Legung zum thema Beruf und Geld

Das liegt auch nicht an den Kunden! Es liegt am Versender.

Der, der sich da morgens mit den Abholern beschäftigt, und die ausdruckt, Mail oder Anruf, wir holen heute bei Euch ab, .....

Und dann dafür sorgen, das die Fahrer die Tour auch schaffen können. Bei 12 Kunden passt es, bei 15 wird es verdammt eng. Zumal die, die am Ende der Reihe stehen, um 16 h / 16:30 den Laden dicht machen, und ich dann dumm da stehe.

Hab einen der Kunden gefragt, wo ich denn die Ware hinlegen soll, wenn sie nicht mehr da sind

Antwort: nirgends, ihr habt einen Schlüssel für Tor und Halle.

Bumm, wusst ich nix von

interessant wie du immer wieder auf Chaos stösst und dich das eher unsicher macht, du deine Gadanken immer wieder neu sortieren musst, fasst als wenn da etwas gegen dich arbeitet,
aber das tut es nicht.
hier wird bei dir etwas angestossen wo du empfindlich bist, Veränderung, wandlung,

dein Horoskop gibt das ja wieder, 6.Haus im wassermann, Uranus im 2. Haus, hier geht nicht geplant, vorgedacht geordnet.

gewöhn dich dran?
 
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So, mal ein erstes Feedback auf die neue Stelle, die ich im zweiten Anlauf angetreten habe:

Im Grunde die lockerste Übung, seit ich arbeite. Ein bisschen Ware laden und dann - prinzipiell Stressless - durch die Gegend fahren.

Im Grunde und Prinzipiell.

Mein Chef ist quasi unsicht- und hörbar. Hin und wieder meldet er sich, wenn er was zu fragen oder sagen hat. Ansonsten bleibe ich von ihm unbehelligt. Hatte ich lange bzw. noch gar nicht.

Nun zum 'im Grund und Prinzipiell'

Wir fahren für ein Unternehmen für Haustechnik und verteilen die Ware an die Handwerker. Eigentlich auch ganz lez a faire. Wäre da nicht die teilweise Planlosigkeit!

Wir sollen schließlich nicht nur Sachen zum Kunden hinbringen, sondern auch von dort wieder abholen. Doch entweder ist der Kunde nicht da, weiß von nichts, oder hat die Ware noch im Auto.

Heute war es so, das, nachdem ich gestern am Firmensitz nichts abholen konnte, dies heute bei einem Händler lagern sollte. Tja, und der teilt mir mit, das die Firma das gar nicht vorbei gebracht hätte, bzw. schon wieder abgeholt hat.

Das sind dann Dinge, da könnte ich die Wand hoch gehen. Vor allem dann, wenn man zig KM umsonst gefahren ist, oder der Kunde just in dem Moment Feierabend macht, in dem man auf den Hof fährt - und man sitzt dann als unwissender vor den Sachen, die zur Abholung bereitliegen, und weiß nicht, ob das, was man mitnehmen soll dabei ist.

Ich hab zwar im Baumarkt gelernt, aber das ist dann noch etwas anderes, wenn man mit Elektrikern, Sanitärtechnikern und Konsorten zu tun hat.

Aber erst einmal bleibe ich.

Hallo Marcuss,

Nach diesem Report-Rapport- würde ich wetten, das du das Gummiband an deinem Handgelenk nicht dauerhaft ausprobiert hast ....:D

Mehr nicht? Okay, sollte ich hinkriegen

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Verstehe ich Dich also richtig, dass Du Dich an Deinen jetzigen Arbeitsplatz also im Großen und Ganzen ganz wohl und zufrieden fühlst, lieber @Marcuss - im Vergleich zu Deinem Arbeitsplatz in der Druckerei?

Ja, Du verstehst mich da richtig.

Man hat ja überall was, das nicht so rund läuft. Das sind eben hier die ungeplanten / nicht abgesprochenen Retouren.

Ansonsten maximal acht Stunden, Montags vielleicht auch eine Stunde mehr, Freitags vielleicht auch 2. Das ist im Rahmen. Und wird ja auch bezahlt.
 
Ja, Du verstehst mich da richtig.

Man hat ja überall was, das nicht so rund läuft. Das sind eben hier die ungeplanten / nicht abgesprochenen Retouren.

Ansonsten maximal acht Stunden, Montags vielleicht auch eine Stunde mehr, Freitags vielleicht auch 2. Das ist im Rahmen. Und wird ja auch bezahlt.

So, mal wieder 'n Sachstandsbericht, der diesmal so ausfällt, wie man das von mir gewohnt ist .... nicht besonders positiv.:mad:

Denn diese Woche habe ich sage und Schreibe fast 4,5 Minusstunden eingefahren. Zudem durfte ich gestern um fünf Uhr aus den Federn fallen, um dann knapp 90 Minuten eine Tour zu fahren. Danach hieß es drei Stunden sinnfrei auf StandBy gehen um dann Feierabend zu machen.

Ich gehe hinsichtlich der geleisteten Stunden davon aus, das die nächsten Wochen ähnlich verlaufen werden, da ich ja von Montag bis Donnerstag Handwerker meist auf Baustellen beliefere. Und die werden ja Wetterbedingt eher weniger denn mehr.

Also ist davon auszugehen, das auch mein Gehalt wieder Wellenbewegungen aufweisen wird.

Die Freitags-Dispo hat einmal mehr bewiesen, das die Disponenten von dem, was sie da tun, keine Ahnung zu haben scheinen.

Das hat letzte Woche auch ein Lagerarbeiter von toom dem Außendienstler ins Stammbuch geschrieben:

Frage des AD: Wie läuft es denn so?

Antwort des Lageristen: Mit den Fahrern prima, mit der Firma beschissen (wortwörtlich).

Beispiele:

Für eine Palette von 850 KG wird ein Kranwagen geschickt, 1000 KG Briketts durfte ich per Hubwagen abladen.

Das folgende hat man mir erzählt:

Für eine Umlagerung von 5 Paletten Zement (je Palette 1450 KG) wird ein 3,5t Fahrzeug mit einem zuladbaren Gewicht von 1.200 KG geschickt. Dabei bekommt die Dispo das per Fax / Mail geschickt, und es läuft nicht via Telefon. Dabei sollte jedem einigermaßen mit Hirn bestückten Disponenten klar sein, das dass so nicht funktionieren kann und man dafür zumindest einen 12t benötigt. Zumal die Strecke von einem Markt zum anderen 40 KM (u. a. durch Hamburg durch) beträgt. Der Mensch hätte die Strecke also 5 Mal fahren müssen, um die Umlagerung durchzuführen. Es wäre also an einem Tag schlecht machbar gewesen.

Fahrer soll zu Markt A fahren um dort Ware zu laden, die man in Markt B für den Kunden braucht. Dann soll er zum Kunden zu fahren.
Wo wird er zuerst hingeschickt: Zu Markt B

Und das haben die dort jeden Tag...

Ich weiß jetzt nicht, ob ich das lange durchhalte / mitmache, zumal ich morgens in ein stark verqualmtes Fahrzeug einsteige, das teilweise so verraucht ist, das es selbst nach 60 Fahrt und einer Stunde im Stand mit geöffneten Fenster noch zu riechen ist.
 
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Wenn du doch der Ansicht bist, eh alles besser zu können als jeder andere, solltest du wirklich als Einzelunternehmer auf den Markt geen.
 
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