Leipziger Kita streicht Schweinefleisch vom Speiseplan – dann passiert das...

Bist Du für oder gegen Verzicht von Schweinefleisch aus Glaubensgründen in der KITA

  • Für

  • Gegen


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Wollen oder sollen wir jetzt am Besten alle unseren Ahnenlinearen Hintergrund diskutieren, und zu welchem Volk wer wann einmal gehörte, und im Vorfeld schonmal etwaige historisch relevante Fehden, gleich von Beginn an auszuräumen?
Ich hoffe Du verstehst die Überspitzung?


Ich erwarte nichts, das macht es so einfach.

Ich lerne einen Menschen grundlegend als Mensch kennen, mir ist es völlig egal welcher Religion er/sie ist, oder welcher Nationalität bzw Volkszugehörigkeit.
Solange jene Menschen eben nicht anfangen, ihren Glauben, Kulturelle Irgendwas, oder Herkunft.... teils theatralisch thematisieren zu wollen/müssen.
Und das passiert hier.

Da geht Oberflächlichkeit vermeiden auch durchaus mit 3, oder 4 Sätzen Antwort.

In Mexico ist übrigens vor 2 Minuten ein Maiskolben umgeknickt.

Warum schaltest Du Dich hier überhaupt ein, worum gehts Dir?
 
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Wie wäre es mit dem Thema?

Oder etwas weit gespannter:
"Verzicht auf Produkte aus Schwein aus religiösen Gründen in KiTas?
(Am Beispiel von Leipzig)"
Sinn? Unsinn? Brauchen wir das überhaupt?
Lohnt sich eine Diskussion überhaupt, da wir ja eh keine einheitliche bundesübergreifende Gesetzeslage haben, was die Erziehung-Soziales-Bildungs usw Bereiche angeht, sondern von den Ländern kommen.
 
Wie wäre es mit dem Thema?

Oder etwas weit gespannter:
"Verzicht auf Produkte aus Schwein aus religiösen Gründen in KiTas?
(Am Beispiel von Leipzig)"
Sinn? Unsinn? Brauchen wir das überhaupt?
Lohnt sich eine Diskussion überhaupt, da wir ja eh keine einheitliche bundesübergreifende Gesetzeslage haben, was die Erziehung-Soziales-Bildungs usw Bereiche angeht, sondern von den Ländern kommen.

Dann leg los.
 
"Verzicht auf Produkte aus Schwein aus religiösen Gründen in KiTas?
Mir gefällt die Kombination nicht.

Ernährungsfragen, die Fleisch betreffen, sind auch Fragen nach unserem Verhältnis zur Tierwelt. Ich beobachte oft genug mit Abscheu, dass Antiislamisten wieder verstärkt Bacon und dergleichen fressen und damit angeben, um, wie es heutzutage so hässlich heißt, "ein Zeichen zu setzen". Die setzen de facto Tierleid mit Freiheit gleich und das ist ein völlig falscher Ansatz.

Wenn wir das trennen, haben wir einerseits die Grundsatzfrage: "Welche Ernährung ist moralisch richtig?" und andererseits die Grundsatzfrage: "Wie integrieren wir religiöse Gruppen, die herrisch und fordernd auftreten?", denn es hat ja einen Grund, dass es um muslimische Speisevorschriften geht, denen man vorauseilend entsprechen möchte, um Diskussionen zu vermeiden, und nicht um die anderer religiöser Minderheiten. Beide Fragen sind extrem explosiv und im Grunde schon seit Jahren Gegenstand immer gleich verlaufender Threads.

Eigentlich sind wir doch längst fertig. ^^
 
Die Kita bestimmt darüber, weil sie sich vermeintlichen oder tatsächlichen religiösen Überzeugungen beugt. Wegen 2 Kindern, oder eher wegen selbstgerechter pseudoprogressiver Ideologie der Verantwortlichen.

Eine Kita ist aus meiner Sicht kein Restaurant was Essen für eine bestimmte Klientel bereitstellt.
Da zu erwarten ist, dass die meisten Kinder Schwein essen, ist das ein illegitimer Eingriff in die Freiheit. Es ist nicht akzeptabel, dass Eltern das nun selber kochen müssen, nur weil jemand aus dem Mittelalter ein Problem damit hatte.

Es ist vor allem auch ein Signal, was jeden hier massiv vorsichtig machen sollte.



Unsinn, eine Kita, oder Schule auch, sollte Essen anbieten, dass den Wünschen der Kunden entspricht. Sie haben nicht das Recht ein spezielles einseitiges Menü durchzusetzen, weil der Leiter einer Ideologie folgt. Kitas und Schulen sind nicht private Anbieter. Schon gar nicht wegen religiöser Gründe. Ich bin sowieso auch gegen Schulen, in denen eine Religion etwas zu sagen hat (inklusive Christentum).



Etwas was zur Standardküche in diesem Land gehört muss in Einrichtungen wie Schule und/oder Kita auch angeboten werden. Andernfalls kommen diese ihrer Verpflichtung zur Neutralität nicht nach.



Was soll das bedeuten? Weil es Nazis gibt, haben religiöse Fundamentalisten recht?

Manche "argumentieren" vielleicht so, aber deren Überzeugungen und Argumente werden nicht besser, weil ihnen jemand droht. So funktioniert das nicht. Ich weiß, dass Leute sagen, dass sie sich bestätigt fühlen, weil/wenn es Widerstand gibt. Das ist allerdings ein kompletter Fehlschluss.

Sehr gut gesagt! (y)
 
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