Gefangen in der Familie

Mit irgendwelchen ernsthaften Gesprächen oder gar Einschalten eines Rechtsanwalts würde ich bis nach der Hochzeit warten.
Sonst heißt´s schnell entweder ohne Silesia und Betrieb im Jahre XXXX übernehmen können oder mit Silesia, aber dann keine Übernahme.
Die sitzen am längeren Hebel und werden sich nicht von der Freundin ihres Sohnes reinreden lassen.
Ist auch die Frage, ob er selber die Situation bisher so extrem unangenehm empfunden hat oder ob es ihn erst seit seiner Beziehung zu Silesia stört.


Sage
 
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Mit irgendwelchen ernsthaften Gesprächen oder gar Einschalten eines Rechtsanwalts würde ich bis nach der Hochzeit warten.
Sonst heißt´s schnell entweder ohne Silesia und Betrieb im Jahre XXXX übernehmen können oder mit Silesia, aber dann keine Übernahme.
Die sitzen am längeren Hebel und werden sich nicht von der Freundin ihres Sohnes reinreden lassen.
Ist auch die Frage, ob er selber die Situation bisher so extrem unangenehm empfunden hat oder ob es ihn erst seit seiner Beziehung zu Silesia stört.


Sage

Sage du hast denke ich nicht ganz unrecht.
Wer sagt das der Vater wirklich mit 65 Jahren den Betrieb abgibt, schnell wäre auch jemand neues gefunden und auch die Tochter (Schwester) ist doch lang nicht aus dem Spiel.
Aber ist es nicht so das wenn dein Mann die Firma übernehmen sollte er die Schwester auszahlen müsste?
Es wird für sie einen Ausgleich geben. müssen.

du hast auch irgendwann am anfang gesagt das sie nicht arbeiten will.
Wirfst du ihr das vor?
Sie ist eine Unternehmerstochter und hat Anrecht auf das Erbe und so wie ich das bis jetzt verfolgt habe sind die Eltern wohl mit ihr zufrieden.

Ich glaube egal wann ihr mit den Eltern redet, das Risiko die Firma nicht übernehmen zu können ist immer da.
Und der vater wird so lange wie er lebt sich einmischen.

Du hast halt ein Problem und das ist du (ihr)wollt die Firma, vielleicht auch nur dein Mann.
Aber das solltest ihr vorerst miteinander klären, weil ohne Auseinanderseztungen und Kampf wird es woll nicht gehen.
Ich könnte mir vorstellen das auch dein Mann in anderen Firmen eine Karriere vorsich hätte.

Mich würde nicht wundern wenn dein Schwiegervater nicht auch Steinbock ist, dann gut Kampf.

Ich kann also auch nur sagen versuche es erst mit deinem Freund abzuklären und wenn ihr genau wisst wie und was ihr wollt, dann müsst ihe in Gespräche gehen, .

Ob in Briefform die beste Lösung ist mag ich zu bezweifeln. Denn wie soll ich jemanden eine Firma zur Leitung anvertrauen, wenn derjenige sich nicht verbal durchzusetzen traut.

Das waren jetzt nur mal meine Gedankengänge dazu.
Also keine Wertung.
Nur ich weiss von was ich spreche.
Habe selber in eine Unternehmerfamilie eingeheiratet, und glaube mir auch ich werde nach wie vor in manchen Entscheidungen nicht eingeweiht.

Wünsche euch aber das ihr für euch einen befriedigenden Weg bzw. Lösung findet.

Liebe Grüsse
flimm :umarmen:
 
Ich würde zwar alles unterstützen, was er tun möchte, aber ich wäre absolut dagegen, wenn er den Betrieb hinschmeissen würde.

Was ich möchte ist, die aktuelle Anstrengung und die Sorgen von ihm zu nehmen. Nur von ihm, was mit allem andren ist, ist mir eigentlich egal.
Meine Eltern lieben ihn sehr, meine Mutter macht sich genausoviele Sorgen und mischt ihm schon Bachblüten und Salben.

Diese Woche kommt das vermutlich stark heraus, weil er Urlaubsvertretung für seinen Onkel macht, das bedeutet, er hat weniger Schlaf als sonst, weil er nachts aktuell nur 2h schläft.

Ich danke euch einstweilen!
 
Ich glaube egal wann ihr mit den Eltern redet, das Risiko die Firma nicht übernehmen zu können ist immer da.

Du hast halt ein Problem und das ist du (ihr)wollt die Firma, vielleicht auch nur dein Mann.

Ich bin dafür, dass man nicht einfach hinwirft, was man in die Hände gelegt bekommt.
Seine Eltern zahlen ihm doch keinen Meisterkurs und anschließend eine Unternehmerschule, wenn sie ihn nicht wollen.
Ich finde, es ist eine Ehre, wenn er das machen darf, was sein Großvater aufgebaut hat.

Würde sich allerdings herausstellen, dass wir die Firma nicht übernehmen, ist mir das ebenso recht, solange ich an seiner Seite lebe.
Er ist für mich soviel mehr, als der Juniorchef, zuhause spielt seine Aufgabe überhaupt keine Rolle, er ist bei mir wie ein kleiner Junge, wir lassen uns fallen.

Mit diesem Mann teile ich Leidenschaften und Interessen,
die außer uns fast niemand versteht.
Ich liebe ihn nicht wegen seinem Namen, das ist lediglich ein unwichtiger Bonuspunkt, wenn ich über unsere Liebe nachdenke!
 
Ich würde zwar alles unterstützen, was er tun möchte, aber ich wäre absolut dagegen, wenn er den Betrieb hinschmeissen würde.

Was ich möchte ist, die aktuelle Anstrengung und die Sorgen von ihm zu nehmen. Nur von ihm, was mit allem andren ist, ist mir eigentlich egal.
Meine Eltern lieben ihn sehr, meine Mutter macht sich genausoviele Sorgen und mischt ihm schon Bachblüten und Salben.

Diese Woche kommt das vermutlich stark heraus, weil er Urlaubsvertretung für seinen Onkel macht, das bedeutet, er hat weniger Schlaf als sonst, weil er nachts aktuell nur 2h schläft.

Ich danke euch einstweilen!

Sorry wollte dich nicht angreifen.
Wenn es so rüberkam, dann tut es mir leid.

Wenn er es aber nicht will dann tust du deinem Mann keinen Gefallen.
Dann frage ich mich allerdings auch was das für eine Liebe deinerseits ist.

Aber jeder soll machen was er für richtig hält.

Wünsche alles Liebe
Flimm
 
Jetzt mal ganz deutlich:

Ich möchte dass er glücklich ist!
Mich betrifft das ganze nur soweit, dass ich sehr viel Zeit mit ihm verbringe, bei ihm (helfe meiner Schwiegermutter) arbeite, mit ihm lebe und wir uns sehr lieben.

Hauptsächlich glücklich macht mich, dass wir ein Team sind.
Wo wir ein Team sind, ist mir egal.
Wir waren auch in Irland ein Team, als unser Zelt an der Küste weggeflogen ist und wir im Mietauto geschlafen haben!
Wir sind ein Team, wenn einer von uns einen Unfall hat.
Wir sind Partner, wo und bei was ist egal,
das hat was mit Kameradschaft zutun.

Alles Liebe
 
Liebe silecia,

schön wenn ihr euch liebt und ich wünsche euch wirklich von ganzem Herzen alles Gute.
Dein Mann muss lange arbeiten, was normal für einen zukünftigen Firmeninhaber ist.
Da wirst du ihm nicht helfen können.
Verschöne ihm einfach das bisschen Zeit was ihr gemeinsam alleine habt .
ich gehe aber davon aus das du das sowie tust.
Mehr kann ich dir dann aber auch nicht raten.


In Liebe
Flimm

PS.: Hatte den einen Beitrag von dir noch nicht gelesen!
 
Hallo Silesia,
kann es sein, dass du meine Beiträge auf der vorigen Seite (# 29 und 30) übersehen hast?

Wenn nicht - sorry. Will nicht drängeln.
LG, Romaschka
 
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Liebe Silesia,

Er könnte natürlich als Zwischenlösung in eine andere Firma gehen, allerdings hat das finanzielle Nachteile.
Man profitiert von den Eltern eben mehr...
OK, aber hier muss man einfach die Entscheidung treffen was wichtiger ist. Der finanzielle Background den euch die Alten bieten ist die Grundlage ihrer Manipulation, sie sind sich durchaus im Klaren darüber, dass sie euch auf eine gewisse Art „kaufen“ und ihr somit wunschgemäß zu funktionieren habt.
er ist ein Traditionsmensch, noch dazu einer der typischen Führungscharakter hat.

.... wenn in der Firma Stress aufkommt, bekommt er rote Flecken auf dem Brustkorb.
Sei mir nicht böse, aber das passt jetzt weniger zu deinem Eingangspost. Er duckt sich, bzw. lässt sich ducken und das spricht nicht unbedingt für Führungsqualitäten, denn die setzen immer Selbstbewusstsein und Stärke voraus.
Ein "Führungscharakter" bekommt keinen Ausschlag wenn es mal eng wird im Betrieb.
Siehst du deinen Mann so wie er ist, oder so wie du ihn gerne haben mlöchtest? Versteh das bitte nicht falsch, aber so etwas würde ihn noch zusätzlich stressen, denn dann müsste er auch dir gegenüber etwas "beweisen".
Was ich möchte ist, die aktuelle Anstrengung und die Sorgen von ihm zu nehmen.
Das ist ja lieb von dir, aber das wird nicht klappen, denn er selbst muss das regeln, er muss sich freischwimmen, sich gegen seine Eltern „zur Wehr setzen“. Du kannst nur im Außen behilflich sein, das Innen muss er alleine klären.
Ich möchte dass er glücklich ist!
Ist verständlich, aber du hast es nicht in der Hand, sondern er alleine.

Was ihr euch auf jeden Fall vor Augen halten solltet, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Senior vielleicht (!!!) in ein paar Jahren in Pension geht, aber mit Sicherheit immer mitmischen wird, da er ja seinen Sohn nicht für sonderlich fähig hält. Er wird also die Fäden in der Hand behalten, wenn auch aus dem Hintergrund, und sicher so lange er lebt dem Junior vorschreiben (wollen) was er im Geschäft zu tun und zu lassen hat.

Liebe Grüße
Ruhepol
 
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