Krishna der Transzendentale Herr

ist es nicht vielleicht so, das ein Lehrer an sich gar nicht möchte, dass man ihm folgt?
steht er nicht vielmehr hinter einem, anstatt davor?
Hallo hnoss,
es nicht "vielleicht". Ja, Wissen ist nicht vielleicht.
Aber weil wir denken alle sollen auf diese Stufe stehen, und "niemand weißt",
dann sollte jeder das gute Benehmen haben und zugeben, dass alles was er sagt, nur Vermutungen sind.

Das Absolute bedeutet aber Wissen. Das Relative ... nicht.
Yoga kommt vom Absoluten. Yoga ist Wissen
Veda bedeutet Wissen und kommt vom Absoluten.
Mit der Zeit wird dieses Wissen mit viel Spekulation vermischt, je mehr man sich von der Quelle entfernt.

Was die Wahrheit über dem spirituellen Lehrer angeht, das wird in den Vedischen Schriften erklärt.
Man bekommt die Lehrer, die man "verdient".

Zuerst muss man klar vor Augen haben, was man erreichen will.
Ich möchte zum Beispiel Liebe, transzendentale oder wahre Liebe, für den Transzendentalen Herrn erreichen.
Wenn man schon diese Wunsch, in winziger Form hat, dann wird alles in dieser Richtung in Gang gesetzt.

Es gibt viele Stufen, welche zu der Offenbarung der spirituellen Liebe – prema führen.
Davon, werden in kurzer Form die berühmtesten beschrieben.
In 15en Jahrhundert (Chr. Rech.) hat Sri Rupa Gosvami eine kurze Beschreibung dieser Stufen
in seinem Buch Bhakti Rasamrita Sindhu (Der Nektarozean der Geschmäcker der göttlichen Liebe) angegeben

adau sraddha tatah sadhu sango ’tha bhajana-kriya
tato ’nartha-nivrittih syat tato nistha rucis tatah
athasaktis tato bhavas tatah premabhyudancati
sadhakanam ayam premnah pradurbhave bhavet krama˙
BRS 1:1:11

Am Anfang gibt es Vertrauen -adau sraddha-
danach die Gemeinschaft mit den spirituellen Geweihten- tatah sadhu sango-
danach die läuternde Tätigkeiten der Verehrung (des Transzendentalen Herrn)-bhajana-kriya-
danach folgt die Entfernung der falschen Konzepten -tato ’nartha-nivrittih syat
danach folgt die Stufe der Stetigkeit (der Verehrung) und der inneren Frieden - tato nistha (wodurch seine äußerliche wie auch innerliche Verehrung Gottes nicht mehr gestört wird)
danach entwickelt Geschmack (in der Verehrung als diese sich immer mehr auf der innerlichen Ebene der Meditation bewegt) -rucis tatah
und sicherlich (die Stufe) der spirituellen festen Anziehung (zu dem Herrn seiner Verehrung) -athasaktis
danach (folgt die Stuffe) der anfänglichen spirituellen Liebe -tato bhavas
danach offenbart sich die spirituelle Liebe -tatah prema bhyudancati
Das wäre die Reihenfolge wodurch die göttliche Liebe- bhavet krama ayam premnah
in dem Praktikanten sich offenbart -pradurbhave sadhakanam.

Wie die aufgehende Sonne die Welt offenbart,
so auch die Sonne der göttlichen Liebe offenbart den Höchsten Herrn.

Um die dritte Stufe anzufangen braucht jemand der mindestens fortgeschrittener als du auf dem spirituellen Weg ist.
In diesem Zusammenhang die spirituelle Schriften empfehlen:

3.1 Şri-guru-pada-aşraya – Zuflucht bei der Lotosfüßen des Spirituellen Meister annehmen

Alle Bhakti Schriften beschreiben die Herrlichkeiten des Spirituellen Meisters.
Es gibt mehrere Arten spirituellen Lehrer.
Ohne Zuflucht bei den Lotosfüßen eines verwirklichten Spirituellen Meister – sad guru - kann man nicht Verwirklichung erlangen.

Deswegen von allen Bhakti Glieder, ist das Akzeptieren eines Gurus als erstes erwähnt.
Jemand der die Göttliche Liebe erreichen möchte, sollte deshalb bei einem Spiritueller Lehrer der diese Liebe erfahren hat Zuflucht nehmen.

Auf diese Weise auch die Anziehung für diese Welt, und die falschen Konzepten (anarthas)
werden durch die Barmherzigkeit eines solchen Guru einfacher zerstört und auch den Gunst des Transzendentalen Herrn (bhagavan) wird schneller erreicht.

Die Natur des Lebewesens ist zu genießen. Das Problem ist nur, dass in den materiellen Welten (die paradiesischen Welten, die sehr schwer zu erreichen sind, eingeschlossen) sind die Lebewesen von Angst geplagt, wie in Śrīmad Bhāgavatam 11.3.20 wird.
Aufgrund dessen wird im nächsten Vers aus dem Śrīmad Bhāgavatam (11.3.21) erklärt:

tasmād guruḿ prapadyeta jijñāsuḥ śreya uttamam
śābde pare ca niṣṇātaḿ brahmaṇy upaśamāśrayam


Deswegen sollte man Zuflucht bei einem Spirituellen Meister nehmen –tasmāt prapadyeta gurum
Man sollte ihm Fragen über das meist Glückverheißende stellen –jijñāsuḥ śreyaḥ uttamam
über dem transzendentalen Klang und -śābde pare ca
über die Vertiefung in dem Absoluten Wahrheit - niṣṇātam brahmaṇi
als man Zuflucht bei der Loslösung von der materiellen Welt nimmt -āśrayam upaśama.
 
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@anadi
früher
früher hat man sich noch zu den Füssen des Gurus nieder geworfen, aber heutzutage
möchte das kein Guru mehr.
Den letzten den ich gesehen hab, der meinte ihm tue es wirklich leid, wenn er zb die älteren Damen mit Rückenproblemen auf dem Boden rumrutschen sieht,
das will er gar nicht, von niemandem
!
er möchte es nicht, und da ist er nicht der einzige.


ist jemand devot geneigt, mag das für ihn die Erfüllung schlechthin sein

ist doch ok
der Mensch lebt sehr facettenreich.
 
Hallo hnoss,
es nicht "vielleicht". Ja, Wissen ist nicht vielleicht.
Aber weil wir denken alle sollen auf diese Stufe stehen, und "niemand weißt",
dann sollte jeder das gute Benehmen haben und zugeben, dass alles was er sagt, nur Vermutungen sind.

Das Absolute bedeutet aber Wissen. Das Relative ... nicht.
Yoga kommt vom Absoluten. Yoga ist Wissen
Veda bedeutet Wissen und kommt vom Absoluten.
Mit der Zeit wird dieses Wissen mit viel Spekulation vermischt, je mehr man sich von der Quelle entfernt.

Was die Wahrheit über dem spirituellen Lehrer angeht, das wird in den Vedischen Schriften erklärt.
Man bekommt die Lehrer, die man "verdient".

Zuerst muss man klar vor Augen haben, was man erreichen will.
Ich möchte zum Beispiel Liebe, transzendentale oder wahre Liebe, für den Transzendentalen Herrn erreichen.
Wenn man schon diese Wunsch, in winziger Form hat, dann wird alles in dieser Richtung in Gang gesetzt.

Es gibt viele Stufen, welche zu der Offenbarung der spirituellen Liebe – prema führen.
Davon, werden in kurzer Form die berühmtesten beschrieben.
In 15en Jahrhundert (Chr. Rech.) hat Sri Rupa Gosvami eine kurze Beschreibung dieser Stufen
in seinem Buch Bhakti Rasamrita Sindhu (Der Nektarozean der Geschmäcker der göttlichen Liebe) angegeben

adau sraddha tatah sadhu sango ’tha bhajana-kriya
tato ’nartha-nivrittih syat tato nistha rucis tatah
athasaktis tato bhavas tatah premabhyudancati
sadhakanam ayam premnah pradurbhave bhavet krama˙
BRS 1:1:11

Am Anfang gibt es Vertrauen -adau sraddha-
danach die Gemeinschaft mit den spirituellen Geweihten- tatah sadhu sango-
danach die läuternde Tätigkeiten der Verehrung (des Transzendentalen Herrn)-bhajana-kriya-
danach folgt die Entfernung der falschen Konzepten -tato ’nartha-nivrittih syat
danach folgt die Stufe der Stetigkeit (der Verehrung) und der inneren Frieden - tato nistha (wodurch seine äußerliche wie auch innerliche Verehrung Gottes nicht mehr gestört wird)
danach entwickelt Geschmack (in der Verehrung als diese sich immer mehr auf der innerlichen Ebene der Meditation bewegt) -rucis tatah
und sicherlich (die Stufe) der spirituellen festen Anziehung (zu dem Herrn seiner Verehrung) -athasaktis
danach (folgt die Stuffe) der anfänglichen spirituellen Liebe -tato bhavas
danach offenbart sich die spirituelle Liebe -tatah prema bhyudancati
Das wäre die Reihenfolge wodurch die göttliche Liebe- bhavet krama ayam premnah
in dem Praktikanten sich offenbart -pradurbhave sadhakanam.

Wie die aufgehende Sonne die Welt offenbart,
so auch die Sonne der göttlichen Liebe offenbart den Höchsten Herrn.

Um die dritte Stufe anzufangen braucht jemand der mindestens fortgeschrittener als du auf dem spirituellen Weg ist.
In diesem Zusammenhang die spirituelle Schriften empfehlen:

3.1 Şri-guru-pada-aşraya – Zuflucht bei der Lotosfüßen des Spirituellen Meister annehmen

Alle Bhakti Schriften beschreiben die Herrlichkeiten des Spirituellen Meisters.
Es gibt mehrere Arten spirituellen Lehrer.
Ohne Zuflucht bei den Lotosfüßen eines verwirklichten Spirituellen Meister – sad guru - kann man nicht Verwirklichung erlangen.

Deswegen von allen Bhakti Glieder, ist das Akzeptieren eines Gurus als erstes erwähnt.
Jemand der die Göttliche Liebe erreichen möchte, sollte deshalb bei einem Spiritueller Lehrer der diese Liebe erfahren hat Zuflucht nehmen.

Auf diese Weise auch die Anziehung für diese Welt, und die falschen Konzepten (anarthas)
werden durch die Barmherzigkeit eines solchen Guru einfacher zerstört und auch den Gunst des Transzendentalen Herrn (bhagavan) wird schneller erreicht.

Die Natur des Lebewesens ist zu genießen. Das Problem ist nur, dass in den materiellen Welten (die paradiesischen Welten, die sehr schwer zu erreichen sind, eingeschlossen) sind die Lebewesen von Angst geplagt, wie in Śrīmad Bhāgavatam 11.3.20 wird.
Aufgrund dessen wird im nächsten Vers aus dem Śrīmad Bhāgavatam (11.3.21) erklärt:

tasmād guruḿ prapadyeta jijñāsuḥ śreya uttamam
śābde pare ca niṣṇātaḿ brahmaṇy upaśamāśrayam


Deswegen sollte man Zuflucht bei einem Spirituellen Meister nehmen –tasmāt prapadyeta gurum
Man sollte ihm Fragen über das meist Glückverheißende stellen –jijñāsuḥ śreyaḥ uttamam
über dem transzendentalen Klang und -śābde pare ca
über die Vertiefung in dem Absoluten Wahrheit - niṣṇātam brahmaṇi
als man Zuflucht bei der Loslösung von der materiellen Welt nimmt -āśrayam upaśama.
Hallo anadi

wir haben ein Verständigungsproblem.

ich schaue gerade aus einer ganz anderen Sicht,
und spreche dementsprechend eine ganz andere Sprache.
wir reden direkt aneinander vorbei, ich hab das Gefühl fast zu 100%

wovon sprichst Du? vom loslösen von der Welt? warum?
wir sterben schon früh genug 100 jahre sind nix
ein mü in der Zeitgeschichte

Anadi ich halte:
Karmaglaube, so wie er hier von den meisten umgesetzt wird,
für menschenverachtend, wie auch elitär und
dass ständig geforderte loslösen von der materiellen Welt >
halte ich lebensmüde! oder auch lebensverachtend .
Der Grundriss eines (Denk)Gebäudes, in dem angeblich die Liebe wohnt, sieht für mich anders aus.


lieben Gruß
 
Bhāgavat Puran 10.1.1-14

Parikshit stellt Fragen über Krishna

śrī-rājovāca
kathito vaḿśa-vistāro
bhavatā soma-sūryayoḥ
rājñāḿ cobhaya-vaḿśyānāḿ
caritaḿ paramādbhutam
01

Der König sagte:
Du hast schon die Mond, Sonnen Dynastien beschrieben - śrī-rājā uvāca kathitaḥ vaḿśa-vistāraḥ bhavatā soma-sūryayoḥ
und den erhabenen und wundervollen Charakter der Mitglieder der beiden Dynastien - caritam parama adbhutam vaḿśyānām ca ubhaya rājñām

yadoś ca dharma-śīlasya
nitarāḿ muni-sattama
tatrāḿśenāvatīrṇasya
viṣṇor vīryāṇi śaḿsa naḥ
02

O, größter aller spirituellen Persönlichkeiten, beschreibe uns - sattama muni śaḿsa naḥ
die glorreichen Tätigkeiten Sri Vișnus- vīryāṇi viṣṇoḥ
Welcher zusammen mit Seiner Erweiterungen. - avatīrṇasya aḿśena
in jener Yadu Dynastie, welche sehr qualifiziert war - tatra yadoḥ nitarām
und die vorgeschriebenen Pflichten folgte, erschienen ist - ca dharma-śīlasya

avatīrya yador vaḿśe
bhagavān bhūta-bhāvanaḥ
kṛtavān yāni viśvātmā
tāni no vada vistarāt
03

Der Transzendentale Herr, der Gönner (aller) Lebewesen, die Seele des Universums - bhagavān bhāvanaḥ bhūta viśva-ātmā
kam in der Yadu Dynastie herunter - avatīrya vaḿśe yadoḥ
Erzähle uns ausführlich über (Seiner) Tätigkeiten- vada naḥ vistarāt yāni tāni kṛtavān

nivṛtta-tarṣair upagīyamānād
bhavauṣadhāc chrotra-mano-'bhirāmāt
ka uttamaśloka-guṇānuvādāt
pumān virajyeta vinā paśughnāt
04

Wer würde Beschreibungen über dem Transzendentale Herrn nicht hören - kaḥ śrotra anuvādāt uttamaśloka
außer derjenigen, welche (ohne Barmherzigkeit) Tiere töten und zur Seite bleiben. - vinā paśu-ghnāt virajyeta
Diejenige, welche die materielle Wünsche hinter sich gelassen haben - pumān nivṛtta tarṣaiḥ
Singen und feiern die zauberhaften Eigenschaften (des Herrn) - upagīyamānāt guṇa abhirāmāt
welche der Heilmittel für den Geist (krank durch die Anziehung für die materielle Welt) ist. - bhava-auṣadhāt manaḥ

pitāmahā me samare 'marañjayair
devavratādyātirathais timińgilaiḥ
duratyayaḿ kaurava-sainya-sāgaraḿ
kṛtvātaran vatsa-padaḿ sma yat-plavāḥ

drauṇy-astra-vipluṣṭam idaḿ mad-ańgaḿ
santāna-bījaḿ kuru-pāṇḍavānām
jugopa kukṣiḿ gata ātta-cakro
mātuś ca me yaḥ śaraṇaḿ gatāyāḥ

vīryāṇi tasyākhila-deha-bhājām
antar bahiḥ pūruṣa-kāla-rūpaiḥ
prayacchato mṛtyum utāmṛtaḿ ca
māyā-manuṣyasya vadasva vidvan
07

Meine Vorväter, siegreich über Halbgötter - pitāmahāḥ me jayaiḥ amaram
überquerten den schwer zu überquerende Ozean der Kaurava Soldaten - ataran sāgaram duratyayam kaurava
die auf dem Schlachtfeld (von Kurukshetra) versammelt waren - sainya samare
(geführt) von demjenigen welcher gelobt hat unverheiratet zu bleiben (Bhīṣma-dev) - devavrata
und andere große Krieger wie riesige timińgila Fische (die Walen verschlingen können) - ādya atirathaiḥ timińgilaiḥ
(Ozean) welchen sie als den Fußspur eines Kalbes betrachtet haben - kṛtvā vatsa-padam
sicherlich über dies springend - sma plavāḥ yat

Dieser deiner Körper, der einzige Same - idam ańgam mat santāna-bījam
der Kaurava und Pandava Dynastien (geblieben nach dem Kurukṣetra Schlacht) - kuru-pāṇḍavānām
attackiert bei der Waffe Dronas - vipluṣṭam astra drauṇi
als er in dem Mutterleib situiert war, wurde vom Feuerdiskus beschützt- jugopa gataḥ kukṣim mātuḥ ātta-cakraḥ
von Demjenigen bei wem ich und (meine Mutter) Zuflucht gesucht haben - yaḥ ca me gatāyāḥ śaraṇam
Der Höchste Genießer, dessen Ruhm von allen Lebewesen gesungen wird - pūruṣa tasya vīryāṇi bhājām akhiladeha
Welcher in uns und außer uns sich befindet - antaḥ bahiḥ
Welcher sowohl den Tod wie auch den Nektar (des ewigen Lebens) gibt -prayacchataḥ mṛtyum uta ca amṛtam
und die Form der Zeit annimmt - kāla-rūpaiḥ
O Gelehrter (Șuka-dev) beschreibe (Krișna) - vidvan vadasva
der durch die illusionierende Energie als Mensch erschienen ist - māyā manuṣyasya

rohiṇyās tanayaḥ prokto
rāmaḥ sańkarṣaṇas tvayā
devakyā garbha-sambandhaḥ
kuto dehāntaraḿ vinā
08

Man sagt, dass Raam, welcher der Höchste Herr Sankarşan ist, ist der Sohn Rohinis - proktaḥ rāmaḥ sańkarṣaṇaḥ tanayaḥ rohiṇyāḥ
Und du behauptest, er sei mit einer Geburt aus Devaki verbunden - tvayā devakyā garbha-sambandhaḥ
Wie ist es möglich, ohne einen anderen Körper zu haben? - kutaḥ vinā antaram deha

kasmān mukundo bhagavān
pitur gehād vrajaḿ gataḥ
kva vāsaḿ jñātibhiḥ sārdhaḿ
kṛtavān sātvatāḿ patiḥ
09

Warum, Derjenige, welcher die Befreiung gewährt, der Transzendentale Herr (Krişna) - kasmāt mukundaḥ bhagavān
Welcher der Meister der Tugendhaften ist - patiḥ sātvatām
Ging zum Haus seines Vaters in Vraja - gataḥ gehāt pituḥ vrajam
Wo er zusammen mit seiner Gefährten gelebt hat? - kva kṛtavān vāsam sārdham jñātibhiḥ

vraje vasan kim akaron
madhupuryāḿ ca keśavaḥ
bhrātaraḿ cāvadhīt kaḿsaḿ
mātur addhātad-arhaṇam
10

Was hat Keşava (Krişna, der Töter des Asura-Gott Keşi) gemacht, als er in Vraja gewohnt hat- kim akarot keśavaḥ vasan vraje
Warum hat Er in Madhu-puri (Mathura) Kamsa, den Bruder seiner Mutter, getötet, was in der spirituellen Schriften verpönt ist - ca avadhīt addhā madhupuryām ca kaḿsam bhrātaram mātuḥ a-tat-arhaṇam

dehaḿ mānuṣam āśritya
kati varṣāṇi vṛṣṇibhiḥ
yadu-puryāḿ sahāvātsīt
patnyaḥ katy abhavan prabhoḥ
11

Als der Herr einen menschlichen Körper akzeptiert hat, wie lange hat Er - āśritya deham mānuṣam kati varṣāṇi avātsīt prabhoḥ
In der Gemeinschaft derjenigen aus der Vrişni Dynastie in der Stadt der Yadava gelebt - saha vṛṣṇibhiḥ yadu-puryām
Und wie viele Frauen hat Er gehabt? - kati patnyaḥ abhavan

etad anyac ca sarvaḿ me
mune kṛṣṇa-viceṣṭitam
vaktum arhasi sarvajña
śraddadhānāya vistṛtam
12

Beschreibe mir all diese Tätigkeiten Krishnas, wie auch andere - vaktum me sarvam etat viceṣṭitam kṛṣṇa anyat ca
Große, verwirklichte Weise, du kannst es, weil du allwissend bist - mune arhasi sarva-jña
Und deswegen habe ich volles Vertrauen (in dir) - vistṛtam śraddadhānāya

König Parikșit war in Begriff zu sterben, weil er am Anfang dieser Zeitalter des Kali-Yuga,
(der Zeitalter des Streits und Heuchelei, der etwa vor 5200 Jahre begonnen hat) vom Sohn eines Brahmanas verflucht wurde innerhalb einer Woche, gebissen von einer geflügelten Schlange, zu sterben. Darum kam er am Ufer des Ganges um in der Gemeinschaft der spirituellen Leute zu fasten und zu sterben.

Er sagte weiter:
naiṣātiduḥsahā kṣun māḿ
tyaktodam api bādhate
pibantaḿ tvan-mukhāmbhoja-
cyutaḿ hari-kathāmṛtam
13

Obwohl es äußerst schwierig ist, Hunger zu ertragen - mām ati-duḥsahā kṣut
Und ich habe auch auf das Trinken verzichtet - api tyakta-udam
Diese können mich nicht abhalten - eṣā na bādhate
Den Nektar der Spiele des Transzendentalen Herrn zu trinken - amṛtam kathā hari pibantam
Welcher (Nektar) aus deinem Lotos-Mund fließt - tvat-mukha-ambhoja-cyutam
der menschliche geist...ist in der Lage alles mögliche zu ersinnen, bei der richtigen Zusammensetzung an Neurotransmittern in seinem Gehirn.

Beweise trägst Du auch nicht vor.
Argumente ebenso wenig.

Steht alles als Behauptung da, genauso wie auch die Behauptungen der anderen Religionen.

1. Der menschliche Geist kann nur dass, ersinnen, was es schon gibt, aber scheinbar noch nicht manifestiert hat.
2. Die Beweise sind vor deiner Augen; die Vedische Schriften die keine Plagiate sind, mit Ideen die aus anderen, spätere Religionen geklaut wären.
3. Wenn man die spirituelle Praxis folgt, wie die verwirklichten Persönlichkeiten gefolgt haben, kann man selbst den Transzendentalen Herrn Krishna sehen.
 
Auf dem Weg der spirituellen Selbstfindung, Auflösung des Egos, fragen wir uns immer wieder nach dem Sinn,
ist es zweckmäßig dies allein zu tun, oder sich führen zu lassen.

-
Servus Teigabid,

1. Für mich die "Selbstfindung", wie in den Vedischen Schriften auch erklärt, ist "etwas"
nur für diejenige, welche die möglichen Liebesbeziehungen zwischen dem Transzendentalen Herrn und sich selbst nicht kennen,
die sogenannten Unpersönlichkeitsanhänger, welche den Transzendentalen Herrn zu einer formlosen Energie, ohne Persönlichkeit reduzieren.
Vielmehr man kann sich selbst finden wenn man die Seele einen spirituellen Körper "erzeugt" indem man so eine Wunsch entwickelt.
Bis jetzt "erzeugte" die Seele durch ihre materielle Wünsche, nur materielle Körper... Leben für Leben.
Nicht "Mutter und Vater" sondern wir selbst sind unsere eigene Schöpfer in dieser Hinsicht, obwohl, bei einer tieferen Betrachtung, steht dahinter der Alles Kontrollierende, der Transzendentale Herr, denn Sein Wunsch ist Supreme, und nichts geschieht ohne Seiner Ein-Will-igung.

2. Was die "Auflösung des Egos" angeht, da bin ich ganz andere Meinung, wie schon mal erklärt.
Wenn Ich (Ego in Latein) mich selbst auflösen könnte, es würde bedeuten Ich könnte mich selbst zerstören
und werde Ich nicht mehr existieren.
Welcher Dummkopf hat so was als Ziel, oder Weg der spirituellen Entwicklung erfunden?
Und diese Unwissenheit ist heutzutage fast genau so viel verbreitet,
wie die falsche Idee, es gäbe nur ein "Gott" der aber in verschiedene Sprachen anderes nennen können,
die Erfindung des Einzigen Gottes,
den die deutschen "Gott" nennen, ohne Name, ohne Gesicht, Formlos, den am Ende zu einer ... Energie reduziert wird.
TAMA GUNA (Dumheit) in reinste Form.

Das Ego kann nicht aufgelöst werden.
Das Ego ist das Ich, die Seele, das was ewig, ohne Anfang und ohne Ende ist.
Das was aufgelöst werden solle ist das Falsche Ego, die Vorstellung
die aktuelle, vorläufige, Identität, wäre das Ich, das Ego .

Weil das Ego, spirituelle Energie, die wahre Natur des Lebewesens ist – die Seele,
kann man sie nicht auflösen.

Beweise gemäß des transzendentalen Wissens, wie in der Vedischen Literatur aufgenommen:
in Bṛhad-āraṇyaka Upanişad wird gesagt:

katama ātmeti yo 'yaṃ vijñānamayaḥ prāṇeṣu hṛdy antarjyotiḥ puruṣaḥ |
sa samānaḥ sann ubhau lokāv anusaṃcarati dhyāyatīva lelāyatīva |
sa hi svapno bhūtvemaṃ lokam atikrāmati add. mṛtyo rūpāṇi
|| BrhUp_4,3.7 ||

Somit, was ist die Seele? - katama ātma iti
die ist diejenige, welche genießt - yo 'yaṃ puruṣaḥ
sie ist wahrgenommen, wenn das Herz - vijñānamayaḥ hṛdy
von innen mit dem Lebensatem (prana) beleuchtet wird - prāṇeṣu antar-jyotiḥ
Diese (die Seele) kann sich gleichermaßen in zwei Welten situieren - sa samānaḥ sann ubhau lokāv
Als sie den Weg der Meditation folgt - anusaṃcarati dhyāyatīva
bewegt sie sich sicherlich – lelāyatīva sa hi
(wie) in einem Traumzustand - svapno bhūtvi
in dieser Welt (der Illusion) - imaṃ lokam
und ist bedeckt mit einer sterblichen Form (sura, asura, kinnara, kimpurușa, gandharva, daitya, manușya (Mensch) Tier, Pflanze ...) - atikrāmati mṛtyo rūpāṇi

Auch in Bṛhad-āraṇyaka Upanişad (1.4.10) gibt es die berühmte Aussage der Unpersönlichkeitsanhänger,
welche nicht im ganzen Kontext präsentiert wird, aber übersetzt mit
"ich bin brahman" – wo eigentlich der Vers sagt: Ich bin brahma (spirituelle Energie):

tad ātmānam evāvet aham brahma-asmi-iti

somit, bin ich sicherlich diese spirituelle Seele - iti asmi aham evāvet tad brahma ātmānam

Das Falsche Ego

Das Falsche Ego ist eine feinstoffliche materielle Maschine, deren Rolle ist, die Seele mit dem materiellen Körper zu identifizieren,

Körper, welchen die Seele als Bekleidung für die verschiedenen Theaterstücke, die sie Leben für Leben spielt, bekommt.
Das wahre Ego, nämlich die Seele, identifiziert sich durch das Falsche Ego, mit den Gestalten, die sie spielt.

Die Natur des Falschen Ego


Bhagavan (der Transzendentale Herr) Sri Krishna sagt über Seine materielle Energie:

bhūmir āpo 'nalo vāyuḥ / khaḿ mano buddhir eva ca

ahańkāra itīyaḿ me / bhinnā prakṛtir aṣṭadhā

Meine materielle Energie hat acht Einteilungen - me prakṛtir aṣṭadhā bhinnā
Erde (bhumir) Wasser (apa) Feuer (anala) Luft (vayu) Raum (kham)
mana (Geist) buddhi (Intelligenz) und sicherlich (ca eva) das Falsche Ego (ahańkāra)


Die Funktion des Falschen Ego

ist das Ich – die Seele zu verwirren (illusionieren)
Der Transzendentale Herr (bhagavan) Șri Krișna sagt in Bhagavad-ghita. 3.27

prakṛteḥ kriyamāṇāni / guṇaiḥ karmāṇi sarvaśaḥ

ahańkāra-vimūḍhātmā / kartāham iti manyate

Die Seele, welche durch das Falsche Ego illusioniert wird - atma ahańkāra vimudha

denkt auf diese Weise, “Ich bin der Handelnde" (in allem was geschieht)– manyate iti aham karta
(aber) alles was geschieht – sarvaśaḥ karmāṇi
ist durch die Eigenschaften der materiellen Natur verichtet (nicht durch Ich) - guṇaiḥ prakṛteḥ kriyamāṇāni


Also, in der bedingten Zustand der Seele (bedingt durch das Falsche Ego),

alles was man denkt, fühlt, sich wünscht, entscheidet und tut
sind lediglich Phänomene der Wechselwirkung äußeren materiellen Elemente
mit dem grobstofflichen und feinstofflichen (Geist, Intelligenz) Körper.



VG
anadi Krishna das
 
Servus Teigabid,

1. Für mich die "Selbstfindung", wie in den Vedischen Schriften auch erklärt, ist "etwas"
nur für diejenige, welche die möglichen Liebesbeziehungen zwischen dem Transzendentalen Herrn und sich selbst nicht kennen,
die sogenannten Unpersönlichkeitsanhänger, welche den Transzendentalen Herrn zu einer formlosen Energie, ohne Persönlichkeit reduzieren.
Vielmehr man kann sich selbst finden wenn man die Seele einen spirituellen Körper "erzeugt" indem man so eine Wunsch entwickelt.
Bis jetzt "erzeugte" die Seele durch ihre materielle Wünsche, nur materielle Körper... Leben für Leben.
Nicht "Mutter und Vater" sondern wir selbst sind unsere eigene Schöpfer in dieser Hinsicht, obwohl, bei einer tieferen Betrachtung, steht dahinter der Alles Kontrollierende, der Transzendentale Herr, denn Sein Wunsch ist Supreme, und nichts geschieht ohne Seiner Ein-Will-igung.

2. Was die "Auflösung des Egos" angeht, da bin ich ganz andere Meinung, wie schon mal erklärt.
Wenn Ich (Ego in Latein) mich selbst auflösen könnte, es würde bedeuten Ich könnte mich selbst zerstören
und werde Ich nicht mehr existieren.
Welcher Dummkopf hat so was als Ziel, oder Weg der spirituellen Entwicklung erfunden?
Und diese Unwissenheit ist heutzutage fast genau so viel verbreitet,
wie die falsche Idee, es gäbe nur ein "Gott" der aber in verschiedene Sprachen anderes nennen können,
die Erfindung des Einzigen Gottes,
den die deutschen "Gott" nennen, ohne Name, ohne Gesicht, Formlos, den am Ende zu einer ... Energie reduziert wird.
TAMA GUNA (Dumheit) in reinste Form.

Das Ego kann nicht aufgelöst werden.
Das Ego ist das Ich, die Seele, das was ewig, ohne Anfang und ohne Ende ist.
Das was aufgelöst werden solle ist das Falsche Ego, die Vorstellung
die aktuelle, vorläufige, Identität, wäre das Ich, das Ego .

Weil das Ego, spirituelle Energie, die wahre Natur des Lebewesens ist – die Seele,
kann man sie nicht auflösen.

Beweise gemäß des transzendentalen Wissens, wie in der Vedischen Literatur aufgenommen:
in Bṛhad-āraṇyaka Upanişad wird gesagt:

katama ātmeti yo 'yaṃ vijñānamayaḥ prāṇeṣu hṛdy antarjyotiḥ puruṣaḥ |
sa samānaḥ sann ubhau lokāv anusaṃcarati dhyāyatīva lelāyatīva |
sa hi svapno bhūtvemaṃ lokam atikrāmati add. mṛtyo rūpāṇi
|| BrhUp_4,3.7 ||

Somit, was ist die Seele? - katama ātma iti
die ist diejenige, welche genießt - yo 'yaṃ puruṣaḥ
sie ist wahrgenommen, wenn das Herz - vijñānamayaḥ hṛdy
von innen mit dem Lebensatem (prana) beleuchtet wird - prāṇeṣu antar-jyotiḥ
Diese (die Seele) kann sich gleichermaßen in zwei Welten situieren - sa samānaḥ sann ubhau lokāv
Als sie den Weg der Meditation folgt - anusaṃcarati dhyāyatīva
bewegt sie sich sicherlich – lelāyatīva sa hi
(wie) in einem Traumzustand - svapno bhūtvi
in dieser Welt (der Illusion) - imaṃ lokam
und ist bedeckt mit einer sterblichen Form (sura, asura, kinnara, kimpurușa, gandharva, daitya, manușya (Mensch) Tier, Pflanze ...) - atikrāmati mṛtyo rūpāṇi

Auch in Bṛhad-āraṇyaka Upanişad (1.4.10) gibt es die berühmte Aussage der Unpersönlichkeitsanhänger,
welche nicht im ganzen Kontext präsentiert wird, aber übersetzt mit
"ich bin brahman" – wo eigentlich der Vers sagt: Ich bin brahma (spirituelle Energie):

tad ātmānam evāvet aham brahma-asmi-iti

somit, bin ich sicherlich diese spirituelle Seele - iti asmi aham evāvet tad brahma ātmānam

Das Falsche Ego

Das Falsche Ego ist eine feinstoffliche materielle Maschine, deren Rolle ist, die Seele mit dem materiellen Körper zu identifizieren,

Körper, welchen die Seele als Bekleidung für die verschiedenen Theaterstücke, die sie Leben für Leben spielt, bekommt.
Das wahre Ego, nämlich die Seele, identifiziert sich durch das Falsche Ego, mit den Gestalten, die sie spielt.

Die Natur des Falschen Ego


Bhagavan (der Transzendentale Herr) Sri Krishna sagt über Seine materielle Energie:

bhūmir āpo 'nalo vāyuḥ / khaḿ mano buddhir eva ca

ahańkāra itīyaḿ me / bhinnā prakṛtir aṣṭadhā

Meine materielle Energie hat acht Einteilungen - me prakṛtir aṣṭadhā bhinnā
Erde (bhumir) Wasser (apa) Feuer (anala) Luft (vayu) Raum (kham)
mana (Geist) buddhi (Intelligenz) und sicherlich (ca eva) das Falsche Ego (ahańkāra)


Die Funktion des Falschen Ego

ist das Ich – die Seele zu verwirren (illusionieren)
Der Transzendentale Herr (bhagavan) Șri Krișna sagt in Bhagavad-ghita. 3.27

prakṛteḥ kriyamāṇāni / guṇaiḥ karmāṇi sarvaśaḥ

ahańkāra-vimūḍhātmā / kartāham iti manyate

Die Seele, welche durch das Falsche Ego illusioniert wird - atma ahańkāra vimudha

denkt auf diese Weise, “Ich bin der Handelnde" (in allem was geschieht)– manyate iti aham karta
(aber) alles was geschieht – sarvaśaḥ karmāṇi
ist durch die Eigenschaften der materiellen Natur verichtet (nicht durch Ich) - guṇaiḥ prakṛteḥ kriyamāṇāni


Also, in der bedingten Zustand der Seele (bedingt durch das Falsche Ego),

alles was man denkt, fühlt, sich wünscht, entscheidet und tut
sind lediglich Phänomene der Wechselwirkung äußeren materiellen Elemente
mit dem grobstofflichen und feinstofflichen (Geist, Intelligenz) Körper.



VG
anadi Krishna das


Servus anandi !


Ich bin sehr positiv überrascht, über Deine besonders deutliche Darstellung der von Dir gelebten Lehre.
Dazu möchte ich Dir mitteilen, wir sind gar nicht so weit voneinander entfernt,
aber wir verwenden gelegentlich andere Definitionen und Beschreibungen.

Du hast recht, es gibt gar keine Auflösung des Egos. Sonst ist alles aus.
Das bedeutet aber zu Ende gedacht auch, wenn es gar keine Menschen mehr geben sollte,
dann ist auch mit einer menschlichen Spiritualität endgültig Schluss.

Praktisch versteht man unter „Auflösung des Egos“ die Herabsetzung der eigenen Aktivitäten und Möglichkeiten.
Die Besinnung auf sich selbst, also mehr als nur die Beschränkung auf die eigenen Möglichkeiten.

Auf diesem Weg komme ich aber zu der Situation, wo Du aus Deiner Sicht von einem „falschen Ego“ sprechen möchtest,
denn aus meiner Perspektive ist es die Funktionalität von Körper und Seele,
die in unserem jeweiligen Alltagsleben allein dafür sorgt, dass alles so abläuft wie es geschieht.
Das ändert sich nach dem Tode schlagartig, wegen dem Wegfall der Körperfunktionen - und ich frage mich:

„Woher bekommt das ICH die erforderliche Unterstützung (Energie, Materie),
wenn nicht durch einen anderen als Ersatz dienenden menschlichen Körper.“

Aus Deiner Sicht wäre das also ein anderes „falsches Ego“ (ich lache).
Meiner Meinung nach wird in Deiner Version diese Variante mit der vorsorglichen Bezeichnung einer anderen menschlichen Person mit dem Titel „falsches Ego“ verboten.
Denn was als falsch bezeichnet wird, kann doch nicht der richtige Weg sein …

Für mich, und ein paar andere Personen (der Nazaräner?), ist es aber der einfachste und einzige gangbare Weg!
Dazu bedarf es keiner umständlichen oder sagenhaften komplizierten Gewinnung von Energie,
die noch gar keine praktische materielle Verwendung genießt.

Was nützen etliche Steckdosen mit Schwachstrom, Starkstrom oder Wechselstrom,
man will damit einen Brief schreiben,
aber es gibt dafür weder eine elektrische Schreibmaschine, noch einen Computer, und auch kein Diktiergerät.



Über Gott und Götter werde ich Dir später ein paar Zeilen schreiben …


… und ein :regen:

-
 
Servus anandi !
1) Es geht spirituell nichts ohne materielle Unterstützung durch Energie,
ähnlich wie ein Programm in einem PC.

-
Servus Teigabid,

Am Anfang ist man an dieser materiellen Energie (Unterstützung) angewiesen,
aber durch den Vorgang der "Reinigung" wird man immer mehr entfernt von der materiellen Energie.

Zum Beispiel wenn man als Ziel der spirituellen Praxis das Ereichen der spirituellen Liebe (prema) gesetzt hat, man fängt an mit materiellen Tätigkeiten an.
Man hat z. B. keine Wahrnehmung von dem Transzendentalen Herrn, man ist auf die materiellen Sinnen angewiesen.
Also, gut wäre, wenn man ein Bildnis des Transzendentalen Herrn hätte, welches von diejenige, welche Ihn gesehen haben erstellt wird, oder unter ihrer Führung erstellt wird.
Alles ist noch materiell: das Bildnis, die Art der Wahrnehmung, aber mit dem Transzendentalen Herrn doch verbunden.
Am Anfang man verehrt
  • das Bildnis des Transzendentalen Herrn,
  • mit dem materiellen Körper
  • und nicht aus Liebe. sondern weil so ist der Vorgang, welchen die Bhakti-Yogis empfehlen
Anderer zusätzliche Vorgang ist Gemeinschaft mit den spirituellen Persönlichkeiten zu pflegen und immer mehr Zeit mit ihnen zu Verbringen, um zu sehen wie sie wirklich sind.

Man ist immer noch in dem materiellen Körper.
Man hört von diesen Persönlichkeit Erzählungen über die Taten des Transzendentalen Herrn, und die Ohren sind immer noch materiell.
Man singt Mantras für die Befreiung der Seele und für die Verehrung des Transzendentalen Herrn mit der materiellen Zunge.
Man lebt mit dem materiellen Körper an Orten, wo der Transzendentalen Herrn erschienen ist ... in der Gemeinschaft der spirituellen Persönlichkeiten
Man meditiert mit dem materiellen Geist über den Transzendentalen Herrn und seine Spiele.

Letztendlich wird der Geist immer reiner, und damit wird er sich mit keine materielle Angelegenheiten mehr beschäftigen.
Der materielle Körper selbst wird "spiritualisiert", immer weniger abhängig von der materiellen Energie.
Man wird immer mehr in dem spirituellen Bereich, in den spirituellen Spielen des Transzendentalen Herrn absorbiert, auch ohne ausdrücklich gewollt zu haben,
und beim Verlassen des Körpers bekommt man keinen materiellen Körper mehr, sondern einen spirituellen Körper, aus spiritueller Energie.

śuddha-sattva-viśeṣātmā / prema-suryāḿśu-sāmyabhāk
rucibhiś citta-māsṛṇya kṛd asau bhāva ucyate


Wenn die Seele atmā ihre ursprüngliche reine Tugend śuddha-sattva erreicht
und eine spezifische viśeṣa liebevolle Beziehung zwischen der Seele und dem Herrn sich zu etablieren anfängt,
dann manifestieren sich sāmyabhāk die Strahlen der göttlichen Anziehung prema-suryāḿśu
als ihr ursprüngliches Bewusstsein citta welches durch eine Mischung der Geschmäcker rucibhiś,
schmelzt māsṛṇya und man erreicht den Zustand des Knospen der Göttlichen Liebe bhāva genannt


Die reine spirituelle Liebe ist die angeborene Anziehung der Seele zum Herrn.
Krishna Das Kavi-raj Gosvami schreibt in Caitanya-caritamrita (Madhya lila 22.107):

nitya-siddha krishna-prema sadhya kabhu naya
shravan-adi shuddha-citte karaye udaya


Die spirituelle Liebe für den All Anziehender - Krishna-prema ist die ewig bestehende Wirklichkeit der Seele;
Sie ist nicht durch sadhana (das praktische Prozess) erzeugt.
Sie manifestiert sich automatisch in der gereinigten Seele,
gereinigt durch das sadhana bhakti, angefangen mit Hören (shravan –adi) über die Spiele des Herrn.



VG
anadi Krishna das
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo anadi

wir haben ein Verständigungsproblem.

ich schaue gerade aus einer ganz anderen Sicht,
und spreche dementsprechend eine ganz andere Sprache.
wir reden direkt aneinander vorbei, ich hab das Gefühl fast zu 100%

wovon sprichst Du? vom loslösen von der Welt? warum?
wir sterben schon früh genug 100 jahre sind nix
ein mü in der Zeitgeschichte

Anadi ich halte:
Karmaglaube, so wie er hier von den meisten umgesetzt wird,
für menschenverachtend, wie auch elitär und
dass ständig geforderte loslösen von der materiellen Welt >
halte ich lebensmüde! oder auch lebensverachtend .
Der Grundriss eines (Denk)Gebäudes, in dem angeblich die Liebe wohnt, sieht für mich anders aus.


lieben Gruß

Karma ist eine Theorie.


Karma ist der Entscheidungsträger,
bzw. der Entscheidungsverzögerer,
Entschiedungsverlierer (wenn wir unter
der Entscheidung des anderen oder des anderen
leiden)

Die Theorie sagt, dass Karma unser Handeln mitbestimmt,
wir sagen halt Verstand und nehmen uns nicht die Zeit
unseren Verstand aufzuschlüsseln.
 
Jeder der sein persönliches Karma,
familiäres Karma, kollektive Karma,
nationales Karma, weltweites Karma,
das Karmaduro, das Karmasaya und
die Kastanz bezahlt hat, ist ein
wahrlich transzendenter oder transzendentaler
Herr.

Die wahrlich Tranzendentalen Herren sind
den Herren des Tribunales des Karmas bekannt,
bleiben aber in Geheimhaltung.

Nie wird ein Herr des Tribunal des Karmas sagen,
dass dieser oder jener ein transzendentaler Herr
ist, auch wenn er Krishna heißt.

Über diese Angelegenheit herrscht ein intensiveres
Schweigen als über den Tod selbst.
 
Werbung:
01 - Unbestritten entfacht das Feuer der Liebe für uns unendliche transzendente Kräfte.

02 - Freilich können wir das auch auf Krishna rückführen

03 - Krishna ist aber nicht alles, hier ein paar andere
Begriffe

Ananda: Gewisse spirituelle Freude.


Kampan: Hypersensibilität eines elektrischen und psychischen Typus.


Utthan: Progressives Zunehmen des Selbstbewusstseins, Astrale Projektion, transzendentale mystische Erfahrungen in den himmlischen Welten, etc.


Ghurni: Intensive Sehnsucht für das Göttliche.


Murcha: Stadium der Trägheit, Entspannung der Muskeln und Nerven während der Meditation in einer naturalen und spontanen Manier.


Nidra: Eine spezifische Art des Träumens, die kombiniert mit innerlicher tiefer Meditation zu einem scheinenden Shamadhi (Ekstase) wird.


Quelle: Maitreya Lehren
 
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