U
urany
Guest
Hallo !
Fiorella, schön, dass du dich darauf einlässt!
Richten wir doch in dieser ganzen Drehgeschichte unsere Aufmerksamkeit einmal auf die Hüftgelenke.
Wenn man sich von gut gebrauchten Schuhen die Sohle anschaut, so kann man oft feststellen, dass sie unterschiedlich abgenutzt wurden. Das sagt uns etwas darüber, wie wir beim Gehen/Laufen mit den Füssen aufkommen. Was aber sagt es über unsere Hüftgelenke?
Irgendwie könnte es den Anschein machen, dass beim Laufen die Beine sich gerade nach vorne bewegen. Nun, ich habe geschrieben, dass das Bein sich natürlicherweise nach vorne bewegt, wenn die entsprechende Hüfte (Beckenseite) nach hinten geht. Das Bein bewegt sich also aus dem Hüftgelenk heraus dann nach vorne, wenn das Becken nach hinten abgedreht ist. Was bedeutet das für das Hüftgelenk und das Bein? Mit mehr Klarheit über die Hüftgelenke wirst du auch mehr Klarheit über das Aufkommen der Füsse am Boden haben.
Vorbereitung:
Leg Dich auf den Boden. Mach ein Scanning durch den Körper. Achte dich besonders auf die Zehen. Welche Ausrichtung stellst du beim einen und beim andern Fuss fest? Versuche mal deine Hüftgelenke zu spüren. Bist du dir im Klaren darüber? Sie befinden sich nicht dort, wo wir die Hand hinlegen, wenn wir umgangssprachlich von Hüfte reden, sondern viel weiter innen. Kannst du einen Zusammenhang erspüren der Füsse, wie sie daliegen und der Art und Weise wie die Oberschenkelkugel in der Hüftgelenkspfanne liegt? Ist dies auf beiden Seiten gleich oder spürst du einen Unterschied?
Mach kleine und achtsame Bewegungen. Bei Schmerzen mach die Bewegungen kleiner oder stell sie dir nur vor. Beginne mit der Seite, die für dich besser und schmerzfrei ist, falls irgendwo Schmerzen vorhanden.
Die Bewegungen:
Drehe den rechten Fuss ein wenig nach rechts, indem du die Ferse nach links drehst. Beobachte, wie du das machst. Wie weit geht das? Wieviel Bewegung nimmst du im Hüftgelenk wahr? Was machst du mit dem Knie?
Bewege den Fuss dann nach innen, indem du die Ferse nach rechts drehst. Achte immer auch auf den Atem. Atmest du leicht und fliessend dabei?
Mach dann beides mit dem andern Fuss. Vergleiche die beiden Seiten.
Füsse am Boden aufgestellt, hüftbreit auseinander:
Lass das Knie ein wenig nach rechts sich bewegen und achte darauf, dass das Becken sich nicht mitbewegt. Du kannst auch die Hände an das Becken legen um zu spüren, ob es still liegen bleibt.
Bewege das Knie auch nach innen.
Mach dann beides auf der andern Seite und vergleiche die Seiten.
Der linke Fuss aufgestellt, das rechte Bein nimm gebeugt in die Luft und halte mit der rechten Hand das Knie:
Bewege nun mit Hilfe der Hand das Bein im Hüftgelenk, ohne dass sich das Becken mitbewegt. Mach mit dem Knie kleine Kreise, in die eine und die andere Richtung. Mach dann zur Abwechslung die Bewegung auch grösser und beobachte wie du das tust. Beobachte das ganze Bein, Oberschenkel, Knie, Unterschenkel. Mach es gemütlich und achtsam.
Mach das auch mit dem andern Bein. Gibt es Unterschiede?
Streck dann beide Beine wieder aus und vergleiche zum Anfang.
Beim Gehen und Laufen, richte die Aufmerksamkeit abwechselnd auf die Hüftgelenke und auf die Füsse. Stellst du Unterschiede der beiden Seiten fest? Fällt dir sonst etwas auf, das du vorher nicht bemerkt hast? Kann gut sein...

Fiorella, schön, dass du dich darauf einlässt!
Richten wir doch in dieser ganzen Drehgeschichte unsere Aufmerksamkeit einmal auf die Hüftgelenke.
Wenn man sich von gut gebrauchten Schuhen die Sohle anschaut, so kann man oft feststellen, dass sie unterschiedlich abgenutzt wurden. Das sagt uns etwas darüber, wie wir beim Gehen/Laufen mit den Füssen aufkommen. Was aber sagt es über unsere Hüftgelenke?
Irgendwie könnte es den Anschein machen, dass beim Laufen die Beine sich gerade nach vorne bewegen. Nun, ich habe geschrieben, dass das Bein sich natürlicherweise nach vorne bewegt, wenn die entsprechende Hüfte (Beckenseite) nach hinten geht. Das Bein bewegt sich also aus dem Hüftgelenk heraus dann nach vorne, wenn das Becken nach hinten abgedreht ist. Was bedeutet das für das Hüftgelenk und das Bein? Mit mehr Klarheit über die Hüftgelenke wirst du auch mehr Klarheit über das Aufkommen der Füsse am Boden haben.
Vorbereitung:
Leg Dich auf den Boden. Mach ein Scanning durch den Körper. Achte dich besonders auf die Zehen. Welche Ausrichtung stellst du beim einen und beim andern Fuss fest? Versuche mal deine Hüftgelenke zu spüren. Bist du dir im Klaren darüber? Sie befinden sich nicht dort, wo wir die Hand hinlegen, wenn wir umgangssprachlich von Hüfte reden, sondern viel weiter innen. Kannst du einen Zusammenhang erspüren der Füsse, wie sie daliegen und der Art und Weise wie die Oberschenkelkugel in der Hüftgelenkspfanne liegt? Ist dies auf beiden Seiten gleich oder spürst du einen Unterschied?
Mach kleine und achtsame Bewegungen. Bei Schmerzen mach die Bewegungen kleiner oder stell sie dir nur vor. Beginne mit der Seite, die für dich besser und schmerzfrei ist, falls irgendwo Schmerzen vorhanden.
Die Bewegungen:
Drehe den rechten Fuss ein wenig nach rechts, indem du die Ferse nach links drehst. Beobachte, wie du das machst. Wie weit geht das? Wieviel Bewegung nimmst du im Hüftgelenk wahr? Was machst du mit dem Knie?
Bewege den Fuss dann nach innen, indem du die Ferse nach rechts drehst. Achte immer auch auf den Atem. Atmest du leicht und fliessend dabei?
Mach dann beides mit dem andern Fuss. Vergleiche die beiden Seiten.
Füsse am Boden aufgestellt, hüftbreit auseinander:
Lass das Knie ein wenig nach rechts sich bewegen und achte darauf, dass das Becken sich nicht mitbewegt. Du kannst auch die Hände an das Becken legen um zu spüren, ob es still liegen bleibt.
Bewege das Knie auch nach innen.
Mach dann beides auf der andern Seite und vergleiche die Seiten.
Der linke Fuss aufgestellt, das rechte Bein nimm gebeugt in die Luft und halte mit der rechten Hand das Knie:
Bewege nun mit Hilfe der Hand das Bein im Hüftgelenk, ohne dass sich das Becken mitbewegt. Mach mit dem Knie kleine Kreise, in die eine und die andere Richtung. Mach dann zur Abwechslung die Bewegung auch grösser und beobachte wie du das tust. Beobachte das ganze Bein, Oberschenkel, Knie, Unterschenkel. Mach es gemütlich und achtsam.
Mach das auch mit dem andern Bein. Gibt es Unterschiede?
Streck dann beide Beine wieder aus und vergleiche zum Anfang.
Beim Gehen und Laufen, richte die Aufmerksamkeit abwechselnd auf die Hüftgelenke und auf die Füsse. Stellst du Unterschiede der beiden Seiten fest? Fällt dir sonst etwas auf, das du vorher nicht bemerkt hast? Kann gut sein...
