Bibo
Sehr aktives Mitglied
Hi!
Ich bin dermaßen leer. Es geht mir bestens dabei - jedenfalls so im Schnitt und immer mehr. Aber manchmal denke ich: das kann doch nicht sein, jetzt muss aber sich doch mal was in mir bewegen. Aber ich warte und warte und warte und da bewegt sich nichts. Ich bin sehr zufrieden - eigentlich - doch uneigentlich warte ich und das Warten ist wiederum gar nicht so zufrieden. Wenn ich mich dann ganz dieser Leere überlasse, dann falle ich und falle und falle. Ich weiß gar nichts, ich habe kein Wort mehr, ich habe keinen Gedanken mehr, den ich aufschreiben oder jemandem mitteilen kann. Die Grenze zur Apathie ist fließend, ja, dann, wenn Apathie sich einstellt, dann ist wieder was los. Ich kann schnell depressiv werden und dann fällt mir allerhand ein, was ich so denken und tun kann. Fast so ein "Hurra-da-ist-wieder-was"-Gefühl. Dann laufe ich ein bißchen umeinander, hier hin, da hin, kaufe was, klicke hier ein bißchen, tippe dort ein wenig, red irgendeinen Stuss daher, halluziniere oder betätige mich gemäß der Begierden, die nun mal so da sind. Aber das ist nur kurz, denn letztlich zieht mich diese Leere irgendwie magisch an. Ich setz mich hin und schau in die Landschaft und sie schaut zu mir zurück, genau so leer wie ich.
Jetzt die Frage: was ist denn los`? Ist das ok, ist das normal, werde ich daran sterben, wird es dann schlimm werden, darf man das, ist das richtig, ist das gut, ist das schlecht, sollte ich nicht lieber, wäre es nicht besser....?
Ach ich weiss nicht, es ist sehr mühsam so viel darüber nachzudenken, überhaupt etwas zu denken. Ich bleib einfach liegen und schau noch ein bißchen in die Luft. Vielleicht kommt darin ja irgendwann mal irgendwas vor )
Bibo
Ich bin dermaßen leer. Es geht mir bestens dabei - jedenfalls so im Schnitt und immer mehr. Aber manchmal denke ich: das kann doch nicht sein, jetzt muss aber sich doch mal was in mir bewegen. Aber ich warte und warte und warte und da bewegt sich nichts. Ich bin sehr zufrieden - eigentlich - doch uneigentlich warte ich und das Warten ist wiederum gar nicht so zufrieden. Wenn ich mich dann ganz dieser Leere überlasse, dann falle ich und falle und falle. Ich weiß gar nichts, ich habe kein Wort mehr, ich habe keinen Gedanken mehr, den ich aufschreiben oder jemandem mitteilen kann. Die Grenze zur Apathie ist fließend, ja, dann, wenn Apathie sich einstellt, dann ist wieder was los. Ich kann schnell depressiv werden und dann fällt mir allerhand ein, was ich so denken und tun kann. Fast so ein "Hurra-da-ist-wieder-was"-Gefühl. Dann laufe ich ein bißchen umeinander, hier hin, da hin, kaufe was, klicke hier ein bißchen, tippe dort ein wenig, red irgendeinen Stuss daher, halluziniere oder betätige mich gemäß der Begierden, die nun mal so da sind. Aber das ist nur kurz, denn letztlich zieht mich diese Leere irgendwie magisch an. Ich setz mich hin und schau in die Landschaft und sie schaut zu mir zurück, genau so leer wie ich.
Jetzt die Frage: was ist denn los`? Ist das ok, ist das normal, werde ich daran sterben, wird es dann schlimm werden, darf man das, ist das richtig, ist das gut, ist das schlecht, sollte ich nicht lieber, wäre es nicht besser....?
Ach ich weiss nicht, es ist sehr mühsam so viel darüber nachzudenken, überhaupt etwas zu denken. Ich bleib einfach liegen und schau noch ein bißchen in die Luft. Vielleicht kommt darin ja irgendwann mal irgendwas vor )
Bibo