Leben wir wirklich in einer Demokratie?

was ihr schreibt ist alles richtig,
drum sollten wir bei uns beginnen ,

wie wärs zum beispiel wie dinge nur aus dem eigenen land kaufen, ja ist teuer, aber es lohnt sich, wie wärs mit kein fleisch aus der massenhaltung kaufen. Oder keine produkte mit mit chemie, wer von euch schaut sich die lebensmittel an die er kauft und auch woher die kommen und wer dafür ausgebeutet wurde? , auf diesen gebieten unseren freunden , bekannten und nachbarn die augen öffnen ist auch so ne aufgabe die nicht unbedingt unsere politiker machen müssen, da kann jeder einzelne zu beitragen, es geht um Angebot und Nachfrage ... um geld und macht,:
aber wenn mann den mächtigen in der lebensmittel, kleider, spielzeug, möbel usw. industrie kein geld mehr gibt verlieren diese an macht, und was wir kaufen oder auch nicht ist alleine unsere entscheidung, denn wir leben in einen freien land.

...reden hilft , das hat uns doch alleine diese sache mit der schweinegrippe gezeigt, gäbe es kein internet und hätte man darüber nicht geredet hätten sich viel mehr menschen impfen lassen, ABER SO haben viele angefangen fragen zu stellen und sich ihre meinung zu bilden ... hier hab ich das selbst erlebt ... um gottes willen in politik/demokratrie ist bei weitem nicht alles gold was glänzt, aber wir haben die freiheit selbst zu entscheiden ... und das ist demokratrie alles andere ist das was man zulässt.

Ist kaum machbar, Milinkaja. Hierzulande wird fast nichts mehr hergestellt. Bestenfalls prangt noch das Logo einer heimischen Marke darauf, aber hergestellt wurde es doch in China. Dann kann ich natürlich den Preis auch nicht ganz vernachlässigen. Gerade habe ich einen Klopfsauger (mit rotierender Bürste und beutelloser Cyclon-Technologie) gekauft. Das Ding ist Marke "dirt devil", hat 30€ gekostet und funktioniert einwandfrei. Die Alternative wäre ein unhandlicheres Vorwerk-Modell gewesen, für 1000€. Dann erwarb ich ein Autoradio der von mir bevorzugten Marke Sony kürzlich für 46€. Den Vorgänger habe ich mit dem Fahrzeug verkauft, nachdem er 15 Jahre lang ohne die kleinste Fehlfunktion im Einsatz war. Würdest du dann ein Blaupunkt-Gerät für das 10-fache kaufen? Wenn man dann auch noch weiß, dass auch diese Geräte in Fernost produziert werden, entfällt auch dieses Motiv. Ehrlich gesagt bin ich mittlerweile sogar dankbar dafür, dass auch qualitativ einwandfreie Ware zu einem Preis angeboten werden, den ich auch aufbringen kann. Die Rechnung unserer Wirtschaftsbosse hingegen, nämlich ihre Produkte im Ausland billigst produzieren zu lassen und hierzulande zu stark überhöhten Preisen abzusetzen, geht immer weniger auf. Schuld sind natürlich die Arbeitnehmer. Selbst dann, wenn sie sich die von ihnen hergestellten Konsumgüter gar nicht mehr leisten können.

Deinem Grundgedanken stimme ich voll zu. Nur leider lässt er sich schwer umsetzen.

lg esoterix
 
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Hierzulande wird fast nichts mehr hergestellt. Bestenfalls prangt noch das Logo einer heimischen Marke darauf, aber hergestellt wurde es doch in China. Dann kann ich natürlich den Preis auch nicht ganz vernachlässigen. Gerade habe ich einen Klopfsauger (mit rotierender Bürste und beutelloser Cyclon-Technologie) gekauft. Das Ding ist Marke "dirt devil", hat 30€ gekostet und funktioniert einwandfrei. Die Alternative wäre ein unhandlicheres Vorwerk-Modell gewesen, für 1000€.

Arggghhh, der Vorwerk ist wirklich das Ultimative. Musste ich leider auch selbst eingestehen. Der Neupreis eine Frechheit.

Die Rechnung unserer Wirtschaftsbosse hingegen, nämlich ihre Produkte im Ausland billigst produzieren zu lassen und hierzulande zu stark überhöhten Preisen abzusetzen, geht immer weniger auf. Schuld sind natürlich die Arbeitnehmer. Selbst dann, wenn sie sich die von ihnen hergestellten Konsumgüter gar nicht mehr leisten können.

Da kommen wir jetzt an den Knackpunkt. Das haben die Wirtschaftsbosse längst festgestellt, das billig produziert = Müll, mit Made in Germany, nicht geht. Begrenzt für z.B. den deutschen Markt ging es, aber nicht in den Export. Da haben sich schon einige Wirtschaftsbosse ne blaue Nase geholt, auch mit Folgen für die deutschen Standorte. Und Letzteres wird wieder ausgenutzt, um hier die Löhne zu drücken und generell den deutschen Standort in Frage zustellen. Man kann es auch so sagen, deren Niederlagen, werden uns anders verkauft. Doof sind die nämlich nicht.

Hilfreich ist aber die Globalisierung dazu, das Einbinden aller, Abfedern der Sozialschwachen, mit staatlicher Subventionierung. Eigentlich genial für das Kapital, es kann trotz schlechter Marktwirtschaftslage abschöpfen. Aus einem Minus der Staaten, selbst ein Plus machen. Nennt man auch soziale Marktwirtschaft.

Oder das was die ganze Zeit immer kursierte, die Erschließung neuer Märkte. Wo sollten die noch sein, konnte man sich die ganze Zeit immer die Frage stellen, wo sind die neuen Märkte. Jepp, vor unserer Haustür, das, was sie die ganze Zeit gebastelt haben, die Globalisierung.
Auf der Basis, wenn es allen ein wenig gut geht, gewinnt das Kapital. Denn es muß ja weitergehen.

Ob dieses schon langvorbereitete Vorhaben gut geht, mag ich nicht zu beurteilen. Ich glaube es nicht.
 
Hilfreich ist aber die Globalisierung dazu, das Einbinden aller, Abfedern der Sozialschwachen, mit staatlicher Subventionierung. Eigentlich genial für das Kapital, es kann trotz schlechter Marktwirtschaftslage abschöpfen. Aus einem Minus der Staaten, selbst ein Plus machen. Nennt man auch soziale Marktwirtschaft.

Oder das was die ganze Zeit immer kursierte, die Erschließung neuer Märkte. Wo sollten die noch sein, konnte man sich die ganze Zeit immer die Frage stellen, wo sind die neuen Märkte. Jepp, vor unserer Haustür, das, was sie die ganze Zeit gebastelt haben, die Globalisierung.
Auf der Basis, wenn es allen ein wenig gut geht, gewinnt das Kapital. Denn es muß ja weitergehen.

Ob dieses schon langvorbereitete Vorhaben gut geht, mag ich nicht zu beurteilen. Ich glaube es nicht.

schön haste diese idee beschrieben, ich persönlich finde wir sollten ihr zumindest eine chance geben ... denn wer nicht wagt ...

aber leider wollen hier in deutschland, nur die wenigsten für wenig lohn arbeiten gehen, dabei wäre das schon mal der anfang , aber die meisten sagen, wenn ich auf meiner arbeit genau soviel oder weniger als bei harz4 verdiene bleib ich doch lieber auf den hintern sitzen ...

und das ist falsch klar am anfang hätte man nicht viel von aber mit der zeit wäre man a besser gelaunt denn der mensch ist dafür da gebraucht zu werden und b wenn wirklich alle die arbeiten weniger verdienen würden auch mit der zeit die preise sinken ... das kommt sowieso... nur sind dann die arbeitsplätze oder in anderen ländern oder aber unsere eunachbarn haben die arbeitsplätze ... weil wir uns zu gut waren...

...aber das hilft weder unserer wirtschaft noch unserer arbeitslosenquote ... die menschen sollen entlich kapiert das es ein zurück nicht mehr gibt sondern nach vorne schauen ... diese alte welt in der de eins der reichsten länder in der eu war sind all für alle mal vorbei ... sie kommen nicht mehr ... besser wirds nur wenn das eingesehen wird ... denn eu ist es was zählt ... und da schaut man nun mal zuerst auf die schwächeren...
 
wie wärs zum beispiel wie dinge nur aus dem eigenen land kaufen, ja ist teuer, aber es lohnt sich, wie wärs mit kein fleisch aus der massenhaltung kaufen. Oder keine produkte mit mit chemie, wer von euch schaut sich die lebensmittel an die er kauft und auch woher die kommen und wer dafür ausgebeutet wurde?
Also das mach ich mit Vorliebe: Produkte aus näherer Umgebung - und womöglich Bio.
um gottes willen in politik/demokratrie ist bei weitem nicht alles gold was glänzt, aber wir haben die freiheit selbst zu entscheiden ...
Dass wir Freiheit haben, das ist ein grundlegendes Prinzip der Demokartie. Am liebsten wäre ja uneingeschränkte Freiheit. Aber das geht einfach nicht.
Erstens ist es das Leben selbst, das jedem Einschränkungen auferlegt, besonders im Alter, wenn man sich nur noch langsam bewegen kann. Das Leben lässt auch nicht schrankenlosen Luxus zu. Wenigstens dem größten Teil der Menschheit.

Was aber die öffentlichen Einschränkungen angeht: Kein Staat kommt ohne Vorschriften und Gesetze aus, angefangen von der Steuer bis hin zum Verkehr.
In einer Demokratie hat man jedoch mehr Rechte und Freiheiten als in einer Diktatur. Und ich behaupte: Demokratie ist eine Staatsform, nicht mehr.
Ob wir uns darin aufgehoben und wohlfühlen können, das hängt mit dem zusammen, wie wir im Rahmen unserer Möglichkeiten unser Leben gestalten.
LG - reinwiel
 
aber leider wollen hier in deutschland, nur die wenigsten für wenig lohn arbeiten gehen, dabei wäre das schon mal der anfang , aber die meisten sagen, wenn ich auf meiner arbeit genau soviel oder weniger als bei harz4 verdiene bleib ich doch lieber auf den hintern sitzen ...

und das ist falsch klar am anfang hätte man nicht viel von aber mit der zeit wäre man a besser gelaunt

Sorry wenn ich das so sage, aber Das ist Blödsinn.

Ich habe längere Zeit für einen Lohn auf H4 Niveau gearbeitet.
Du kommst dir nur wie der letzte Dreck vor, aber nicht gebraucht.

Bei Firmen die derartiege Löhne zahlen bist Du nur lebendiger Müll. mehr nicht.

Du bist nicht besser gelaunt, sondern zutiefst frustriert wenn Du derartig versklavt wirst.
 
... ich rede nicht von leiharbeit fals du das meinst, denn das ist echt mist, weil der leiharbeiter ja weniger als als die normalen arbeiter und das ist kake un das man sich ausgenutz vorkommt das kann ich schon nachvollziehen ...

...ich denke wenn alle gleich wenig oder gleich viel bekommen dann sollte man sich nicht einstellen ... es darf nicht einer für die selbe arbeit in einem land weniger bekommen als der andere ...
 
Hallo Reinwiel,

meinst du, dass wir wirklich so viel Freiheit haben? Sicher, ich kann mich frei bewegen und kann mein Leben im Rahmen meiner finanziellen Möglichkeiten gestalten. Aber genau dort liegt doch der Hase im Pfeffer. Versuch doch mal, als 50-jähriger einen Job zu bekommen! Versuche doch einmal dich selbständig zu machen! Du wirst von einer Bürokratie-Maschinerie derart behindert und mit Auflagen bedacht, die kaum zu leisten sind. Die Allermeisten geben schnell wieder auf, weil sie in dem System keine echte Chance haben. Alles geht nur noch im großen Stil.




@milinkaja:


ich habe mich für 1000€ netto langsam und unbemerkt in den burnout geschraubt. Es muss gehen! Es muss gehen! Immer weiter. Erst habe ich mein Privatleben aufgegeben, nur noch gearbeitet und geschlafen. Dann hat es auch dafür nicht mehr gereicht, denn mit den Jahren sinkt das Leistungsvermögen, während bei sinkendem Einkommen immer mehr zu leisten war. Jetzt laboriere ich daran herum und habe keine Ahnung, wie es weiter gehen kann. Ich habe es nie persönlich genommen, wissend, dass es jedem von euch früher oder später auch so ergehen wird. In meinem Umfeld lebt keiner mehr wirklich. Alle rasen im Notbetrieb durch die Gegend und versuchen den Sauladen am Laufen zu halten. Und er läuft nur deshalb noch immer, weil eine nicht zu vernachlässigende Teilmenge zu blöd ist, um das perfide Spiel zu durchschauen. Sorry. aber so sehe ich das.
 
Bei Firmen die derartiege Löhne zahlen bist Du nur lebendiger Müll. mehr nicht.

So ist es - und das ist doch eine verdammte Sauerei. Da darf man durchaus jammern.

Und auch wenn es nur Einzelfälle sind - wie ich irgendwo hier gelesen haben - was allerdings ganz und gar nicht stimmt. Es betrifft nämlich immer mehr und mehr Menschen. Gerade heute stand wieder etwas in der Zeitung, dass es auch in der Schweiz viel Armut gibt und immer mehr Menschen davon betroffen sind, die sich kaum etwas leisten können - in einem reichen Land. Einfach unglaublich sowas.
 
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Echt traurig was ihr über arbeit schreibt, esoterix, ich weiß nicht wo du wohnst oder ob du eine familie hast , deshalb kann ich auch schlecht vergleiche ziehen, mir alleine würden 1000 euro für miete und leben locker reichen ... aber ich weiß vieler orts sind allein die mieten schon so viel höher ... ja das ist falsch finde ich ... ich denke wenn dann bitte überall alles gleich ... gleiche miete für gleichgroße wohungen und gleiche löhne für gleiche arbeit ...

...ich versteh nicht warum sich sowas nicht machen lässt ... warum macht man unterschied zwischen stadt und land , von mir ist die nächte großstadt 30km entfernt also nur einen katzen sprung , wozu also diese unterschiede ... ich denke wenn das nicht wäre wäre vieles einfacher ... deshalb ist es auch blödsinn gleiche löhne für alle aber ungleiche lebenserhaltungskosten ...
 
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