B
Beckerle
Guest
Ich kauf die Eier beim Hofladen um die Ecke. Da kennt man die Hühner noch persönlich![]()
ich kauf sie beim Lidl weil ich vertraue ab heute aber nicht mehr
wobei die immer ständige Konkurenz die Preise drücken
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Ich kauf die Eier beim Hofladen um die Ecke. Da kennt man die Hühner noch persönlich![]()
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Ich bin Demeter-Gärtner aber nicht für Gemüse, sondern für Saatgutproduktion. Ich kenne aber alle Demeterhöfe im großen Umkreis. Demeter macht man, wenn man davon überzeugt ist, EU-Bio hat die laschesten Regelungen. In Supermärkten findet man fast nur EU-Bio, lediglich Tegut hat Bioland und Demeter-Produkte
LGInti
Demeter wurde 1924 gegründet, damals hieß es noch Biologisch-dynamisch. Es enstand im Anschluss an eine Vortragsreihe von Rudolf Steiner, der ja die Anthroposophie begründet hat.Vielen Dank für diese Antwort, ist interessant, also weisst du was den Hühnern so alles gefüttert wird. Also ist Demeter quasi sowas wie eine Überzeugung?
Ich kontolliere keine Höfe aber ich kenne halt viele. Und auch hier um die Ecke ist ein Bio-Hühnerhof für Eierproduktion, die verkaufen auch in die Region. Das macht ne Frau aus dem Nachbardorf, die macht zwar auch EU-Bio, aber zu der hab ich Vertrauen.Vielen Dank für diese Antwort, ist interessant, also weisst du was den Hühnern so alles gefüttert wird.
Jein. Meine Erfahrung ist die: die Umstellung auf Bio, oder sagen wir mal größtenteils Bio, ist in der ersten Zeit extrem kostenintensiv. Was auch daran liegt, dass die meisten Menschen an Nährstoffen unterversorgt sind. Wenn der Körper dann endlich mal was Ordentliches bekommt, will er natürlich so viel wie möglich davon, um seine Reserven zu füllen. Und das geht ins Geld. Ich hab in dieser Zeit praktisch alles Geld ins Essen investiert. Hat der Körper aber mal alles an Reserven gefüllt, sinkt das Bedürfnis zu essen und der Menge an Essen ab und damit kauft man auch weniger ein.Ja, ich sah es im TV ist aber dann auch die teuerste Art um einzukaufen, wie ich gesehen habe.
Demeter wurde 1924 gegründet, damals hieß es noch Biologisch-dynamisch. Es enstand im Anschluss an eine Vortragsreihe von Rudolf Steiner, der ja die Anthroposophie begründet hat.
LGInti
Jein. Meine Erfahrung ist die: die Umstellung auf Bio, oder sagen wir mal größtenteils Bio, ist in der ersten Zeit extrem kostenintensiv. Was auch daran liegt, dass die meisten Menschen an Nährstoffen unterversorgt sind.
Wenn der Körper dann endlich mal was Ordentliches bekommt, will er natürlich so viel wie möglich davon, um seine Reserven zu füllen. Und das geht ins Geld. Ich hab in dieser Zeit praktisch alles Geld ins Essen investiert. Hat der Körper aber mal alles an Reserven gefüllt, sinkt das Bedürfnis zu essen und der Menge an Essen ab und damit kauft man auch weniger ein.
Ich verbrauche jetzt minimal mehr Geld für mein jetziges BIO-Essen, als früher, als ich noch omnivor und Junkfoodesser war. Aber wenn man an sich selbst beobachtet, was für Folgen das hat und wie gut das dem Körper tut, dann investiert man das gerne.
Ja, Bio treibt quasi auch die Kosten dadurch für Nahrungsmittel hoch, und evtl. ist das mit einer der Gründe für die Nährstoff-Unterversorgung der Menschen, welche sich das nicht leisten können oder auch wollen.
Nein, Bio treibt nicht die Preise hoch.
Es ist teurer, weil es arbeitsintensiver ist, evtl. mehr Ernteausfälle hat, mehr Platz benötigt...usw.
Leider gibt es wegen der allgemeinen Biohype immer mehr Betrüger und gefälschte Bio-Siegel, vor allem auch aus dem nicht europäischen Ausland.
Die belasteten Eier stammen fast alle aus Holland, (kaufe meine Eier bei einer Freundin, da kenne ich jedes Huhn und deren Speiseplan) alles was aus Holland kommt kaufe ich nie, ist zwar billig aber schlechte Qualität.