Kuckuckskind

akasha81

Mitglied
Registriert
28. November 2007
Beiträge
79
Hallo,
ich bin mit meinen Mann jetzt mitlerweile 13 Jahre zusammen und haben einen gemeinsamen 7 J. Sohn.
Seine Mutter (meine Schwiegermutter) gestand vor ein paar Jahren dem 2. Bruder (mit 30 Jahren!), dass er nicht von dem Vater ist, bei dem sie alle drei aufgewachsen sind, (sondern vom Onkel) Nun stellte sich die Frage immer mehr, ob denn auch mein Mann nicht der Sohn seines vermeintlichen Vaters ist. Mittlerweile bin ich sogar davon überzeugt. Sie sind wie Tag und Nacht.
Ich versuche soweit es geht den Kontakt mit ihr zu meiden. Nur ist sie jetzt sogar in unsere Nachbarortschaft gezogen. Fühl mich in ihrer Gegenwart nicht wohl und meinen Kleinen vertraue ich ihr nur sehr ungern an.
Was würdet ihr tun an meiner Stelle? Ich kann das Problem nicht wegdenken.
Danke Lg
 
Werbung:
Also ich wüsste nicht worin da ein Problem besteht. Es sind doch reine Mutmaßungen, die du selbst erzeugt hast.
Vielleicht kann man dir seitens einer fachärztlichen Kraft weiterhelfen. Viel Erfolg und alles Gute.
 
Ich versuche soweit es geht den Kontakt mit ihr zu meiden. Nur ist sie jetzt sogar in unsere Nachbarortschaft gezogen. Fühl mich in ihrer Gegenwart nicht wohl und meinen Kleinen vertraue ich ihr nur sehr ungern an.
Was würdet ihr tun an meiner Stelle? Ich kann das Problem nicht wegdenken.
Danke Lg

Mal einige Gedanken zu deiner Schilderung, vielleicht hilft es dir diese Sache zu klären.

Steht dir das Recht zu, deine Schwiegermutter deswegen abzuurteilen, und den Enkel zu entziehen?

Man kann sich schnell moralisch entrüsten, aber gibt es denn noch einen Grund ihr zu misstrauen?

Du kennst sie schon 13 Jahren und sie hat dir ein (offenes?!) Geheimnis anvertraut.

Was sagt denn dein Mann zu deiner Mutmaßung und wenn es für ihn einen Klärungsbedarf gibt, ist das ausschließlich ein Anliegen was dein Mann klären sollte und so eine Unterstellung vergiftet leider nur das Klima.

Es ist doch schön für deinen Sohn, die Großmutter in der Nachbarschaft zu haben, verdirb ihm das nicht.
 
@Donna genau so sehe ich das auch. Also ihr Problem ist es jedenfalls nicht! LG Aguirro



Naja, für @akasha81 ist es ein Problem, nämlich die moralische Entrüstung.

Ich möchte helfen, da genau hinzusehen, worum es eigentlich geht? Wir wissen ja nicht, was in dieser Familie vorgefallen ist und ob es ein offenes oder geschlossenes Geheimnis ist. Wenn es ein Geheimnis dieser Tragweite gibt, ist das schon belastend, für alle Beteiligte.

Es scheint Klärungsbedarf zu geben, aber deswegen den Kontakt abzubrechen richtet mehr Schaden an, als es von Nutzen ist, so meine Sichtweise.

Wie du schon schreibst, @Aguirro es ist eine Vermutung, und die sollte nicht lebensbestimmend sein.
 
Was würdet ihr tun an meiner Stelle? Ich kann das Problem nicht wegdenken.
Was ist denn jetzt das / dein Problem ganz konkret ?

Vor 30 Jahren hat deine Schwiegermutter ja keinen Menschen umgebracht - sondern einem Menschen das Leben geschenkt. Wenn du die Zeit zurückdrehst - wieviel Fehler hast du vor 30 Jahren bis jetzt gemacht und welche davon hättest du gerne auch heute noch an den öffentlichen Pranger gestellt. ?

Hat sich deine Schwiegermutter dadurch als Mensch und in ihrem Verhalten von jetzt auf gleich denn verändert - verschlechtert? Oder der Bruder deines Mannes ? Oder ist es nur deine eigne Sicht, die auf diese beiden Menschen düsterer und schlechter geworden ist ?

Würdest du - wenn sich dein Verdacht bezogen auf deinen Mann in Fakten beweisen liesse - würdest du dich dann scheiden lassen ? Ich meine egal was hier in diesem Thema dann Fakt würde - daran ändern kann man ja nu nix mehr.
 
Hallo,
ich bin mit meinen Mann jetzt mitlerweile 13 Jahre zusammen und haben einen gemeinsamen 7 J. Sohn.
Seine Mutter (meine Schwiegermutter) gestand vor ein paar Jahren dem 2. Bruder (mit 30 Jahren!), dass er nicht von dem Vater ist, bei dem sie alle drei aufgewachsen sind, (sondern vom Onkel) Nun stellte sich die Frage immer mehr, ob denn auch mein Mann nicht der Sohn seines vermeintlichen Vaters ist. Mittlerweile bin ich sogar davon überzeugt. Sie sind wie Tag und Nacht.
Ich versuche soweit es geht den Kontakt mit ihr zu meiden. Nur ist sie jetzt sogar in unsere Nachbarortschaft gezogen. Fühl mich in ihrer Gegenwart nicht wohl und meinen Kleinen vertraue ich ihr nur sehr ungern an.
Was würdet ihr tun an meiner Stelle? Ich kann das Problem nicht wegdenken.
Danke Lg
Mein Gott, nur weil sie einen Sohn mit dem Onkel hat, heißt es doch nicht, das die anderen Kinder auch einen anderen Vater hätten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Seine Mutter (meine Schwiegermutter) gestand vor ein paar Jahren dem 2. Bruder (mit 30 Jahren!), dass er nicht von dem Vater ist, bei dem sie alle drei aufgewachsen sind, (sondern vom Onkel) Nun stellte sich die Frage immer mehr, ob denn auch mein Mann nicht der Sohn seines vermeintlichen Vaters ist.
Das hab ich als Kind ab und an gehört, Frauen die einmal fremdgehen, gehen immer fremd.
Allerdings war das vor Ewigkeiten und schon damals ziemlich fragwürdig und unschön.
Mittlerweile bin ich sogar davon überzeugt. Sie sind wie Tag und Nacht.
Steigere dich bitte in nichts rein!
Meine eigene Tochter und ich sind komplett verschieden und ich bin definitiv ihre Mutter.
Meine eigenen Kinder sind auch grundverschieden.
Passiert bei Individuen auch innerhalb des 1. Grades.
Ich versuche soweit es geht den Kontakt mit ihr zu meiden. Nur ist sie jetzt sogar in unsere Nachbarortschaft gezogen. Fühl mich in ihrer Gegenwart nicht wohl
Weil? Sie hat ja nicht mal dir persönlich etwas angetan und du urteilst über sie?
und meinen Kleinen vertraue ich ihr nur sehr ungern an.
Begreifst du eigentlich wie wertvoll Oma und Opa für Kinder sein können?
Was würdet ihr tun an meiner Stelle? Ich kann das Problem nicht wegdenken.
Danke Lg
Ich würde mal aus der Wertung raus gehen und keine Probleme dort sehen wo keine sind.
Ich verstehe nämlich nicht was genau dein Problem ist.
 
Zurück
Oben