Langzeitarbeitslose = Sozialschmarotzer ?

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ChrisTina schrieb:
Mahlzeit
Und grüss bitte die kleinen grünen Männchen, die mit den fehlenden Miliarden €s kommen um die Welt zu retten.

das geld kann man nicht essen. aus dem geld kann man keine wohnung bauen oder damit heizen (nur ein kurz dauerndes feuer ohne wärme :cool: ). geld ist nur ein tauschmittel (= papier).
wie sollte es helfen, wenn die grünen männchen dieses tauschmittel bringen werden?

die erde hat die nötigen ressourcen, damit alle ihre wesen überleben können.
nur der mensch zerstört diese ihre vollkommenheit mit der von ihmm geschaffener illusion = "geld".

viele grüße
...bogen
 
Der_Narr schrieb:
Puh...ist ja ne Menge geschrieben worden in der Zeit wo ich 9 Std. buckeln war.;)
Auf alles kann ich ja garnicht eingehen.

@ RitaMaria
Zu deinem Post 99

Was du da in dem Post 99 schreibst ist in der Tat sehr interessant und auch schlüssig im Bezug auf die Fähigkeiten eines Menschen sich in einer Gesellschaft einzubringen.

Aber wie du selber schreibst hast du letztendlich kein Patentrezept,und es gibt auch kein Patentrezept um diese überlegenswürdigen Gedanken von dir zu realisieren.

@ All

Wir stehen nun in dieser Welt bzw. in diesem Land dort wo wir angekommen sind.
Die fetten Jahre des Wiederaufbaus nach dem 2. Krieg sind entgültig vorbei.Aus diesen fetten Jahren ist ein einmaliger Wohlstand entstanden den es in der Menschheitsgeschichte so nie gab.
Diese goldenen 60er,70er und auch noch in den 80er Jahren sind Vergangenheit.Diese goldenen Jahrzehnte kommen mir zumindest wie ein schöner Traum vor,aus dem wir nun alle erwachen.

Der Mauerfall war der Startschuss zu der globalisierten Welt.
Sind wir mal ganz ehrlich,wollen wir nicht eine Welt wo die Grenzen immer mehr fallen,weil es zwischen den Menschen dadurch immer weniger Grenzen gibt?
Eine Welt völlig ohne Ländergrenzen ist doch das,was eigentlich jeder Esoteriker sich wünscht.
Nun ist das Leben allerdings kein Wunschkonzert,und wenn wir in einer Welt leben wollen wo es zwischen den Menschen keine Grenzen mehr gibt,dann müssen wir auch eine Welt akzeptieren wo es für die Wirtschaft keine Grenzen mehr gibt.
Überall wo etwas positives entsteht,entsteht auch negatives.
Das ist das Gesetz von Ursache und Wirkung,weil wir in einer dualen Welt leben.
Deshalb ist es auch unmöglich eine gerechte Welt zu schaffen,weil die Ungerechtigkeit nicht verschwinden kann.
Gerechtigkeit kann ohne Ungerechtigkeit nicht existieren!

Auch wenn uns,oder vielen das nicht in den Schädel herrein will,aber wir leben in einer dualen Welt und nicht im Paradies wo es kein Gut und Böse mehr gibt,also keine Dualitäten mehr gibt.

Diese Welt in der wir leben,die sich immer mehr globalisiert also zusammen wächst ist die Herrausforderung unserer Zeit.
Und die Entwicklungen in der Wirtschaft lässt sich nicht mehr rückgängig machen.
Die Wohlstansschere lässt sich nicht mehr schliessen.
Dies hat von meiner Seite aus nichts mit resignation zu tun,auch wenn manche das glauben mögen.
Nein,es ist die Herrausforderung unserer Zeit,wie es zu allen Zeiten Herrausforderungen gab die die Menschheit meistern musste.

Mit Gewalt lässt sich nichts ändern.
Allerdings verändert sich durch Gewalt etwas im einzelnen Menschen.
Sein Bewusstsein nämlich.

Revolutionen,sind sie auch noch so gut gemeint führen letztendlich ins Chaos und in noch mehr Streit und Krieg.
Die franz. Revolution ist das beste Beispiel dafür.

Dieser Post von mir ist zwar im Grunde OT,allerdings war es mir ein Bedürfnis ihn zu schreiben obwohl ich mich eigentlich nicht mit politischen Themen seid langer Zeit mehr auseinander setze.

Allerdings sagt dann eine innere Stimme oft zu mir:
"Misch dich da mal mit ein"

Sind Langzeitarbeitslose=Sozialschmarotzer?
Nicht alle!
Wie bei allem gibt es keine wirkliche Antwort auf eine solche Frage.

Grüsse vom Narren

jeder darf glauben, woran er will.

an eine duale welt ohne gerechtigkeit - solange er daran glauben wird, wird auch seine welt so bleiben. ohne sein "zutun", wird sich seine welt nicht ändern. :cool:

Wer, wenn nicht du?
Wo, wenn nicht hier?
Wann, wenn nicht jetzt?

oder an eine welt, in der alles möglich ist. auch gerechtigkeit und wohlstand für alle.

die menschen sind die "erbauer" ihrer welt.
man kann sich dauernd in seinem denken und glauben - wie bis jetzt üblich - beschränken oder endlich frei sein.

viele grüße
...bogen
 
Das ist ein Thema, das kaum ein Ende hat.

Langzeitarbeitslose = Sozialschmarotzer?

Meine persönliche Meinung dazu:
Ein Mensch ist in meinen Augen ein Wesen, das auf diese Erde inkarniert, bewusst inkarniert um etwas zu tun, um etwas zu verändern, um etwas aufzuzeigen, um etwas zu vollbringen, um etwas auf die Erde zu bringen, von ihr auch zu bekommen.
Dieser eine Mensch ist jedem anderen auf dieser Erde gleichwertig!!!
Er ist ein Mensch, der voller Erfahrungen mitbringt, in jeweiliges Leben, jeweilige Umgebung, Familie, Stadt/Dorf, Landabschnitt, Bereich, ein Staat, ein Kontinent usw.
Er ist nicht zum ersten Mal auf dieser Erde und schon gar nicht das allererstes Mal in einer Inkarnation. Er hat bis jetzt eine sehr große Menge an verschiedenen Berufen ausgeübt, wurde in einigen Meister und in einigen ein Schüler. Er bringt aber ein Potential mit, das jedem anderem gleichwertig ist. Diese Erfahrungen, die der Einzelne gesammelt hatte, bringen nicht nur der Gesellschaft einen Nutzen, es kann dadurch deutlich werden, dass diese Gesellschaft auch der eine Mensch ist, der gleichzeitig mit anderen auch verbunden ist und nie getrennt war.

Der Begriff = Langzeitarbeitslose ist für mich ein Begriff einer bestimmten Gesellschaftsstruktur, die nicht eindeutig diesen Begriff durchgegangen ist. Der stimmt so nicht, weil der Mensch immer arbeitet. Wer sich damit auseinandersetzt, dem wird es fast unmöglich sein, nichts zu tun.
Ja, ich weiß das entspricht aber nicht dem Menschen, der für den Staat arbeitet, bewusst arbeitet, in einem System voll integriert ist, das System selbst ist - das ist doch eine Utopie. Das würde für mich kein Wachstum bedeuten, das wäre eine Krankheit, eine maschinelle Verordnung, kein Spaß, keine Zufriedenheit, keine Freiheit auch kein Frieden usw.

Menschen haben ihre „Probleme“ und sind nicht arbeitslos. Sie zeigen aber dadurch eine graue Stelle in einem System an, die noch verbessert werden kann, lichter gemacht werden kann. Sie wird natürlich nicht durch das System sondern durch die Menschen lichter werden.

Was meiner Meinung nach fehlt ist Respekt und Akzeptanz.
Respekt erstmal sich selber gegenüber, seinem eigenen Potential, seiner Größe, die Schwächen und Stärken, einfach dem eigenen Wesen gegenüber. Dann Respekt anderen gegenüber, weil sie nichts anderes als wir selber sind. Sie verdienen genau dasselbe und noch etwas mehr. Natürlich gehört der Respekt allen Wesen auch der Erde, dem Tierreich und der Natur gegenüber – sie tun das.

Die Vorschläge, die aus der Politik kommen, die zeigen eine schlechte und kranke Reife an.
 
ChrisTina schrieb:
Du kannst wieder runter kommen - auch das ist nur deine Interpretation dessen, was du hier liest - du solltest dich nicht so reinsteigern - sonst ist es wieder meine Wut, die mit dir durchgeht ,-)

Tja, kommt fallweise vor, dass ich auf Grund eines blinden Fleckens wo anders nachfragen will, wie ich eine - oder mich in einer - bestimmte(n) Situation verändern kann.

Du verwechselt da eine Kleinigkeit - ich erwarte Antworten auf meine Fragen - und ich bin jedes mal neu erstaunt darüber, wie Menschen so absolut nicht darauf eingehen wollen, was einem Anderen grad ein Anliegen ist - sondern einfach ihren Anteil nehmen und den verteidigen zu glauben müssen.

Und ja - ich gehe auch nicht auf das ein, was hier offtopic geschwafelt wird - weil ich gestehe mir das Recht zu, wenn ich einen Thread eröffne - zu erwarten - dass ich Antworten zu meinen Fragen erhalte - wie Menschen, die einen Thread eröffnen, der mich anspricht und/oder mich be-trifft - auch dort (und nur dort) (m)eine Antwort zu ihren Fragen erhalten würden.

doch - drum kam ich ja auf die Idee, hier eine Antwort auf meine persönlichen Fragen zu finden.

Wessen Wut meinst du jetzt genau?

Nein - nicht mit diesem Thread - mit dem gings mir ganz persönlich um mich.

Ist es - ganz sicher - ich verstehe meine Langzeitsarbeitslosen - und ich akzeptiere ihre Beweggründe auch.

Naja, wird schon einen Grund haben, warums so rüber kommt - du wirst ihn auch irgendwann erkennen können.

Liebe ChrisTina, entgegen Deiner Aussage antwortest Du ja jetzt doch Offtopic.
Wieso sind das eigentlich DEINE Langzeitarbeitslosen. Hast du die gekauft????
 
Yamina schrieb:
Was ich nicht verstehe:Manche Leute haben 2,3Jobs und manche finden nicht mal 1Job ?!?...ohne dies jetzt zu bewerten...

LG,Yamina:)
Da kommt wieder das zum Tragen, was hier mehrfach erwähnt wurde.
Gerade die Kritiker der LZA, die hier ansonsten immer behaupten das Leben beschere einem immer das was man gerade braucht, man solle sich dem Fluß des Lebens übergeben....loslassen, wieso tut ihr euch so schwer damit zu akzeptieren, dass die Aufgabe eine LZA eine andere ist, als zu arbeiten (im üblichen Sinn).
Um auf die Frage zurück zu kommen.
Wenn ich mich irgendwo vorstelle bei einem Arbeitgeber der einen Job hat, den ich gerne machen würde, dann kannst du drauf wetten, ich krieg den Job. Bisher war es immer so (na gut, habe mich nur wenige Male irgendwo bewerben müssen, beim Ausbildungsplatz und nach der Erziehungszeit).

Geld ist eine ungeheuer starke Motivation. Menschen, die auf biegen und brechen Geld verdienen wollen und denen es völlig wurscht ist, was sie dafür tun müassen, die kriegen auch jeden Job.
Mein Jüngster hat IMMER den Job bekommen, den er haben wollte.
Schick einen LZA zu einem Arbeitgeber, wenn der nicht genügend Motivation verspürt diesen Job anzunehmen, dann spürt der Arbeigeber das und lässt ihn lieber sausen als sich einen Arbeitnehmer ans Bein zu binden, der doch nie wirklich da ist. Es gibt natürlich auch die, die den Chef überzeugen können und sich DANN auf die faule Haut legen. Wer nicht will, braucht nicht arbeiten, ist einfach so.
LG
Elke
 
Hallo
ich denke es gibt und gab schon immer diese Sozialschmarotzer.
Schlimmer finde ich,daß solche Gesetze von Menschen gemacht werden
deren Grundgehalt schon bei über 13000.-€ liegt.
 
Also ich erkenne ja an der Gesellschaft ein Indiz, der eine Neigung zu einer Unzufriedenheit hat.
Warum ist der Mensch unzufrieden? Warum ist eine Gesellschaft unzufrieden?

Wenn der Mensch sich seiner Lebendigkeit, seiner inneren Ziele nicht verwirklichen kann – aus welchen Gründen auch immer, wird er unzufrieden. Das äußert sich meistens so, dass diese in der äußeren Welt immer und immer wieder geschehen, damit die innere Unzufriedenheit geändert werden kann. Das ist Wachstum und das ist wichtig. Das sind inneren Geschenke, die wir uns selbst machen.
Mit der Gesellschaft ist es ähnlich, weil wir ja die Gesellschaft bilden und ein Teil derer sind. Ohne uns keine Gesellschaft.

In diesem Teil der Entwicklung geht es um die Individualität, das war in unserer Geschichte kaum ein Thema, ist aber seit geraumer Zeit wichtig und richtig.

Der Mensch stellt fest, er ist auf der Erde um nicht nur für eine Produktivität zu funktionieren. Das wünscht sich die Seele nicht, weil sie Erfahrungen in allen möglichen Bereichen machen möchte. Der Mensch wird sich seines Potentials immer und immer mehr bewusst. Es geht nicht um schuften von morgens bis abends, damit irgendetwas erreicht werden kann - das meine ich jetzt nicht für den Einzelnen, den es noch reichlich geben wird und ich auch überhaupt nichts gegen habe, weil das für den Einzelnen auch wichtig und so richtig ist, sondern es geht mir um eine immer sich dessen bewusste Menge der Menschen.
Der Mensch ist hier ein Gast auf der Erde, der die Erde eigentlich verwalten sollte und sich an der Vielfalt und ihrer Schönheit erfreuen kann.
Dem Menschen wird schon bewusst, er lebt (vorübergehend) für sich, für seine Zufriedenheit. Ist diese Zufriedenheit der Mehrheit bewusst, ist eine Gesellschaft zufrieden, dann ist diese Zufriedenheit allgegenwärtig und sie ist nicht weg zu denken.

Stimmt etwas in einem System nicht, es kommt nicht sofort zum Vorschein, weil ein Einzelner noch kein System, keine Gesellschaft ausmacht, wird aber bei dem Einzelnen beginnen und sich bei vielen Einzelnen wiederholen bis es gesellschaftlich erfasst wird.
Also schließe ich daraus, dass eine Unzufriedenheit dazu führt, dass sich Änderungen einschleichen. Je größer der Widerstand, die Wachstumsaufhaltende Energie ist, desto mehr Gegenenergie aufbereitet wird um sie zu verschlingen, desto heftiger auch eine Krise, ein Wachstumsschritt zu bewältigen sind.

Der Mensch sieht ein, er will nicht mehr 40 Stunden in der Woche arbeiten, weil er das Leben auch für andere Qualitäten schätzt, z.B. der eigenen Entwicklung , den eigenen Zielen und Talenten widmen möchte. Das kann er nicht in der übrigen Zeit, weil sie zu kurz kommt.
Ich denke, der Mensch muss auch gar nicht so viel für die bestimmte gesellschaftlichen Pflichten zur Verfügung stehen. Es ist eher ein Umdenken nötig.

Wenn wir angeblich zu wenig Arbeitsplätzen, zu wenig Arbeit haben aber auf der anderen Seite viele Arbeitwilligen, bzw. solcher Menschen, die auf jeden Fall einer Tätigkeit nachgehen würden, wenn ihm die persönlichen Umstände entsprechen würden, dann wäre es Beispielsweise möglich einen Arbeitsplatz, der „Normalerweise“ für eine Person und eine Tagesarbeitszeit von 8 Stunden entspricht, so umgestalten und vielleicht zwei Arbeitswillige zu besetzen, je 4 Stunden (nach Absprache, Lust und Laune), dadurch aber diese dann auch entsprechend zu honorieren. Der Gesellschaft wird irgendwann klar, dass der Einzelne für die Gesellschaft sehr wichtig ist. Das stellt aber voraus, dass dem Einzelnen es bewusst wird, warum er wichtig ist und dass jeder andere genauso wichtig und mit denselben Rechten zu behandeln ist.
Der Gesellschaft werden dann die Einzelnen nicht abhanden kommen, sondern eben dadurch, dass der Einzelnen mehr Zeit für seine Lebensweise, seine Talente usw. aufbringt, ihr (der Gesellschaft) nur Vorteile bringen, eben die Vielfalt, die Freude, die nicht durch Pflichten zur Geltung kommen, sondern aus dem Inneren.

Der Mensch ist ein Wesen, der gerne das vollbringt, wozu sein Körper, sein Geist und seine Seele imstande einzusetzen sind. Gelernt ist gelernt und das Gelernte ist nun auf der Erde möglich. Eine intensive Arbeit an sich selber erfordert z.B. Zeit und Freiheit, was wiederum nicht heißt, dass der Mensch faul ist. Der Körper ist ein Aspekt Gottes und Gott existiert nicht aus Langeweile – und er ist lange kein Arbeitsloser.:liebe1:
 
Christina schrieb:

Ich such nach denen, die arbeiten wollen - nachdem ich sie real nicht finde, wollte ich hier danach suchen - und ich find auch hier nur Ausreden und Schuldzuweisungen warum die, die nicht wollen eben nicht können lännten, auch wenn sie wollen täten.

meine erkenntnis zu, wer wirklich UNBEDINGT arbeiten will, findet auch etwas.

ich sage das so, weil ich seid ich (die letzen 5 jahre) ständig auf der suche bin, auch oft wechsel, auch oft zeitgleich in zwei, oder gar drei jobs arbeite.
obwohl ich oft selbst den einen job für den anderen kündige, die zeit die ich in den letzten 5 jahren arbeitslos war ,(mal so drei -5 wochen am stück) war von mir mit Mutwillen (irgendwelche gründe die mir als arbeitsloser mehr vorteile brachten (urlaub, umzug...)

also es ist was zu finden. zwar wie hier auch gesagt wurde, sehr schlecht bezahlt. oft haben die arbeitslosen echt mehr im monat raus als wer arbeiten geht (zumindest für deutschland ist das zur zeit so)

ich persönlich bin auch der meinung es sind JOBS da. das muß man vielleicht ein klein wenig unterteilen, weil es gibt Gegenden wo die freien jobs begrenzt sind, dann gibts wieder Städte/orte... wo die jobs reichlicher auswahl da sind.
nur mal kann ja auch hingehen wos die jobs gibt, machen ja auch viele die arbeiten wollen.

das sind zwar oft jobs welche nicht unbedingt die traumjobs sind.

ich persönlich finde die arbeitsmarktlage (ich spreche nur für deutschland ) jetzt egal, ob viele zu faul zu arbeiten sind, zur zeit total im falschen ansatz:

ich erkläre was ich meine.

es gibt auf der einen seite viele freie jobs, (wo dringend mitarbeiter gesucht werden ) aber auf der anderen seite auch sehr viele arbeitslose.

was mir ganz besonders auffällt viele arbeitgeber suchen sich ihre mitarbeiter nach charaktereigenschaften aus: (leistung steht erst an 10 stelle oder noch weiter hinten).

das sind charaktereigenschaften wie: aufgeschlossenheit, volle motivation, ein lächeln im gesicht, man muß so wirken als wenn man nie schlaf brauch, immer in top form ist, viel überschüssiges power hat, dann sollte man noch unheimlich viel selbstbewusstsein ausstrahlen...

ja und noch so einiges in der richtung.

nur sehr wenige die arbeitslos sind bringen diese eigenschaften mit. die menschen sind zur zeit irgendwie zu langweilig, wirken auch so.

daher werden sie gleich vom arbeitsgeber raus sortiert. bekommen keine möglichkeit sich jobmäßig zu beweisen.

daher ich finde so, die schulungen die von den arbeitsämtern angeboten werden (ist jetzt kein tadel gegen dich christina) sind total übrig, weil damit wird den arbeitslosen nicht geholfen, weil sie werden echt nur zu solchen kursen gezwungen,(sonst wird ihnen die leistung von arbeitsamt gestrichen, oder gekürzt) da hatte ich auch keinen bock drauf.

die erste aufgabe wäre es , arbeitslose/MENSCHEN so zu motivieren, daß diese das gewisse etwas ausstrahlen, also ne persönlichkeitsformung wäre nötig.

:) glaub jetzt werde ich gleich ärger bekommen, weils vielen nicht passen wird, aber ich sags.

wenn du mal vergleichst, die(langzeit) arbeitslosen sind alle in vielen punkten gleich, es ist ne bestimmte gruppe von menschen die arbeitslos sind.

gleiche charaktereigenschaften, gleiche denkweise, gleiche art und weise mit situationen um zu gehen,es sind meist menschen die zu depression neigen, oder im leben (auch privat nicht so wirklich für ihr leben die fäden in die hand nehmen).

die arbeiten wollen wirst du unter den arbeitslosen nicht finden und von den arbeitslosen wirste immer die gleiche antwort erhalten.ganz einfach weil die arbeitslosen so empfinden wie sie es dir sagen. sie sehen die welt nicht anders, also bekommste auch keine anderen antworten.

WAS und WARUM suchst du sie eigentlich. WAS genau willst du damit bezwecken ???

laß sie doch arbeitslos sein, wenn sie damit klar kommen ist doch okay.
 
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Talen schrieb:
Der Mensch ist ein Wesen, der gerne das vollbringt, wozu sein Körper, sein Geist und seine Seele imstande einzusetzen sind. Gelernt ist gelernt und das Gelernte ist nun auf der Erde möglich. Eine intensive Arbeit an sich selber erfordert z.B. Zeit und Freiheit, was wiederum nicht heißt, dass der Mensch faul ist. Der Körper ist ein Aspekt Gottes und Gott existiert nicht aus Langeweile – und er ist lange kein Arbeitsloser.:liebe1:
Das genau ist auch meine Meinung. Wenn ich heute die Kids betrachte, die mit dem was sie in Kindheit und Jugend erlebt haben oft hoffnungslos überfordert sind, die dann Zeit brauchen um überhaupt einen Weg zu sich selber zu finden, dann machen deine Ausführungen durchaus Sinn!
LG
Elke
 
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