AnastasiaizPitera
Mitglied
- Registriert
- 20. März 2019
- Beiträge
- 34
Liebes Forum,
ich hatte heute Nacht einen sehr einprägsamen und kuriosen Traum, bei dessen Deutung ich mir nicht ganz sicher bin und deshalb gerne andere Perspektiven hören würde
Ich habe geträumt, dass ich ein polnischer Mann wäre und in Polen leben würde und 2-3 gute Freunde hätte und wir irgendwie immer viele Abenteuer zusammen erleben würden. Irgendwo gab es eine Anzeige eines reichen und wohlhabenden Ehepaars, dass sie ein Krokodil verkaufen wollen würden und wir wollten es uns ansehen. Wir kamen dorthin in eine sehr vornehme Villa und es war echt seltsam, da das Krokodil auf einem schicken Barocksofa lag (es sah so aus, wie die Art von Sofas, die oft in Schlössern zu besichtigen sind zum Beispiel) und es eine rosa Schleife trug. Im Sessel neben dran lag eine Python. Auf der Couch gegenüber des Krokodils saß ich mit meinen Kumpels. Dann kam eine Katze hergelaufen und die ist zu dem Krokodil und die haben dann gekuschelt. Ich hatte erst Angst, dass das Krokodil die Katze tötet, aber das Krokodil hat die Katze umsorgt und gekuschelt, als ob es seine Mutter wäre. Ich dachte mir im Traum noch, dass das Krokodil sich im Prinzip eher wie ein Hund benommen hat, es war total lieb und anhänglich. Uns wurde das alles dann zu seltsam, so dass wir dann geflüchtet sind vor dem Krokodil (weil uns das dann auch liebkosen wollte) und vor dem Ehepaar, aber wieso genau keine Ahnung, scheinbar trauten wir uns nicht zu sagen, dass wir das Krokodil eben doch nicht wollen.
Also zuallererst, ich habe zuvor noch nie geträumt, dass ich ein Mann bin (bin ja auch keiner ) und dass ich explizit davon träume einer bestimmten Nation anzugehören - meine Familie hat Wurzeln in einer Stadt, die mittlerweile polnisch ist, aber wir haben keine polnischen Wurzeln, von denen ich wüsste, ich fühle mich in dem Land aber sehr wohl.
Krokodile als letzte Überlebende der Dinosaurier symbolisieren gewisse Urängste und mit denen möchte sich ein Teil von mir wohl bewusst und absichtlich konfrontieren, da ich im Traum nicht klassisch von dem Krokodil an einem Fluss/See/Gewässer überrascht werde, sondern sogar selbst eins kaufen/erwerben möchte. Nun werde ich im Traum zwar nicht auf die klassische Art & Weise von dem Krokodil überrascht, aber dafür auf eine andere, gänzlich unerwartete Weise - es handelt sich um ein für seine Art komplett atypisches Tier mit rosa Schleife auf einem Sofa, was sich eher wie ein Hund verhält, als wie ein Krokodil und mit einer Katze kuschelt und sich wie eine Mutter um es sorgt und trotzdem flüchte ich davor, auch wenn ich zuvor gesehen habe, dass hiervon eigentlich keine Gefahr ausgeht.
Da ich mich seit einigen Jahren bewusst mit mir selbst und meiner Vergangenheit auseinandersetze, sind mir meine Themen sehr bewusst und ich konnte schon viele Dinge für mich aufarbeiten und verbessern. Will der Traum mir sagen, dass ich mich ggfs. gar nicht mehr so mit meinen Ängsten an sich auseinandersetzen muss, sondern vielleicht eher noch lernen muss/annehmen soll mehr Vertrauen ins Leben zu haben? Denn schließlich flüchte ich vor dem Krokodil nicht, weil es mich töten will, sondern weil es mich liebkosen will?
Ich freue mich über Deutungsanstöße und schon mal vielen Dank vorab
Liebe Grüße,
Anastasia
ich hatte heute Nacht einen sehr einprägsamen und kuriosen Traum, bei dessen Deutung ich mir nicht ganz sicher bin und deshalb gerne andere Perspektiven hören würde
Ich habe geträumt, dass ich ein polnischer Mann wäre und in Polen leben würde und 2-3 gute Freunde hätte und wir irgendwie immer viele Abenteuer zusammen erleben würden. Irgendwo gab es eine Anzeige eines reichen und wohlhabenden Ehepaars, dass sie ein Krokodil verkaufen wollen würden und wir wollten es uns ansehen. Wir kamen dorthin in eine sehr vornehme Villa und es war echt seltsam, da das Krokodil auf einem schicken Barocksofa lag (es sah so aus, wie die Art von Sofas, die oft in Schlössern zu besichtigen sind zum Beispiel) und es eine rosa Schleife trug. Im Sessel neben dran lag eine Python. Auf der Couch gegenüber des Krokodils saß ich mit meinen Kumpels. Dann kam eine Katze hergelaufen und die ist zu dem Krokodil und die haben dann gekuschelt. Ich hatte erst Angst, dass das Krokodil die Katze tötet, aber das Krokodil hat die Katze umsorgt und gekuschelt, als ob es seine Mutter wäre. Ich dachte mir im Traum noch, dass das Krokodil sich im Prinzip eher wie ein Hund benommen hat, es war total lieb und anhänglich. Uns wurde das alles dann zu seltsam, so dass wir dann geflüchtet sind vor dem Krokodil (weil uns das dann auch liebkosen wollte) und vor dem Ehepaar, aber wieso genau keine Ahnung, scheinbar trauten wir uns nicht zu sagen, dass wir das Krokodil eben doch nicht wollen.
Also zuallererst, ich habe zuvor noch nie geträumt, dass ich ein Mann bin (bin ja auch keiner
) und dass ich explizit davon träume einer bestimmten Nation anzugehören - meine Familie hat Wurzeln in einer Stadt, die mittlerweile polnisch ist, aber wir haben keine polnischen Wurzeln, von denen ich wüsste, ich fühle mich in dem Land aber sehr wohl. Krokodile als letzte Überlebende der Dinosaurier symbolisieren gewisse Urängste und mit denen möchte sich ein Teil von mir wohl bewusst und absichtlich konfrontieren, da ich im Traum nicht klassisch von dem Krokodil an einem Fluss/See/Gewässer überrascht werde, sondern sogar selbst eins kaufen/erwerben möchte. Nun werde ich im Traum zwar nicht auf die klassische Art & Weise von dem Krokodil überrascht, aber dafür auf eine andere, gänzlich unerwartete Weise - es handelt sich um ein für seine Art komplett atypisches Tier mit rosa Schleife auf einem Sofa, was sich eher wie ein Hund verhält, als wie ein Krokodil und mit einer Katze kuschelt und sich wie eine Mutter um es sorgt und trotzdem flüchte ich davor, auch wenn ich zuvor gesehen habe, dass hiervon eigentlich keine Gefahr ausgeht.
Da ich mich seit einigen Jahren bewusst mit mir selbst und meiner Vergangenheit auseinandersetze, sind mir meine Themen sehr bewusst und ich konnte schon viele Dinge für mich aufarbeiten und verbessern. Will der Traum mir sagen, dass ich mich ggfs. gar nicht mehr so mit meinen Ängsten an sich auseinandersetzen muss, sondern vielleicht eher noch lernen muss/annehmen soll mehr Vertrauen ins Leben zu haben? Denn schließlich flüchte ich vor dem Krokodil nicht, weil es mich töten will, sondern weil es mich liebkosen will?
Ich freue mich über Deutungsanstöße und schon mal vielen Dank vorab
Liebe Grüße,
Anastasia
