedriges Gehalt und später eine magere Rente.
 
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