Kritische Artikel über Seelenpartner

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es keinen Unterschied macht, ob ich nun losgelassen habe oder nicht. Wenn die Person einfach nicht will, dann kommt sie auch nicht auf einen zu. Und wenn ich mich dann auch nicht mehr melde, bricht halt der Kontakt komplett ab.

Das stimmt wohl, loslassen verringt das eigene Leiden und lässt einen sich wieder mehr auf sein Leben konzentrieren, ob und wie dann aber der Andere entscheidet, hat damit nichts zu tun.
 
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Wie sollen "realistische Tipps" für diese unrealistische/eingebildete Seelenpartner-Situation aussehen?

Es scheint in Eso-Kreisen üblich zu sein, dass verlassene Partner, die einfach nicht kapieren dass sie abgelegt wurden, und nicht loslassen können/wollen, von Seelenpartnerschaft sprechen. Gerade so, als sei das die einzig mögliche Erklärung für die eigene Unfähigkeit mit dieser Niederlage umgehen zu können.

R.


Genauso sollen sie aussehen. Das ist ein gutes Beispiel ...


:)
Zippe
 
Na vor allem, indem Moment, in dem sie diese Hoffnung haben, können sie ja auch gar nicht loslassen, das ist ja der Teufelskreis. Wenn man "loslässt" um damit etwas zu bezwecken, nämlich damit der Andere irgendwann ankommt, dann lässt man ja nicht wirklich los, man tut nur so.
Ja, das hat rein gar nichts mit Liebe bzw loslassen zu tun.
Viel eher sollte man einfach die Situation akzeptieren, wie sie ist, eben dass der Andere nicht bei einem ist.
 
Zum ersten Beitrag, ein bisschen Hoffnung darf doch jeder haben, ist aber jetzt nicht böse gemeint.
Natürlich wird es wie immer Schicksal sein, wie es weiter geht.;)
 
Zum ersten Beitrag, ein bisschen Hoffnung darf doch jeder haben, ist aber jetzt nicht böse gemeint.
Natürlich wird es wie immer Schicksal sein, wie es weiter geht.;)

Schicksal macht aber bei SP überhaupt keinen Sinn. Selbst wenn es so wäre, dass zwei Seelen im Vorfeld ausgemacht hätten sich zu einem bestimmten Zeitpunkt zu treffen und evtl. auch eine Partnerschaft miteinander einzugehen, so nützt alles Schicksal nicht, wennn einer aber absolut nicht WILL. Ich denke auch mal, dass das der Hauptgrund ist, warum es dann mdeistens nicht klappt.
 
Das Problem an der "Seelenverwandtschaftsgeschichte" ist halt, dass sich viele nicht Zurückgeliebte die Ablehnung damit zurechtlegen, dass der andere halt noch nicht zu seinen Gefühlen stehen kann.
 
Fowerstorm, da beginnt aber dann Anhängigkeit, und dann ist es keine Seelenpartnerschaft sondern, man ist geblendet und verliebt.
Klar auch in den Sp kann man verliebt sein, aber wenn man es genauer hinterfragt, ist es doch keine Verliebtheit sondern inneres Wissen, und aufrichtige Liebe.
Man ist zwar zum Teil verrückt nach ihm, aber wenn es darauf ankommt, lässt man ihn seine freie Wahl, was es aber teilweise kompliziert macht.
Bei meinem Seelenpartner, ist es so das wir immer noch nonverbal sind.
Einerseits würde ich gerne reden, andererseits will ich mir damit nichts kaputt machen, ich spüre einfach in seiner nähe, das ich nicht zu reden brauche, als würden wir beide voneinander wissen, wie wir eben nonverbal miteinander umzugehen haben, da ist vertrauen da, die Angst das wieder eine Trennung passieren könnte, wie früher ist nicht da.
Man akzeptiert was ist wie es ist.
Und mein Seelenpartner braucht oft Freiheit, das fühle ich, daher stelle ich mich 4 bis 5 Meter weiter weg von ihm.
Wenn wir uns über den weg laufen, ist eine Spannung da, aber wir ziehen es durch.:)
 
Das finde ich sehr wichtig. Letztendlich geht es doch immer nur um einen selbst und niemals um den anderen bei SV-Geschichten.

Ich muss aber sagen, dass ich eigentlich fast nur realistische Ratschläge bekommen haben. Realistischer als loslassen (auch wenn ich es nicht mehr hören kann), geht doch auch fast nicht. Und genau das waren die Ratschläge, die mir auch geholfen haben am Ende. Es ist halt alles ein EntwichlungsPROZESS. Beim einen geht es schnell, beim anderen dauert es länger. Jeder hat seinen persönlichen Weg. Das sollte man akzeptieren.
richtig...das innere hat seine eigene zeit unabhängig vom kopf bzw verstand. am wichtigsten empfinde ich die entscheidung zum realisieren und akzeptieren. das loslassen (irgendwie fades 0815 alllösungswort :rolleyes:) ist aus meiner sicht die folge daraus.
 
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Da kann ich dir nur zustimmen. :thumbup:
Was ich nur so schade dabei finde, dass auch kaum Artikel zu finden sind, in denen Jemand nur über seine Erfahrungen schreibt, stattdessen steht dort, so und so ist es, wenn du diese erste Phase überwunden hast, dann kommt das und dann das...es liest sich als wäre es ein Backrezept, was unveränderbar ist. Kein Wunder, dass man dadurch nur noch mehr verunsichert wird.
würden sich realistische erfahrungen verkaufen lassen? ich kann für mich nur sagen...nach vielen höhen und schmerzhaften tiefen und vor allem nach dem realisieren und selbstauseinandersetzung was am unangenemsten war... enge verbundenheit fühlt sich NICHT nach schmerz an. schmerzhafte "scheinbare" verbundenheit war nur ne watsche um aufzuwachen und bewußt an eigenen themen zu arbeiten, ursachenforschung warum mich was wie verletzt und wie gehe ich selbst damit um usw....

solche erklärungen sind eher wie eine art trostpflaster weil man sich etwas noch nicht erklären oder einordnen kann. etwas theoretisch greifbares scheint erstmal etwas raum zu verschaffen. so empfinde ich es zumindest im nachhinein.
 
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