Legung zum thema Beruf und Geld

Lieber @Marcuss!

Da ich davon ausgehe, das das Vorstellungsgespräch erfolgreich verläuft, wollte ich frage 'Wie entwickelt sich die / meine Situation auf dem neuen Arbeitsplatz?'

Eine solche Frage halte ich ehrlich gesagt eher für suboptimal, da Du aus Deiner subjektiven Sicht zwar davon ausgehst, dass Du dort übernommen wirst, diese Annahme von Dir zum jetzigen Zeitpunkt, zu dem noch nicht einmal das Vorstellungsgespräch stattgefunden hat, jedoch keine objektiv feststehende Tatsache ist.

Denktheoretisch könntest Du bei der Dir vorschwebenden neuen Arbeitsstelle ja auch möglicherweise nicht übernommen werden mit der Folge, dass in einem solchen Fall bereits die Frage an Deine neue große Tafel auf einer falschen Grundannahme beruhen und basieren würde und demzufolge logischerweise gar nicht stimmig sein könnte.

Von Deiner Dir im Moment vorschwebenden Frage bin ich deshalb nicht wirklich überzeugt. Ich möchte noch einmal einen Augenblick nachdenken ...
 
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Vorschlag:

Wie beurteilst Du, lieber @Marcuss, folgende Fragestellung:

"Wie entwickelt es sich für mich arbeitsmäßig weiter, speziell vor dem Hintergrund, dass ich seit gut 2 Monaten eine neue Arbeitsstelle bekleide, aber in Kürze bereits ein neues Vorstellungsgespräch für eine andere Arbeitsstelle wahrnehme?"

Mit dieser Fragestellung wäre meines Erachtens noch kein, uns derzeit auch noch nicht bekanntes und damit nicht objektiv feststehendes Endergebnis vorweggenommen und die Karten könnten uns von sich aus zeigen, ob es eher einen Fortbestand auf Deiner jetzigen Arbeitsstelle gibt oder alternativ einen Wechsel und einen Wandel zu einem neuen Arbeitsplatz.
 
Mal wieder etwas aktuelles von der momentanen Arbeitsstelle:

In drei Tagen 12 Überstunden geschoben: Montag 12, Mittwoch 14 1/2. Dazu Die 8:30 und heute 8:40.

Gesamt diesen Monat - bei vereinbarten 40 Stundenwoche - 192 Stunden

Ich hatte mir fest vorgenommen, meinen direkten Vorgesetzten heute mal direkt zu konfrontieren - weil vierzehneinhalb Stunden Lager + Fahren geht nun gar nicht. Natürlich: Brückentag, wie die gesamte Chefetage. Macht das nur auf mich einen (für diese Firma) typischen Eindruck, oder ist das bei Euch auch so, das kein 'richtiger' Vorgesetzter an Bord ist?
 
Natürlich: Brückentag, wie die gesamte Chefetage. Macht das nur auf mich einen (für diese Firma) typischen Eindruck, oder ist das bei Euch auch so, das kein 'richtiger' Vorgesetzter an Bord ist?

Zu deiner Frage Brückentage und Chefitäten.. für mich ist es nicht unüblich, dass an solchen Tagen (wie auch an Weihnachten) keine Vorgesetzten anzutreffen sind. Muss jetzt nicht zwingend typisch für deine Firma sein ;)

Bekommst du deine Überstunden wenigstens abgegolten?

Oder hast du überhaupt einen "All In" Vertrag? So etwas gibt's ja auch, zumindest hier in Ö
 
Zu deiner Frage Brückentage und Chefitäten.. für mich ist es nicht unüblich, dass an solchen Tagen (wie auch an Weihnachten) keine Vorgesetzten anzutreffen sind. Muss jetzt nicht zwingend typisch für deine Firma sein ;)

Bekommst du deine Überstunden wenigstens abgegolten?

Oder hast du überhaupt einen "All In" Vertrag? So etwas gibt's ja auch, zumindest hier in Ö
Also, ab einer bestimmten angesammelten Summe Überstunden (hier 2 Wochen = 80 Std.) werden die ausgezahlt.

Nur: ich arbeite ja nicht, um Überstunden zu machen, sondern um Leben zu können
 
So, mal wieder eine Rückmeldung von mir aus aktuellem Anlass:

Ich habe heute 5 Minuten vor Feierabend erfahren, das ich nach der Probezeit, die nächsten Freitag geendet hätte, nicht übernommen werde.

Mein direkter Vorgesetzter hat damit also erneut seine Inkompetenz in Sachen Menschenführung und Sozialkompetenz erfolgreich bestätigt.

Grund dafür, das ich nicht übernommen werde, soll mein angeblich ruppiger Umgang mit den Kollegen sein - und natürlich, das er und ich nicht miteinander klar gekommen sind.

Als ich mich von den Kollegen verabschiedet habe, machten die bei der Begründung ganz große Augen. Von meiner 'ruppigen Art' hätten sie gar nichts mitbekommen.

Einerseits bin ich froh / muss ich ja froh sein, aus dem Chaosladen raus zu sein. Andererseits gehts jetzt natürlich wieder zum Amt. Es sei denn, ein ehemaliger Arbeitgeber, bei dem ich Montag mal vorbeischauen will, hat noch Bedarf an Mitarbeitern.

Im Moment bin ich nur fix und alle. Es hat kein wirkliches Anzeichen gegeben. Angesprochen wurde es nicht, da dort ja keine Kommunikation stattfindet. Aber ich hatte eine leise Ahnung, als man einen weiteren Kollegen fürs Lager angestellt hat.

Nur der hat am Montag ein Vorstellungsgespräch in HH - und wenn das erfolgreich ist .... :)

Ich bin fassungslos, wie man mit den Menschen umspringt
 
Ich habe heute 5 Minuten vor Feierabend erfahren, das ich nach der Probezeit, die nächsten Freitag geendet hätte, nicht übernommen werde.

Das tut mir wirklich sehr leid für dich Marcuss - beruhige dich erstmal ein bissel wenn es denn geht.

Ich bin fassungslos, wie man mit den Menschen umspringt
Ich kann dich wirklich gut verstehen- mir ist vom Feund meines Mannes gerade ähnliches zu Ohren gekommen, der auch richtig mies hängen gelassen und abserviert wurde- allerdings nach längerer Zeit und nicht in der Probezeit.
 
So wie dein KB-Blatt hier begonnen hat-
Ich habe zum Ende letzten Monats meinen noch in der Probezeit befindlichen Job gekündigt, da ich mit dem Chef nicht auf einen grünen Zweig gekommen bin
endet es jetzt auch wieder- diesmal leider passiv in der Erleidensform für dich.

Vllt ist wirklich mal ein Umdenken erforderlich bei dir- wenn du mal etwas verschnauft ...
 
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So wie dein KB-Blatt hier begonnen hat-

endet es jetzt auch wieder- diesmal leider passiv in der Erleidensform für dich.

Vllt ist wirklich mal ein Umdenken erforderlich bei dir- wenn du mal etwas verschnauft ...


Hallo @Red Eireen,

in welcher Hinsicht meinst Du das? Im Hinblick auf Angestellt / Selbständig?

Ich weiß, das ich eine derbe Art (an mir) habe, und das ich auch Dinge ausspreche, die (in dem Moment) besser ungesagt geblieben wären. Aber das die Kollegen mit mir nicht klar gekommen sein sollen, halte ich für den größten Schwachsinn ever. Er hat seine Probleme in dieser Hinsicht auf mich übertragen.

Das beste: Das positivste wäre meine zeitliche Flexibilität gewesen, die man ja auch gebraucht hätte.

Das habe ich dann heute noch mal unter Beweis gestellt, in dem ich eine Stunde früher anfangen durfte....
 
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